Gendersprache?

Das Ergebnis basiert auf 77 Abstimmungen

Die Gendersprache ist unsinnig, uneinheitlich u. kompliziert 65%
Die Gendersprache ist wichtig 16%
Etwas ganz anderes: 13%
Ich möchte dazu nichts sagen. 6%
Coachpro  26.04.2023, 22:12

Generisches Maskulinum ist etwas gänzlich anderes als was hier behandelt wird.

Coachpro  26.04.2023, 22:53

Aha, ohne Interesse, obwohl auch Duden es als nicht gesichert beschreibt? - Doch!

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Gendersprache ist unsinnig, uneinheitlich u. kompliziert

Ich halte das gendern für völlig unnötig. Ich bin selbst eine Frau und muss nicht als Frau extra angesprochen werden. Ich gehe davon aus, dass jeder von selbst bemerkt, welchem Geschlecht ich angehöre...

Das muss jetzt nicht extra geklärt werden!

Ich hab mal eine Radiosendung dazu gehört und da rief eine junge Studentin an und meinte, sie findet das Gendern super! Weil ihre Diplomarbeit muss so und soviele Zeichen beinhalten und durch das ...innen spart sie sich einen Haufen Inhalt, weil das alleine schon Platz wegnimmt.

Na super! Weit hammas gebracht! Gratulation!

Jetzt kleben wir uns auf Straßen fest und protestieren gegen das Klima, als ob das das Klima interessiert. Die Menschheit wird immer intelligenter.

Ich zweifle mittlerweile am Bildungssystem.

Die Gendersprache ist unsinnig, uneinheitlich u. kompliziert

Es gibt ein Unterschied, dazwischen ob man anstößige Sachen nicht sagen sollte,
und ob man dazu gezwungen wird etwas zu sagen.

Das eine hat im gewissen Level mit Respekt zu tun,
das andere mit Zensur.

Etwas ganz anderes:

Hallo,

Lippenbekenntnisse brauche ich nicht, da bin ich als Frau selbstbewusst genug, dass ich keine Probleme mit dem generischen Maskulin habe.

Ich nutze allein Beidnennungen (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend.

Das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich ab!

Deshalb nutze, spreche und schreibe ich den Genderstern auch nicht, und es nervt mich ungemein, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.

Daneben verwende ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie. Ansonsten verwende ich die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen.

Das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend; für manche Leute sogar schon viel zu viel.

AstridDerPu

Tommyleinchen59 
Fragesteller
 24.04.2023, 20:01

Dankeschön.

Aber warum stimmst du nicht ab? Möchtest du das mir zuliebe noch tun?

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Die Gendersprache ist unsinnig, uneinheitlich u. kompliziert

Ich halte davon nichts. Besonders die Formen mit Stern, Doppelpunkt, Sprechpause und Ähnliches lehne ich ab, da diese nicht barrierefrei sind und damit Menschen benachteiligt und sogar ausgegrenzt werden können. Es erschwert das Lesen von Texten und sieht einfach nur hässlich aus.

Gesprochenes Gendern klingt einfach nur furchtbar und ist stark irritierend.

Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt das auch ab.

Ich empfinde das generische Maskulinum als vollkommen ausreichend.

Tommyleinchen59 
Fragesteller
 24.04.2023, 19:50

Entspricht völlig meiner Meinung.

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Die Gendersprache ist unsinnig, uneinheitlich u. kompliziert

Es ist zu kompliziert für Leute die Deutsch als Fremdsprache erlernen. Deutsch ist ohnehin schon aufgefächert genug.

Zudem unterbricht es für mich persönlich den Lesefluss und das Ziel davon ist eigentlich auch unsinnig...Ich mein sind wir heutzutage so verweichlicht dass expliziert beide Geschlechter genannt werden müssen? Natürlich waren davor schon die Frauen in den Begriffen miteingeschlossen.

Und die Menschen die sich nicht entscheiden wollen was sie sind, die werden dadurch doch auch nur noch mehr ausgegrenzt??

Tommyleinchen59 
Fragesteller
 24.04.2023, 19:40
Und die Menschen die sich nicht entscheiden wollen was sie sind, die werden dadurch doch auch nur noch mehr ausgegrenzt??

Ganz genau. Hab ich von Anfang an gesagt. Man schüttet das Kind mit dem Bad aus. Männer gibt es im Redefluss ebenfalls nicht mehr. Ich beobachte, dass das "Gender-Hicksen" übergangen wird. Somit gibt es nur noch Frauen.

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