Was haltet ihr vom treibhauseffekt?

3 Antworten

Der Treibhauseffekt durch Treibhausgase ist winzig klein. Auf JEDEM Planeten des Sonnensystems nimmt die Temperatur der Atmosphäre von oben nach unten zu, unabhängiig von dem eventuellen Vorhandensein von Treibhausgasen. Warum das so ist erklärt die Physik im sogenannten konvektiv-adiabatischen Modell.

Z.B. enthält eine Atmosphärensäule auf dem Mars 26 mal mehr CO2 als eine Atmosphärensäule auf der Erde. Trotzdem gibt es auf dem Mars keinen Treibhauseffekt. Einfache Erklärung gemäß des konvektiv-adiabatischen Modells: Der Gesamtdruck der Atmosphäre ist einfach zu klein. Siehe

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

Das hier sind die Treibhauseffekte aus aktuellen Messungen für Venus, Erde und Mars, Seite 3, Tabelle 1.www.physics.upenn.edu/~pcn/Ms/23-03-19FinalNelsonAJP.pdf

TABLE I.
planet distance Dp reflectivity predicted naked-planet observed mean surface
[1011 m] R temperature [K] temperature Tsurf [K]
Earth 1.50 0.31 254 288
Venus 1.08 0.76 230 737
Mars 2.3 0.25 210 210

Auf der Erde beträgt der Treibhauseffekt 288K-254K = 34K

Auf der Venus beträgt der Treibhauseffekt 737-230 = 507K

Auf dem Mars beträgt der Treibhauseffekt 210-210 = 0K

Ist also nicht vorhanden.

Auch auf den Gasplaneten nimmt die Temperatur ganz normal mit dem Druck von oben nach unten zu.

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/jupiterfact.html

Surface Pressure: >>1000 bars  
Temperature at 1 bar: 165 K (-108 C)
Temperature at 0.1 bar: 112 K (-161 C)

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/saturnfact.html

Surface Pressure: >>1000 bars  
Temperature at 1 bar: 134 K (-139 C)
Temperature at 0.1 bar: 84 K (-189 C)

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/uranusfact.html

Surface Pressure: >>1000 bars  
Temperature at 1 bar: 76 K (-197 C)
Temperature at 0.1 bar: 53 K (-220 C)

Es liegt schlicht und einfach nicht am CO2.

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Es sprechen sich auch immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

Drei Bücher kann ich dir empfehlen: "Werner Kirstein: Klimawandel; Realität, Irrtum oder Lüge?"

https://www.amazon.de/Klimawandel-Realit%C3%A4t-Menschen-zwischen-Glauben/dp/3947397224

"Stefan Uhlig: Der natürliche Klimawandel; Fakten aus geologischer, archäologischer und astrophysikalischer Sicht".

https://www.researchgate.net/publication/352477677_Der_naturliche_Klimawandel_-_Fakten_aus_geologischer_archaologischer_und_astrophyskalischer_Sicht_1_Ausgabe

Hier ein Lehrbuch, was sogar in der Hamburger Uni-Bibliothek ausleihbar ist.

https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/frontdoor.php?source_opus=105313&la=de

Besonders interessant eine Tabelle aus dem Buch:

Bild zum Beitrag

 - (Psychologie, Physik, Biologie)
MattHanson  15.04.2024, 12:28

Die Behauptung vereinfacht physikalische Tatsachen. Die lassen sich auch nicht von Ihnen leugnen. Stichwort: Pressure Broadening und das nicht Vorhandensein einer wärmespeichernden Atmosphäre auf dem Mars. Auf der Venus haben wir wiederum das Phänomen "continuum broadening" eine weitere physikalische Tatsache welche Sie plump ignorieren.

Pressure Broadening - an overview | ScienceDirect Topics

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NostraPatrona  15.04.2024, 12:32
@MattHanson
Pressure Broadening

Das macht ca. 1-2% aus.

das nicht Vorhandensein einer wärmespeichernden Atmosphäre.

Das ist gemäß Treibhausmodell auch gar nicht nötig, weil die Wärmekapazität der Plantenoberfläche Wärme speichern kann. Kein Treibhauseffekt bei geringer Atmosphäre ist schlicht das Argument des konvektiv-adiabatischen Modells.

Mal wieder hast du meine Erklärungen nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden.

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MattHanson  15.04.2024, 12:50
@NostraPatrona
Das macht ca. 1-2% aus.

Aus welchem Nasenloch haben Sie sich diese Zahlen nun gezogen? War es das rechte oder das linke?

Das ist gemäß Treibhausmodell auch gar nicht nötig, weil die Wärmekapazität der Plantenoberfläche Wärme speichern kann.

Natürlich ermöglicht die Wärmekapazität einer Planetenoberfläche Wärme zu speichern. Nur ist dies halt ohne nennenswerte Atmosphäre stark begrenzt. Davon abgesehen müssten Sie sich eigentlich der Oberflächentemperatur des Mars bewusst sein. Niedrige Temperaturen bedeuten, dass die thermische Energie, die von der Oberfläche aufgenommen wird, gering ist. Das beeinflusst direkt die Wärmekapazität der Oberfläche. Wir haben also erstens mal keine Atmosphäre welche Wärme nennenswert speichern, die Wärmekapazität der Planetenoberfläche ist stark begrenzt und wir haben einen signifikanten Einfluss aufgrund von Pressure Broadening.

Ihre Rechnung ist Schwachsinn und dass wissen Sie ganz genau!

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NostraPatrona  15.04.2024, 14:28
@MattHanson
Aus welchem Nasenloch haben Sie sich diese Zahlen nun gezogen? War es das rechte oder das linke?

Lies einfach mal deinen eigenen Link, da steht es drin. Mehr als maximale Überlappung der Rotations-Schwingungs-Banden ist nicht möglich. Hier wird es erklärt.

http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC4/Kap_III/Rot-Vib-Spektren.htm

Natürlich ermöglicht die Wärmekapazität einer Planetenoberfläche Wärme zu speichern.

Stimmt.

Nur ist dies halt ohne nennenswerte Atmosphäre stark begrenzt.

Das ist Quatsch. Die Wärmekapazität einer Flüssigkeit oder eines Festkörpers ist unabhängig von dem Gas mit dem sie, bzw. er in Kontakt steht.

Davon abgesehen müssten Sie sich eigentlich der Oberflächentemperatur des Mars bewusst sein. Niedrige Temperaturen bedeuten, dass die thermische Energie, die von der Oberfläche aufgenommen wird, gering ist.

Das ist unphysikalischer Quatsch dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Der Mars ist kalt, weil er nur wenig Sonnenlicht bekommt und weil er nur wenig von dem geringen Druck seiner Atmosphäre erwärmt werden kann. Die Venus ist heiß, weil sie viel Sonnenlicht abbekommt und weil sie stark von dem großen Druck ihrer Atmosphäre erwärmt wird. Das ist unabhängig von CO2 und anderen Treibhausgasen (wie uns auch der Druck-Temperaturverlauf Gasplaneten zeigt). Könnte man das CO2 auf der Venus durch 80% N2 und 20% O2 ersetzen, wäre die Oberflächentemperatur sogar noch 150°C höher, als sie es ohnehin schon ist.

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2021/11/Vortrag-EIKE-Temperaturberechnungen-mit-dem-konvektiv-adiabatische-Modell-20211114-1.pdf

Das beeinflusst direkt die Wärmekapazität der Oberfläche.

HIMMEL HILF!! Bewirbst du dich im Moment um die lächerlichste Aussage des Monats?

Ihre Rechnung ist Schwachsinn und dass wissen Sie ganz genau!

Ja, ok, du bekommst den Preis. Aber jetzt setz dich schön auf deine Finger.

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MattHanson  15.04.2024, 16:08
@NostraPatrona
Lies einfach mal deinen eigenen Link, da steht es drin. Mehr als maximale Überlappung der Rotations-Schwingungs-Banden ist nicht möglich. Hier wird es erklärt.

Ich würde vorschlagen: Lesen Sie Ihren Link zuerst mal selbst. Die Erwähnung einer "maximalen Überlappung" der Banden auf dem Mars oder der Erde ist physikalisch Unsinn, da die nötigen hohen Druckbedingungen für eine solche Überlappung dort überhaupt nicht existieren. Sie schreiben also wie in unserer letzten Diskussion haufenweise zusammenhangsloser Schwachsinn.

Mal davon abgesehen haben Sie offensichtlich nicht verstanden, dass auf dem Mars ja eben gerade "Pressure Broadening" kaum vorkommt aufgrund des niedrigen Atmosphärendruck. Wenn auf der Erde also ihre "maximale Überlappung" stattfinden sollte, wäre Sie auf dem Mars kaum vorhanden, was dazu führt, was ich hier die ganze Zeit schon versuche zu erklären...

The effect of rotational line overlap on CO2 absorption of 10.6 laser radiation increases at pressures slightly greater than 1 atm, with a larger measured effect than predicted.

ABSORPTION IN CO2 AT 10.6 μ WITH ROTATIONAL LINE OVERLAP

Das ist Quatsch. Die Wärmekapazität einer Flüssigkeit oder eines Festkörpers ist unabhängig von dem Gas mit dem sie, bzw. er in Kontakt steht.

Nun einfach meine Worte im Munde drehen? Wie lausig... Mein Punkt bezog sich auf die Fähigkeit der Marsoberfläche, Wärme zu speichern, die durch das Fehlen einer dichten Atmosphäre beeinträchtigt wird, nicht auf die intrinsische Wärmekapazität des Materials selbst. Auf dem Mars, wo die Atmosphäre dünn ist und die Temperaturen niedrig sind, wird weniger Wärme gespeichert und gehalten, was bedeutet, dass die Oberfläche schneller abkühlt. Das beeinflusst die praktische Thermodynamik der Oberfläche, nicht ihre grundlegende Wärmekapazität. Somit ist meine Aussage im Kontext der relevanten Beziehung Mars/Erde korrekt!

Der Mars ist kalt, weil er nur wenig Sonnenlicht bekommt und weil er nur wenig von dem geringen Druck seiner Atmosphäre erwärmt werden kann. Die Venus ist heiß, weil sie viel Sonnenlicht abbekommt und weil sie stark von dem großen Druck ihrer Atmosphäre erwärmt wird.

Ich gratuliere Ihnen, dass sie einer der Punkte, welche Ich Ihnen bereits letzte Woche erklärt habe, nun verstanden haben:

" Die Sonneneinstrahlung auf dem Mars (586,2 W/m^2) ist geringer als auf der Erde (1361 W/m^2)."

"Daher ist die erwartete “black body temperature» niedriger (210 K gegenüber 254 K)"

Die Venus wird jedoch nicht durch Ihren starken Druck ihrer Atmosphäre erwärmt. In Wirklichkeit sind die hohen Temperaturen auf der Venus vor allem auf den starken Treibhauseffekt ihrer dichten CO2-Atmosphäre (was eben auf dem Mars nicht der Fall ist) zurückzuführen, nicht einfach auf den Druck per se. Der Druck erhöht lediglich die Dichte der Atmosphäre, was wiederum den Treibhauseffekt verstärkt.

Könnte man das CO2 auf der Venus durch 80% N2 und 20% O2 ersetzen, wäre die Oberflächentemperatur sogar noch 150°C höher, als sie es ohnehin schon ist.

Lachhaft.

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NostraPatrona  15.04.2024, 20:40
@MattHanson

Meine Güte dataways, mit wie vielen Accounts bist du hier unterwegs?

was ich hier die ganze Zeit schon versuche zu erklären...
The effect of rotational line overlap on CO2 absorption of 10.6 laser radiation increases at pressures slightly greater than 1 atm, with a larger measured effect than predicted.

Dieser Effekt erhöht den Extinktionskoeffizienten um maximal 1 bis 2%. Jetzt verstanden?

Mein Punkt bezog sich auf die Fähigkeit der Marsoberfläche, Wärme zu speichern, die durch das Fehlen einer dichten Atmosphäre beeinträchtigt wird, ...

Und da hast du falsche Vorstellungen. Der geringe Druck auf dem Mars erhöht die Differenz zwischen der Tageshitze und Nachtkälte, hat aber in erster Näherung keinen Einfluss auf die Differenz zwischen Black-body temperature (im Deutschen Graukörper-Temperatur) und gemessener Temperatur. In zweiter Näherung vergrößert er sogar diese Differenz, da es weniger Wärmeübergang gibt. Du scheinst noch nicht verstanden zu haben, dass es den Treibhauseffekt nur gibt, wenn die Planetenoberfläche wärmer ist als die Atmosphäre. Ist z.B. nachts oder an den Polen die Atmosphäre wärmer als die Oberfläche, wirken Treibhausgase lokal kühlend.

Die Venus wird jedoch nicht durch Ihren starken Druck ihrer Atmosphäre erwärmt.

Doch, wird sie. Ebenso wie die Gasplaneten.

In Wirklichkeit sind die hohen Temperaturen auf der Venus vor allem auf den starken Treibhauseffekt ihrer dichten CO2-Atmosphäre (was eben auf dem Mars nicht der Fall ist) zurückzuführen, nicht einfach auf den Druck per se.

Presure broadening erhöht den Extinktionskoeffizienten nur um ca. 1 bis 2%. Beim Vergleich Erde ./. Mars haben wir aber einen Konflikt zum Treibhausgas-Modell um etwa den Faktor 100 bis 200.

Der Druck erhöht lediglich die Dichte der Atmosphäre, was wiederum den Treibhauseffekt verstärkt.

Du hast das konvektiv-adiabatische Modell noch immer nicht verstanden. In der Atmosphäre eines Planeten nimmt der Druck von oben nach unten zu durch die Schwerkraft der Atmosphäre selbst. Dabei nimmt auch die Temperatur von oben nach unten zu, unabhängig von der Existenz von Treibhausgasen. Dies zeigen uns die Messungen ALLER Planeten des Sonnensystems, auch die Gasplaneten.

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MattHanson  17.04.2024, 12:39
@NostraPatrona
Meine Güte dataways, mit wie vielen Accounts bist du hier unterwegs?

Ein Treffer ins Jenseits?🤷‍♂️

Dieser Effekt erhöht den Extinktionskoeffizienten um maximal 1 bis 2%. Jetzt verstanden?

Da wären wir dann wieder bei Ihren Nasenlöchern. Ich empfehle Ihnen, Ihre Augen zu öffnen und auch zu lesen. So schwierig ist das nun wirklich nicht...

"It is shown that the effect of rotational line overlap becomes significant at pressures slightly greater than 1 atm. At 8 atm, for example, the calculated absorption coefficient is twice that without including line overlap."

Der geringe Druck auf dem Mars erhöht die Differenz zwischen der Tageshitze und Nachtkälte, hat aber in erster Näherung keinen Einfluss auf die Differenz zwischen Black-body temperature (im Deutschen Graukörper-Temperatur) und gemessener Temperatur.

Natürlich führt der niedrigere Druck in der Marsatmosphäre zu einen grösseren Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht - etwas anderes habe ich nie behauptet. Ihre zweite Aussage ist korrekt, wenn man sie denn auch so interpretieren würde, wie Sie dass hier wohl auslegen wollen. Der geringe Druck und die damit verbundene geringe Dichte der Marsatmosphäre verringern den Treibhauseffekt, was bedeutet, dass die Differenz zwischen der black-body temperatur und der tatsächlich gemessenen Temperatur weniger durch atmosphärische Gase beeinflusst wird als auf der Erde.

Bezüglich Ihrer zweiten "Näherung": Die Bemerkung bezüglich des Treibhauseffekts und der lokalen Kühlung durch Treibhausgase bezieht sich auf ein anderes Thema. Mein ursprünglicher Punkt fokussierte sich ausschliesslich auf die Wärmespeicherfähigkeit der Marsoberfläche und ihre Beeinträchtigung durch die dünne Atmosphäre, nicht auf den Treibhauseffekt selbst. Daher ist Ihr Kommentar hier nicht relevant.

Doch, wird sie. Ebenso wie die Gasplaneten.

Nein, da muss ich Sie enttäuschen... Und nein, bei Gasplaneten ist die Situation nochmals anders, als Sie sich hier fantasieren. Ja, Druck spielt hier eine Rolle aber er ist nicht der primäre Grund für dessen innere Temperatur.

Deep convection in Jupiter and Saturn's molecular envelopes explains their uniform large-scale thermal emissions and zonal flow patterns, suggesting that heat flux and flow fields originate deep within the planets' molecular envelopes.

Convective heat transfer and the pattern of thermal emission on the gas giants

Presure broadening erhöht den Extinktionskoeffizienten nur um ca. 1 bis 2%. 

Ihre Aussage bleibt frei erfunden. Sie dürfen das auch ruhig zugeben, dann müsste ich hier nicht weiter Zeit mit Ihnen vergeuden. Wenn man sich nicht komplett dumm stellen würde, müsste man es eigentlich auch verstehen.

Du hast das konvektiv-adiabatische Modell noch immer nicht verstanden. (...)

Meine Güte... Verstehen Sie eigentlich selbst nicht, dass Ihre Argumentation zwar für atmosphärische Prozesse relevant ist, aber in meinem genannten Kontext nicht zentral steht. Eine nette Ablenkung von meinem ursprünglichen Punkt. Chapeau! Während der Druck und die daraus resultierende Temperaturerhöhung durch adiabatische Kompression natürlich auf allen Planeten vorhanden sind, sind sie nicht die primären Treiber der Oberflächentemperaturen auf der Venus.

Das ist auch der Grund, weshalb bereits in den 1980er Jahren das beobachtete Temperatur- und Lapse-Rate-Profil, der Atmosphäre der Venus durch ein Treibhausmodell, das die Wasserstoffmenge (basierend auf dem Venera-Spektrophotometer-Experiment) berücksichtigte, genau reproduziert werden kann. Der Treibhauseffekt kann demnach nahezu die gesamte hohe Oberflächentemperatur der Venus erklären. Ihre Argumentation ist und bleibt somit Unsinn.

"The greenhouse effect accounts for essentially all of Venus' high surface temperature, with CO2, H2O, cloud particles, and SO2 being the main contributors to infrared opacity."

Greenhouse models of Venus' High surface temperature, as constrained by Pioneer Venus measurements

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:04
@MattHanson
Dieser Effekt erhöht den Extinktionskoeffizienten um maximal 1 bis 2%. Jetzt verstanden?
Da wären wir dann wieder bei Ihren Nasenlöchern. Ich empfehle Ihnen, Ihre Augen zu öffnen und auch zu lesen. So schwierig ist das nun wirklich nicht...
"It is shown that the effect of rotational line overlap becomes significant at pressures slightly greater than 1 atm. At 8 atm, for example, the calculated absorption coefficient is twice that without including line overlap."

Das bezog sich auf den Übergang Mars-Erde. Hier wird der Extinktionskoeffizient (ein solcher ist es und kein Absorptionskoeffizient) um ca. 1 bis 2% erhöht. Aber auch eine Erhöhung um den Faktor 2 würde dir nicht viel helfen, denn du brauchst eine Erhöhung um den Faktor ~ 300.

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:11
@MattHanson
Mein ursprünglicher Punkt fokussierte sich ausschliesslich auf die Wärmespeicherfähigkeit der Marsoberfläche und ihre Beeinträchtigung durch die dünne Atmosphäre, nicht auf den Treibhauseffekt selbst. Daher ist Ihr Kommentar hier nicht relevant.

Die Wärmespeicherfähigkeit der Marsoberfläche wird durch die geringe Atmosphäre VERGRÖßERT, weil die Wärmekapazität der geringen Atmosphäre so gering ist, dass diese nicht mit erwärmt werden muss. Wäre die Marsatmosphäre tagsüber wärmer als die Marsoberfläche und würde die Marsoberfläche mittels Stößen erwärmen, so würde sich das "Treibhausgas" kühlend auswirken. Die Marsoberfläche wird allein durch die Sonneneinstrahlung erwärmt.

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:16
@MattHanson
Deep convection in Jupiter and Saturn's molecular envelopes explains their uniform large-scale thermal emissions and zonal flow patterns, suggesting that heat flux and flow fields originate deep within the planets' molecular envelopes.

DAS ist Teil des konvektiv-adiabatischen Modells. Ein thermisch isoiertes Rohr im Gravitationsfeld hat im thermodynamischen Gleichgewicht auf jeder Höhe dieselbe Temperatur, egal mit welchem Gas es gefüllt ist. Anders ist es bei Planeten, weil dort ständig Luftmassen am Äquator aufsteigen und in kälteren Regionen wieder abfallen.

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:20
@MattHanson
Presure broadening erhöht den Extinktionskoeffizienten nur um ca. 1 bis 2%. 
Ihre Aussage bleibt frei erfunden. Sie dürfen das auch ruhig zugeben, dann müsste ich hier nicht weiter Zeit mit Ihnen vergeuden.

Die Aussage bezog sich auf den Konflikt den die Treibhausgas-Hypothese mit den Marsdaten hat. Der Extienktionskoeffizient erhöht sich beim Wechsel der Betrachtung Mars zu Erde um ca. 1 bis 2%. Jetzt verstanden?

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:28
@MattHanson
Meine Güte... Verstehen Sie eigentlich selbst nicht, dass Ihre Argumentation zwar für atmosphärische Prozesse relevant ist, aber in meinem genannten Kontext nicht zentral steht. Eine nette Ablenkung von meinem ursprünglichen Punkt. Chapeau!

Du versuchst den Konflikt der Treibhausgas-Hypothese mit den Marsdaten wegzureden, durch deinen Verweis auf pressure broadening. Und dieser Versuch ist ein Schuss in den Ofen.

Während der Druck und die daraus resultierende Temperaturerhöhung durch adiabatische Kompression natürlich auf allen Planeten vorhanden sind,

Ach, jetzt doch? Auch auf der Erde? Ich dachte oben von dir noch die Behauptung gelesen zu haben, dass der Treibhauseffekt auf der Erde von den Treibhausgasen in ihrer Atmosphäre verursacht wird.

sind sie nicht die primären Treiber der Oberflächentemperaturen auf der Venus.

Doch, ist es. Man muss natürlich auch immer Phasenumwandlungen beachten. Deshalb ist H2O auf der Erde ein echtes Treibhausgas, CO2 aber nicht.

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NostraPatrona  17.04.2024, 18:44
@MattHanson
Das ist auch der Grund, weshalb bereits in den 1980er Jahren das beobachtete Temperatur- und Lapse-Rate-Profil, der Atmosphäre der Venus durch ein Treibhausmodell, das die Wasserstoffmenge (basierend auf dem Venera-Spektrophotometer-Experiment) berücksichtigte, genau reproduziert werden kann. Der Treibhauseffekt kann demnach nahezu die gesamte hohe Oberflächentemperatur der Venus erklären. Ihre Argumentation ist und bleibt somit Unsinn.
"The greenhouse effect accounts for essentially all of Venus' high surface temperature, with CO2, H2O, cloud particles, and SO2 being the main contributors to infrared opacity."
Greenhouse models of Venus' High surface temperature, as constrained by Pioneer Venus measurements

Erstens gibt es auf der Venus keinen (ungebundenen) Wasserstoff in beachtenswerter Menge, zweitens wird im Artikel nur die untere Atmosphäre rückwirkend simuliert. So kann man natürlich nicht bilanzieren und erliegt einem Zirkelschluss. - Da hast du ein exquisites Beispiel für dümmliche "Wissenschaft" gefunden. Vielen Dank.

Und es geht immer noch um die Marsdaten.

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MattHanson  18.04.2024, 11:25
@NostraPatrona

Nein, es geht hier nicht um einen Extinktionskoeffizient... Wenn Sie das Zitat gelesen hätten, würden Sie hier nicht einen solchen Unsinn schreiben.

"The results of a calculation and measurement of the absorption of 10.6‐μ laser radiation by CO2 at high pressures are described. It is shown that the effect of rotational line overlap becomes significant at pressures slightly greater than 1 atm. At 8 atm, for example, the calculated absorption coefficient is twice that without including line overlap"

Und nein, es geht hier nicht um den Faktor von Zwei... Dies bezieht sich ja auf die Untersuchung vom Verhältnis einer atm zu 8atm. Da der Effekt aber nicht Linear ist, widerlegen Sie sich hier selbst:

At room temperature, the linewidth of CO2 laser with gas pressure of 10 [torr] is 55 [MHz].
At room temperature, the linewidth of CO2 laser with gas pressure of 100 [torr] is 500 [MHz].
Above 100 [torr], the increase rate of broadening is about 6.5 [MHz] for each increase in pressure of 1 [torr].

Rami Arieli: "The Laser Adventure" (ksu.edu)

Was in etwa bezogen auf die Erd- und Marsatmosphäre dem entspricht:

  • Linienbreite bei 1 atm (760 Torr): Etwa 4790 MHz
  • Linienbreite bei Marsdruck (0,006 atm ≈ 4,56 Torr): Etwa 28,1 MHz (durch Extrapolation berechnet)

Das führt zu einer 170x grösseren Linienbreite auf der Erde als auf dem Mars. Aufgrund der Dichte, Linienbreite und der deutlich erhöhten nicht Linearen Übergangswahrscheinlichkeit, wird der Absorptionskoeffizient dann sogar noch höher ausfallen. Mal davon abgesehen kommt Ihr Faktor von 300 wohl dann aus dem anderen Nasenloch.

Die Wärmespeicherfähigkeit der Marsoberfläche wird durch die geringe Atmosphäre VERGRÖßERT, weil die Wärmekapazität der geringen Atmosphäre so gering ist, dass diese nicht mit erwärmt (...)

Nun sind wir also schon beim zweiten Ablenkungsmanöver. Chapeau! Die Wärmespeicherfähigkeit eines Planeten wie dem Mars wird durch seine dünne Atmosphäre beeinträchtigt, und nicht vergrößert. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich ja behaupten, Sie vermischen hier unabsichtlich Wärmekapazität und Wärmeübertragung🤔

Zudem ist Ihre Vorstellung, dass die Marsatmosphäre tagsüber wärmer als die Oberfläche sein könnte und dadurch eine kühlende Wirkung hätte, physikalisch irreführend und nicht haltbar..

The upper few centimeters of Mars' ground have very low thermal conductivity, requiring very fine powder material with a size of not more than a few microns. (Leovy, 1966)
Atmospheric emission significantly reduces the thermal inertia of the uppermost 1-10 cm of the Martian surface, suggesting smaller particle sizes and a potential "afternoon cooling" effect. (Haberle & Jakosky, 1991)

Sieht also offensichtlich in Realität nicht so aus, wie Sie sich das vorstellen.

Ein thermisch isoiertes Rohr im Gravitationsfeld hat im thermodynamischen Gleichgewicht auf jeder Höhe dieselbe Temperatur, egal mit welchem Gas es gefüllt ist.

In Ihrem idealisierten Modell stimmt das sogar. Das konvektiv-adiabatische Modell beschreibt zwar, wie Wärme durch Konvektion transportiert wird, jedoch kann dieses Modelle die beobachteten komplexen Wärmemuster und zonalen Strömungen nicht korrekt erklären. Hier spielen weitere Prozesse wie Strahlungstransfer, differenzielle Rotation und latitudinale Wärmeübertragung eine wichtige Rolle. Davon abgesehen ist es natürlich irreführend, die physikalischen Vorgänge in Atmosphären wie Jupiter und Saturn allein durch ein einfaches konvektiv-adiabatisches Modell zu erklären. Aber darin sind Sie ja offensichtlich gut - komplexe Systeme mit vereinfachten Modellen zu erklären - jedenfalls sofern es Ihnen in die Rechnung passt.

Ach, jetzt doch? Auch auf der Erde? Ich dachte oben von dir noch die Behauptung gelesen zu haben, dass der Treibhauseffekt auf der Erde von den Treibhausgasen in ihrer Atmosphäre verursacht wird.

Keine Ahnung was an meinen Aussagen so schwer zu verstehen ist, dass Sie fast schon systematisch diese nicht verstehen wollen. Die Aussage, dass der Treibhauseffekt auf der Erde durch Treibhausgase verursacht wird, ist korrekt und steht überhaupt nicht im Widerspruch zu den Beobachtungen auf der Venus.... Der Hauptgrund für die extremen Temperaturen auf der Venus ist der Treibhauseffekt, der durch die hohe Konzentration von CO2 in ihrer dichten Atmosphäre verursacht wird. Der Druck selbst erhöht nur die Dichte der Atmosphäre und verstärkt so den Effekt des CO2. Das habe ich weiter oben auch bereits erwähnt:

"Der Treibhauseffekt kann demnach nahezu die gesamte hohe Oberflächentemperatur der Venus erklären."

Doch, ist es. Man muss natürlich auch immer Phasenumwandlungen beachten. Deshalb ist H2O auf der Erde ein echtes Treibhausgas, CO2 aber nicht.

Nein, Ihre Aussage bleibt physikalischer Quatsch. Die Phasenumwandlungen von Wasser, auf die Sie sich beziehen, beeinflussen zwar dessen Wirksamkeit als Treibhausgas, weil flüssiges Wasser und Eis unterschiedliche spektrale Eigenschaften haben, jedoch nichts an der Tatsache, dass CO2 ein wichtiges Treibhausgas ist.

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MattHanson  18.04.2024, 11:25
@NostraPatrona
Erstens gibt es auf der Venus keinen (ungebundenen) Wasserstoff in beachtenswerter Menge, zweitens wird im Artikel nur die untere Atmosphäre rückwirkend simuliert.  (...)

Der Verweis auf das Fehlen von freiem Wasserstoff in der Venusatmosphäre ist irrelevant für das Verständnis des Treibhauseffekts, da Wasserstoff in diesem Kontext nicht als primärer Treiber betrachtet wird.

Mit dem zweite Punkt, dass nur die untere Atmosphäre simuliert wurde, zeigen Sie lediglich eine ziemliche Inkompetenz über physikalischen Prozesse. Gerade diese Regionen sind nämlich entscheidend für das Verständnis der Wärmedynamik und des Treibhauseffekts auf der Venus.

Ihre Charakterisierung dieser wissenschaftlichen Arbeit als 'dümmlich' ist somit nicht nur grundlos, sondern auch ein Zeichen dafür, dass es Ihnen an einem fundierten Verständnis der Materie fehlt.

Und es geht immer noch um die Marsdaten.

Mein Lieber, die Venus haben Sie ins Spiel gebracht...🤷‍♂️

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NostraPatrona  18.04.2024, 11:35
@MattHanson
Und nein, es geht hier nicht um den Faktor von Zwei... Dies bezieht sich ja auf die Untersuchung vom Verhältnis einer atm zu 8atm. Da der Effekt aber nicht Linear ist, widerlegen Sie sich hier selbst:

Der Effekt der Absorptionsverbreiterung durch Druck setzt erst oberhalb von 1 atm ein. Lies mal deine eigene Quelle! Der CO2-Extienktionskoeffizient auf der Erde ist etwa 1 bis 2% größer als der Extinktionskoeffizient auf dem Mars. Der Konflikt zur CO2-Klimahypothese braucht aber eine Kompensation um den Faktor 200 bis 300, um die CO2-Klimahypothese aufrecht erhaten zu können.

Dir fehlt es an Grundlagenwissen. Du hast ja auch schon eingestanden, dass ihr in eurer Blase keinen Einzigen habt, der Physik oder Physikalische Chemie studiert hat. Ich kann deine Wissenslücken nicht in wenigen Sätzen hier auffüllen. Ich habe mir mit dir schon mehr als genug Mühe gemacht, deshalb beende ich die Diskussion hiermit.

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MattHanson  18.04.2024, 12:01
@NostraPatrona
Der Effekt der Absorptionsverbreiterung durch Druck setzt erst oberhalb von 1 atm ein.

NEIN... Meine Güte, dass sind grundlegende physikalische Eigenschaften. Natürlich setzt eine Druckverbreiterung nicht erst bei 1atm ein, dass wäre physikalisch komplett unlogisch und wird auch in keiner Weise in meiner verwiesenen Studie erwähnt... Das wird in sämtlichen Experimenten unterhalb von einer atm so bestätigt. Erfinden Sie sonst auch immer irgendwelche physikalischen Eigenschaften, wenn Ihnen die Argumente ausgehen? Das nenne ich mal bemitleidungswert.

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MattHanson  18.04.2024, 12:27
@MattHanson
Lies mal deine eigene Quelle!

Wenn Sie die genannten Quellen gelesen und verstanden hätten, wüssten Sie dass wenigstens auch:

"The results of a calculation and measurement of the absorption of 10.6‐μ laser radiation by CO2 at high pressures are described. It is shown that the effect of rotational line overlap becomes significant at pressures slightly greater than 1 atm. At 8 atm, for example, the calculated absorption coefficient is twice that without including line overlap"

Hier wird lediglich geschrieben, dass der Effekt ab etwas mehr als einer atm "signifikant" wird. Nicht etwa, dass dort der Effekt erst beginnt. Die zweite Quelle zeigt wiederum den Effekt bis 100 Torr (760 Torr = 1atm). Der Effekt ist also bereits bei sehr tieferem Druck signifikant, nimmt dann etwas ab und wird ab 100 Torr wieder grösser.:

At room temperature, the linewidth of CO2 laser with gas pressure of 10 [torr] is 55 [MHz].
At room temperature, the linewidth of CO2 laser with gas pressure of 100 [torr] is 500 [MHz].
Above 100 [torr], the increase rate of broadening is about 6.5 [MHz] for each increase in pressure of 1 [torr]

Ab noch höherem Druck kommen dann weiter Mechanismen wie Continuum Broadening hinzu, was nochmals zu einem signifikant höheren Effekt resultiert.

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NostraPatrona  15.04.2024, 12:28

Das CO2-Bashing ist eine reine Betrugsveranstaltung um dem Mittelstand den letzten Cent vom Konto buchen.

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NostraPatrona  15.04.2024, 12:34
@NostraPatrona

https://linkezeitung.de/2019/03/09/von-greta-thunberg-zu-we-dont-have-time-ueber-al-gore-zu-george-soros/

Das 2011 von Al Gore gegründete „Climate Reality Project“ ist ein Partner von „We Don’t Have Time“ und wurde zum Nachfolgeprojekt der 2006 gegründeten „Alliance for Climate Protection“ welche von Soros nachweislich mit mindestens 15 Millionen Dollar gesponsert wurde.

https://linkezeitung.de/2019/07/30/klimaapologeten-sind-der-tueroeffner-fuer-unsere-versklavung/

Die „We Don’t Have Time Foundation“ nennt zwei spezielle Jugendberater und Treuhänder: Greta Thunberg und Jamie Margolin. …

Die jüngste CO2-Offensive ist vor allem deshalb extrem gefährlich, weil sie erstens die nationale Souveränität von Regierungen frontal angreift, und weil sie zweitens die Grundlagen der lebensnotwendigen Energie- und Industrieproduktion der Menschheit zerstört. Und das zu einem Zeitpunkt, wo weltweit, Russland, Indien, China und viele andere Staaten für das ihnen so lange vorenthaltene Recht auf Entwicklung und für eine Wissenschaftsoffensive für das 21. Jahrhundert mit Kernenergie, Transrapid und globalen Industrie-Entwicklungskorridoren kämpfen.

Schaut man sich die heutigen Vorreiter der Klimawandel-Lüge an, fällt dem aufmerksamen Betrachter die Verbindung zu höchsten Kreisen der Finanzoligarchie sofort ins Auge. Exemplarisch sticht hier natürlich Al Gore – schon aufgrund seines spezifischen Körpervolumens – und sein 2004 gegründeter „grüner“ Londoner Generation Management Fund (auch „Blood and Gore“ genannt) heraus. Seine wichtigsten Gesinnungsgenossen stammen aus dem Wallstreet-Finanzhaus Goldman Sachs, wie David Blood, der mit Al Gore die Firma leitet. Goldman Sachs ist auch Großaktionär der 2003 von einer Gruppe in London gegründeten Chicagoer Klimabörse CCX, die sich jetzt auf den schwunghaften Spekulationshandel mit CO2-Emissionsrechten vorbereitet.

Von Goldman Sachs kommt übrigens auch der gegenwärtige US-Finanzminister Henry Paulson, der gerade den G8-Finanzgipfel, auf dem es um den schüchternen deutschen Vorstoß für internationale Transparenz im Hedgefonds(Heuschrecken)-Geschäft ging, boykottiert hat.

David Blood und Al Gore sprachen im Mai bei einem Interview mit dem McKinsey Quarterly deutlich aus, worum es ihnen hinter dem Deckmantel von globalem „Klimaschutz“ und „nachhaltigen Investitionen“ in Wirklichkeit geht. Natürlich wolle man die „die besten Profite für die Anleger“ erreichen. Interessanterweise betonte Blood dann, „multinationale Unternehmen“ seien angesichts der jetzt erreichten „Grenzen des Ökosystems“ „oft besser als Regierungen dazu in der Lage, die kompliziertesten weltweiten Herausforderungen zu lösen, wie Klimawandel, HIV/AIDS, Wasserknappheit und Armut“! Al Gore pries als Beispiel ausgerechnet den Konzern WalMart, der international für seine brutalen Dumpingpreise für Bauern und Niedriglöhne für ihre Angestellten bekannt ist, für dessen Bemühungen, seine „Versorgungskette zu vergrünen“.

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Der Treibhauseffekt beschert uns den Klimawandel. Auf der anderen Seite hat er das Leben auf der Erde erst möglich gemacht.

steigt auf alarmischer Rate an, und wir sollen dringend die Emission reduzieren, wenn wir ein komfortables Wetter haben wollen

aber es ist nicht so dramatisch, dass die Welt morgen brennt.

myzyny04  15.04.2024, 11:40

Was ist denn für dich ein ,, komfortables" Wetter? Ich jedenfalls profitiere vom derzeitigen Wetter. Zum Beispiel bei den Heizkosten.

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ajkcdajefiu  15.04.2024, 11:45
@myzyny04

für dich kann komfortable anderes bedeuten. Der aktuelle Wetterstand durch den Klimawandel würde ich als Wetter beschreiben, das dich leicht toastet.

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pallmall1966  15.04.2024, 12:05
wir sollen dringend die Emission reduzieren,

selbst wenn DE nicht mehr existiert, wird es so wie immer sein

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pallmall1966  15.04.2024, 12:06
@ajkcdajefiu

ah, okay, aber DE hat genug getan, jetzt ist der Rest der Welt gefragt (USA, China, Indien usw)

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