Was haltet ihr vom Gendergerechter Sprache?
Also statt Schüler Schülerinnen oder statt Studenten Studierende
Ich persönlich finde es unnötig da das generische Maskulinum sowohl für die männliche als auch für die weibliche Form eines Wortes genutzt und ich denke auch dass sich keine Frau mit mehr als 2 Gehirnzellinnen dessen nicht bewusst ist. Und desweiteren klingt es einfach nicht gut
PS. Bisher wurde die Sprache nur von autoritären Regimen gezielt geändert, wie beispielsweise das Funkerapherbet in dem die Nazis Nasrael durch Nordpol ersetzt haben oder Frankreich unter Robespierre in dem man die Anrede "Bürger" benutzen musste wenn man seinen Kopf behalten wollte
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
18 Antworten
Weil es noise in der Sprache ist. Vor allem bei Wissenschaftskommunikation ist einfach nur störend. Wenn wir schon bei der Wissenschaft sind: Forschung ist doch unabhängig von dem Geschlecht, oder nicht? Von dem her ist es völlig egal ob der Leser/Zuhörer darüber informiert ist, ob es ein Mann oder eine Frau erforscht hat oder? Dieses Prinzip kann man fast überall anwenden. Von dem her einfach nur unnötig. Und: Ich denke doch dass es heutzutage selbstverständlich ist, wenn ich eben nur das generische Maskulinum verwende, auch Frauen gemeint sind. Wieso braucht es denn überhaupt diese Differenzierung?
Es ist einfach der Sprachgebrauch. Wie du schon meintest ist die männliche Form einfach der überbegriff von beidem. Der Ursprung wieso das so ist ist zwar sexistisch, aber es ist einfach echt unnötig jetzt deshalb den ganzen Sprachgebrauch zu ändern. Keiner meint es sexistisch, es ist einfach so im Deutschen.
ausserdem wird die Änderung der Sprache nichts an der sexistischen Gesellschaft ändern
Und das sagt eine Feministin.
Du kannst unmöglich von jetzt auf gleich die Sprache ändern. Und im deutschen ist leider nunmal so das es geschlechtlich bezogene Wörter gibt. An deiner Stelle würde ich die Probleme dort anpacken wo sie wichtig ist und nicht an der Sprache ändern, die seit Generationen von Generationen gesprochen wird.
Ein Student ist schlicht und ergreifend nicht identisch mit einem Studierenden inhaltlich und es ist eine Schande, dass man das sogar Deutschlehrern und angehenden Deutschlehrern zum Teil erklären muss, weil die zu, verzeiht die harsche Wortwahl, zu dumm sind, um das zu begreifen!
Wenn Gendersprache grammatikalisch und inhaltlich korrekt ist und auch das Schriftbild nicht übermäßig stört, kann ich es tolerieren, aber das ist sie oftmals nicht!Falsche Grammatiken, verwaschener Inhalt oder ein völlig unvorlesbares Schriftbild kann und WERDE ICH NICHT TOLERIEREN.
Da können die Gendermainstreamfuzzis (was übrigens generisches Maskulinum ist, nur damit sich die weiblichen Gendermainstreamfuzzis nicht ausgeschlossen fühlen) noch so sehr rumquengeln und mimimien.
Weil das Scheiss ist, den man nicht braucht.
Wenn man sich da vor 100 Jahren aufgeregt hätte wäre man wahrscheinlich in die Psychiatrie oder das Arbeitslager gegangen.
Ausserdem hat unsere Welt weitaus größere Probleme als „gendergerechte Anrede“.
