Wieso kommen nur Menschen (Männer) in den Stimmbruch?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Eigentlich kommen nicht nur Männer in den Stimmbruch! Männer setzen ihren Eigenton ungefähr eine Oktave bis zu einer Dezim tiefer während Frauen ihren Ton nur um eine eine Terz bis zu einer Quint ändern können!

Aber Männer kieksen dabei so typisch rum^^ Wieso klingt ein durchschnittlicher Mann tiefer als ein durchschnittlicher Hund? Oder lässt sich das nicht vergleichen?

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@Wintergeist13

Ich nehme einfach mal an dass das Kieksen daher kommt, da sich doch eine ganze Menge verändert, im vergleich zu anderen Arten . Wieso ein Mann tiefer als ein Hund klingt. Naja vergleichbar ist das nicht unbedingt, da kannst du gleich fragen wieso die Haut eines Menschen nicht so behaart wie die eines Bären ist. Also Evolutionssache.

Nebenbei. Auch andere Aspekte wie Atmung und Resonanz spielen eine große Rolle beim Sprechen und/oder Bellen. Große Hunde können ja auch beachtlich tief grollen und bellen^^

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Der Mensch nutzt seine Stimme mehr, und bei Männern wachsen die Stimmbänder besonders stark.

Wegen dem Wachstum des Kehlkopfs und die dadurch bedingte Verlängerung der Stimmbänder.

Das ist einfach nur eine Art Mutation - Stimmwechsel durch das wachsen des Kehlkopfs und die dadurch bedingte Verlängerung der Stimmbänder.

Es ist keineswegs eine Mutation, denn Lebewesen die mutieren nach höchstens 2-3 Jahren sterben

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@pablosaura

Nicht Lebewesen mutieren, sondern Gene. Und Lebewesen entwicklen morphologische Eigenschaften aus Basis ihrer Gene. Und nein, ein Lebewesen mit mutierten Genen (im Vergleich zu seinen "Eltern") stirbt nicht zwangsläufig nach 2-3 Jahren. Statistisch hat jeder Mensch zwischen 20 und 100 mutierte Gene im Vergleich zu den dazugehörigen Eltern, und es ändert in den meisten Fällen so gut wie nix.

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Hier ein Versuch der Erklärung: (sie kann komplett falsch sein) Die Stimmlippenveränderung des Buben erfolgt nicht mit einem Hau-Ruck, das dauert a bisserl. Nun kann es also sein, dass es wie bei der Echternacher Springprozession zunächst mal zugeht. Ein Schritt vor, 2 Schritte zurück, bzw. dann auch mal umgekehrt. Das Alte will nicht weichen, doch das Neue drängelt bereits, so entsteht denn ein Oszillieren von der etwas besonderen Art.