Was hat der Stimmbruch evolutionär für einen Sinn?
5 Antworten
Um das Kind vom Erwachsenen zu unterscheiden. Alle Säugetiere kommen in den Stimmbruch wenn sie erwachsen werden.
Die hohe kindliche Stimme unterstützt das Kindchenschema und sorgt dafür dass die Eltern sich instinktiv intensiv um das Kind kümmern. Eine solche Stimme hat als Erwachsener jedoch keinerlei Wert mehr.
Als Erwachsenes Tier braucht man eine tiefere Stimme um drohen und imponieren zu können, weshalb sich die Stimme ändert.
Stell dir mal einen erwachsenen Löwen vor der mauzt wie ein Löwenbaby. Dieser Löwe würde beim anderen Geschlecht nicht sehr erfolgreich sein.
Was meinst du mit "Unterschieden"? Der Stimmbruch ist in keinster Weise unnötig und evolutionstechnisch mehr als nur sinnvoll. Du solltest dich wirklich genauer informieren bevor du zu solchen Fragen Stellung beziehst, du machst dich sonst nur lächerlich.
Du verstehst die gesamte Evolution offensichtlich nicht. Schade dass du dich trotzdem immer wieder einmischst.
Der Stimmbruch hat keinen Sinn... Das einzige was er einem bringt ist eine hässliche tiefe Stimme. Ich bin Momentan 13 und hoffe, dass ich einer der wenigen bin, die nicht in die pubertät kommen... ):
Der schrille ton bei babys und kindern soll schlafende mütter wecken. Und eben gut hörbar sein.
Das die stimme tiefer wird ist glaub ich eher eine physikalische sache weil die stimmenbänder mitwachsen. Ist aber nur ne Vermutung.
Evt aber als Grund: bei der jagd sich verständigen können ohne tiere aufzuschrecken
Nicht wirklich. Das weibchen war für die brut verantwortlich. Stillen usw.
Väter sind auch zu Hause. Jedenfalls wäre es beim Menschen dann rein theoretisch dann auch irgendwann möglich, das Väter davon aufwachen. Ach quark, ich kenne das ja schon durch meine 3 Kinder. Bin ich da ein Evolutionäres Wunder?
Evolution und Sinn in einem Satz?
Cool. Sinn hat etwas mit Plan zu tun. Alles andere ist Vertauschen von Ursache und Wirkung.
Wir können ein Kind von einem Erwachsenen unterscheiden, weil es den stimmbruch hat. Aber wir haben keinen stimmbruch, damit wir es unterscheiden können.
Was ist da bei Frauen anders? Oder hab ich da was verpasst bzgl stimmbruch?
Gut. Stelle ich die Frage anders: Warum haben Menschen mit "Stimmbruch-Gen" das Ausleseverfahren überstanden und die ohne nicht?
Schon besser :-) Aber auch hier frage ich: wer war dabei, um zu wissen, dass es genauso abgelaufen ist? Ich glaube an einen Designer, macht für mich mehr Sinn :-)
Ja klar. Oder kennst du einen anderen Designer der dazu fähig wäre? Also zum Verständnis... Nicht irgendein Gott, auch nicht irgendein Gott der in der Bibel erwähnt wird (es werden durchaus mehrere erwähnt in der Bibel), sondern ich meine den Gott, von dem in der Bibel die Rede ist dass er die Himmel und Erde geschaffen hat
Nun gut, es lohnt sich wohl nicht, mit einem Gottgläubigen über Evolution zu sprechen, nicht? Ich lass das jetzt einfach mal so stehen....
Lohnen... Warum nicht? Vielleicht versteht einer von beiden etwas nicht. Warum soll man nicht darüber reden?
Was ist denn deine genaue Sicht? Glaubst du an die siebentägige Schöpfung durch Gott? Oder dass Gott die Evolution hat ablaufen lassen? Wie ist deiner Meinung nach das Universum entstanden? Wie viele Jahre ist die Schöpfung von Raum und Zeit her? Freue mich über eine Antwort....
Hi. Schwierig für mich das zu beschreiben. Bin nur am Handy und da tippt es sich bescheiden. Also ich glaube das Gott alles in einem winzigen Zeitraum erschaffen hat. Also Materie als solches. Von daher kein Problem mit dem Urknall (der aber wissenschaftlich kein knall gewesen sein kann), nur dass für mich eben die Ursache eine andere ist. - Ich glaube weiter, das Gott die Erde in einem Bruchteil erschaffen hat (ob das nun 7 Tage a 24h oder 7 Zyklen a 5Tage ist, spielt für mich keine Rolle. Er hätte auch einfach Schnips machen können und alles wäre fertig da. Vielleicht ist es ja auch so gewesen). Für mich gibt es auch keinen Widerspruch zu den Ergebnissen der Wissenschaft, wie alt alles (angeblich) ist. Wenn Gott möchte, dass wir auf einer Erde leben und er will, dass die und die Faktoren und Naturgesetze gelten, dann muss er - auch wenn er es in einem Bruchteil einer Sekunde alles erschafft, die Erde so erschaffen, dass sie auch als lebenswerter Planet erschaffen. Und damit müssen auch Steine etc. ein gewisses Alter haben um als Stein zu gelten. Somit kann der Stein 1 Sekunde alt sein, aber chemische und physikalische Eigenschaften, als wenn er 1 Mio Jahre alt wäre. Eine Tasse ist für dich ja auch erst eine Tasse, wenn du daraus trinken kannst und nicht wenn da ein Lehmklumpen vor dir liegt mit nem Loch drin. - ich glaub auch, das Leben nicht an Materie gebunden ist. Gott erschafft jeden Menschen (den Geist) bei seiner Zeugung und dieser Geist kann nicht mehr sterben. Nur die menschliche Hülle fällt irgendwann weg. - ich glaube auch, dass ein Lebewesen gewisse genetische Veränderungen durch machen kann. Aber ein Hund wird immer ein Hund bleiben. Deshalb hab ich kein Problem, dass in der Arche angeblich nicht genug Platz gewesen sein soll. Da ging es ja such nur um die Ur-formen. Klar wird dort nicht ein Pinscher, ein Dobermann und ein Dackel gleichzeitig da gewesen sein, aber der Ur-Hund. Und ob die Schöpfung nun 7000 oder 10.000 Jahre her ist, das weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht wirklich. Ich glaube aber nicht, dass es Milliarden Jahre her ist. - aber am Ende... Warum ist es eigentlich wichtig? Was würde sich an der Welt ändern, wenn es bewiesen werden könnte, dass ein Gott das Universum vor 12.356 Jahren 11 Monaten 23 Tagen geschaffen hätte? Wichtiger ist es doch, wie ich mit meinem Mitmenschen umgehe.
Okay, das ist natürlich eine Form des Glaubens, die unmöglich zu beweisen, aber auch unmöglich zu widerlegen ist. Nun, ich bin, wie du vielleicht schon registriert hast, Atheist. Mir erscheint die Urknall-Theorie logischer als eine göttliche, plötzliche Schöpfung, die mir sehr sinnentfremdet scheint. Das alles aus Zufall entsteht, halte ich, auch wenn es widersprüchlich klingt, einfach für besser vorstellbar. Aber um Logik, Sinn oder Vorstellbarkeit geht es im Kern der Frage nicht. (Apropos Urknall: Natürlich kann das kein Knall im Sinne des Wortes gewesen sein, ohne Luft, Raum oder Zeit. Man hätte den Urknall sicherlich auch Ur-LichtschnelleAusbreitungvonallerMaterieundallemRaum nennen können, bloß wäre das ein wenig lang gewesen.) Mir geht es darum, dass ein möglicher Gott, der vor einer gewissen Zeit das Sein generell geschaffen hat, ja immer noch leben, existieren kann.Und, wenn er der ultimative Schöpfer wäre, immer noch beeinflussen könnte. Davon ist nichts zu spüren. Fast alle Geschehnisse, die man nur durch Gott hätte erklären können, standen nachweislich mit anderen, rationalen Dingen im Zusammenhang. Und darum geht es. Wie nun genau die Schöpfung, der Urknall oder sonst etwas in der weiten Vergangenheit abgelaufen ist, wäre ein Wissen, welches nur die menschliche Neugier befriedigen würde. Du hast vollkommen recht, wirklich ändern würde das Wissen über die göttliche Schöpfung nichts. Was aber relevant ist, ist, ob Gott, wenn es ihn denn gibt, noch etwas bewirkt bzw. noch etwas bewirken kann.| Und eines möchte ich noch fragen: Die Frage der Schöpfung ist, wie du bereits erwähntest, eher irrelevant. Wichtig ist natürlich, wie man seine Mitmenschen behandelt. Was motiviert dich dann, an Gott zu glauben? Hoffst du auf ihn, betest du zu ihm? | Schönen Tag noch, und entschuldige bitte für fehlende Leerzeichen, Rechtschreibfehler usw., ich habe diesen Text am Handy verfasst. Kann auch sein, dass ich etwas mehrfach erwähne.
Danke für die ehrliche und nicht-reißerische Antwort. Wir können gerne im Gespräch bleiben, nur am Handy.. nicht so gut.
Ich habe nichts dagegen, E-mail Adressen auszutauschen...
Ich kann dir auch gern erst mal meine Zweitadresse geben, damit du deine hier nicht veröffentlichen musst.
Gegenfrage: Welche Frau würde einen Mann mit Kinderstimme haben wollen? Die Menschheit wäre also ganz schnell ausgestorben.
Das ist Blödsinn. Das frauen tiefere stimmen attraktiver finden hängt damir Zusammen das es seit jeher ein zeichen für männlichkeit ist.
Das ist falsch rum gedacht
Wenn hier etwas blödsinnig ist, sind es Deine Bemerkungen.
Du wirst Dich schon entscheiden müssen. "seit jeher ein zeichen für männlichkeit" und "Es ist ja eine norm" ist etwas anderes als "eine physikalische sache". Eine tiefere Stimme ist schlicht und ergreifend Folge der Größe - und damit Stärke - des Sprechers. Sie suggeriert also Kraft - und wirkt deshalb attraktiv.
Oder glaubst Du, man hat sich irgendwann mal eine Norm ausgedacht und darauf geeinigt, daß eine tiefe Stimme ab sofort ein Zeichen für Männlichkeit sei?
Attraktiv auf Frauen wirkt übrigens auch Intelligenz. Wer wenigstens drei Sätze unfallfrei zusammenkriegt, ist da also schon ziemlich weit vorne.
Aber nur, weil die tiefe Stimme bei uns der gesunde Normalfall ist. Dadurch ist es gesellschaftlicher Norm und damit Selektionsmerkmal bei der Partnerwahl. Würden alle Männer schrill quieckend reden und du hättest als einziger Mensch der Welt eine tiefe Stimme, würden dich alle als Freak wahrnehmen und Frauen würden dich nicht wählen, weil sie nur das schrille Quiecken als Merkmal von Männlichkeit ansehen würden. ;)
Eine tiefe Stimme käme nicht ohne ein gewisses Mindestvolumen zustande. Eine Tuba ist schließlich auch größes als eine Trompete. Das ist simple Physik. Von der Stimmlage lassen sich in der Regel also auch direkte Schlußfolgerungen auf die Größe - also Kraft und Durchsetzungsfähigkeit des Sprechers ziehen. Genau das ist es aber, was auf Frauen (und auf die meisten Wirbeltiere) attraktiv wirkt. Du kannst ja mal versuchen, einen 1,50-m-Mann mit kräftigen Baß zu finden.
Also wirkt eine Frau mit tiefer Stimme attraktiv? Weil es zeugt ja von Stärke
@ Hegemon... Bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Haben wir eine tiefe Stimme, weil Frauen nicht auf Kinderstimmen stehen (dann wäre die Menschheit schon ausgestorben, bevor irgend welche genetischen Veränderungen eingetreten wären, die zufällig diese "Unart" hätte abgeschafft) oder stehen Frauen nicht auf Kinderstimmen, WEIL wir eine tiefere Stimme haben. Wenn aber "die natur" (wer auch immer das ist) genetisch so etwas verändern kann, warum haben Frauen weniger Haare (und frieren uns was vor)? Warum fliegen Vögel immer noch gegen Fensterscheiben? Etc. Deuten wir menschen nicht lediglich Gedanken in Dinge hinein, die gar nicht da sind? Bei Zufall gibt es keinen Sinn. Und bei Sinn gibt es einen Sinn-geber
Bitte nicht dummes Zeug reden sondern meine Kommentare durchlesen. Danach nachdenken. Danke.
Warum gibt es dann soviel Unterschiede? Unnötig.