Was hat Russland gegen die Ukraine?

9 Antworten

Die haben nichts gegen die Ukraine. Sie dachten nur, die Ukrainer seien ihr Brudervolk und freuen sich, wenn sie wieder zu Russland gehören dürfen. Jetzt hat sich gezeigt, dass die Ukrainer das nicht wollen.

Historisch gesehen waren Russland und die Ukraine schon öfters in Pakten oder sogar ein und das selbe Land. Jüngst war die Sowjetunion mit Russland der Ukraine und anderen östlichen Ländern einer der größten Gegenspieler gegen den Westen und damit der Nato.

Nachdem Selenskyj aber Andeutungen in Richtung EU-Eintritt und somit eintritt in die Nato gemacht hat, sah Putin das nach Zerfall der Sowjetunion gezogene "Sicherheitsband" in Gefahr in welcher eben auch die Ukraine war. Somit wäre die Demokratie näher an den Kommunismus gerückt worin Putin eine Gefahr in seinem "Großreich Russland" gesehen hatte.

LG


Blume8576  06.05.2023, 14:51

So weit alles richtig.

Aber wo gibt es bitte Kommunismuss? Den gab es noch nie auf der Welt, nirgends . Es gab nur klägliche Versuche Systeme unter dem Namen Kommunismuss einzufűhren, die alle gescheitert sind.

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Timpi0  06.05.2023, 17:08
@Blume8576

Die Sowjetunion hatte als ihr Politisches Vorbild den Kommunismus. Ich wollte dadurch nur klarstellen, welche extremen dieser Wettstreit hat.

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Ohh man hier sind viele nicht sonderlich gut informiert: Also die Ukraine wollte der Nato beitreten, die Nato ist ein Produkt aus der Zeit Sowjetunion und der EU als die beide konkurriert haben. Für Putin ist der Westen der Feind und durch den Nato Beitritt wäre der Westen noch ein Stück weiter an Russland herangerückt, Russland fühlt sich bedroht und greift dementsprechend an. Zusätzlich halt noch wirtschaftliche Interessen und historische Interessen aber der Hauptfokus liegt auf der EU und der Nato

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenrecherche und Erfahrung

mulan2255  05.05.2023, 22:00

Dass er die NATO nicht sn seiner Grenze haben will wird schon allein dadurch von ihm selbst widerlegt, da seine Kriegsziele genau an diese Grenzen gelangen sollen.

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Tessact  05.05.2023, 22:06
@mulan2255

Also erstmal hat er die Nato schon an seinen Grenzen z.B. Polen und jetzt glaub ich auch Finnland da bin ich mir aber nicht sicher. Wieso sollen seine Kriegsziele an diese Grenzen gehen ich verstehe nicht genau wie du das meinst

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Tessact  05.05.2023, 22:08
@mulan2255

Und dem ganzen geht ja historisch noch einiges vorraus z.B. die Installation einer pro wessischen Regierung und der damit einhergehende Machtverlust Russlands über die Ukraine 2013 oder 2014 müsste das gewesen sein

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mulan2255  05.05.2023, 23:59
@Tessact

Putin hat dafür gesorgt, dass Finnland diesen Schritt gegangen ist. Und wenn die Ukraine erobert worden wäre, käme Moldawien dran. Und Rumänien und Polen wäre dann auch direkt an der Grenze. Bis jetzt noch nicht. Beide sind in der NATO. Man braucht nur mal auf die Karte schauen. Nicht zu vergessen Belarus. Es ist schon in putins Hand. Er lässt dort schon lange Truppen und Waffensysteme grenznah zu Polen aufstellen. Belarus soll ca. bis 2030 auch Teil Russlands werden. Das wäre dann eine weitere Grenze direkt zur NATO.

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mulan2255  06.05.2023, 00:07
@Tessact

Wenn Russland Macht über die Ukraine haben wollte, hat er schlicht verkannt, dass die Ukrainer ihr eigenes Ding machen wollten. Das ist das Recht jeden souveräneren Landes. Und wenn ein Land der NATO beitreten will, ist das das Recht des Landes. Die NATO ist übrigens ein Verteidigungsbündnis. Auch wenn putin und sein Außenminister ständig wiederholen, dass die NATO Russland zerstören wolle, dann ist das schlicht falsch. Es ist Kriegspropaganda. Der Krieg muss ja gerechtfertigt werden. … Putin ist kein Opfer.

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Tessact  06.05.2023, 00:16
@mulan2255

Ist mir alles bekannt ich wollte hier auch nie pro russisch argumentieren ich wollte nur aufzeigen das es nicht willkürlich ist was Russland dort plant und macht. Das Russland mit Lügen nur so um sich schmeißt ist ja auch nichts neues. Die Ukraine ist in seinen Augen ja Nazifiziert und Faschistisch weshalb man diese entnazifizieren müsse. Nichts desto trotz würde der Einstieg von der Ukraine in die Nato Russland weiter zurückdrängen.

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mulan2255  06.05.2023, 00:43
@Tessact

Das geht alles letzten Endes auf die aggressive Politik putins zurück. Vorher stand eine NATO-Mitgliedschaft gar nicht zur Debatte. Und derzeit wäre das azchvfst nicht möglich. Und die Ukraine hat die NATO erst zur Unterstützung gerufen, als die Krim von den Russen gesetzt worden ist. Und die NATO hat keine Ambitionen, Russland anzugreifen oder zu zerstören usw. Schon lange vor 2014 hatte die Ukraine vor der Gefahr gewarnt, die sich an ihrer Grenze zusammenbraute. Putins Krieg gegen die Ukraine lief vor 2014 schon lange auf wirtschaftlicher Ebene.

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Tessact  06.05.2023, 11:53
@mulan2255

Ja das stimmt die Situation war zwischen Russland und der Urkaine schon zuvor schlecht, der Antrag wurde meines Wissens vor dem Krieg noch erstellt allerdings erst nach dem Angriff eingereicht. Das die Nato niemanden angreift ist ja klar weil sie nur ein Verteidigungsbündnis ist. Klar die Ukraine bräuchte die Nato nicht wäre Putin keine Gefahr

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mulan2255  06.05.2023, 17:55
@Tessact

Rchtig. Erst nachdem die Krim durch die Russen besetzt worden ist, hat sie NATO um Hilfe bei der Auf- und Ausrüstung ersucht, da die Ukraine vorher vertragsgemäß abgerüstet hatte und sämtliche Atomwaffen an Russland abgegeben hatte. Die Ukraine war für Russland nie eine Bedrohung. Im Gegenteil. Die Ukraine war längst erklärtes Ziel putins geworden und hat nach konkreter Verschärfung der Bedrohungslage um Hilfe ersucht. Die bedrohliche Situation ist russischerseits entstanden.

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Nichts, Putin möchte nur das Land (wie noch weitere) unterdrücken und seine alte Sowjetunion wieder zurückhaben.

Vermutlich ist die Landwirtschaft und Industrie dort ein Dorn im Auge

Ein Blick auf die Geschichtsbücher macht es dir klar……..Russland hatte dieses Gebiet viele Jahrhunderte als sein Eigentum betrachtet Quasi