Was hättest du lieber? Einen Garten mit ganz vielen, oder mit gar keine Insekten?
Garten A = Ganz viele Zecken, Hornissen, Wespen, Mücken, Bienen usw.
oder
Garten B = Gar keine Insekten
Dazwischen kannst du nichts auswählen.
Bienen alleine stehen nicht zur Auswahl.
Ich habe dieses Jahr besonders viele Zecken und Mücken in meinem Garten und frage mich deshalb, warum ich gar nichts von dem angeblich großen Insektensterben bemerke. :-)
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10 Antworten
Ein Garten ohne Insekten geht gar nicht; ein Garten braucht Insekten aber nunmal keine Hornissen und Wespen.Bienen müssen auch nicht unbedingt in meinem Garten hausen; schließlich bin ich keine Imkerin.
Aber da gibt's ja noch eine Menge andere, wie z.B. Marienkäfer, die Blattläuse vertilgen, Glühwürmchen, deren Lieblingsspeise Schnecken sind, all die schönen Schmetterlinge und, nicht zu vergessen, die schillernden Libellen, welche an hellen Sonnetagen am Gartenteich Sommerträume wahr werden lassen.
Ich nehme A.
Und Hornissen sind ziemlich harmlos, solange der Bau nicht bedroht wird, tun sie eig. nichts.
Das große Insektensterben betrifft halt unter anderem bestimmte Arten und Gebiete. In einigen gebieten bemerkt man es stärker als anderen.
Aber sei froh das die Mücken noch da sind, wenn die Aussterben gibts ne Katastrophe.
Extrem viele Insekten, Fische, Vögel und andere Kleintiere ernähren sich von Mücken und Mückenlarven und Tiere können nicht mal so eben ihre Ernährung umstellen.
Sterben die Mücken aus, sterben nach und nach die Tiere aus die sich vor allem von Mücken ernähren und dann die die sich von diesen Tieren ernährt haben und immer so weiter, ist also echt nicht zu unterschätzen was das Aussterben einer Art anrichten kann.
Zudem könnten pflanzen die von Bestäubern abhängig sind eh nicht überleben, da es keine Insekten gibt, die bei der Vermehrung helfen.
Ich finde Hornissen toll, sie sind sehr viel friedlicher als Wespen und fressen die ganzen nervigen Insekten. Außerdem sind Schmetterlinge auch Insekten und die liebe ich. Ich hab generell wenig gehen Krabbeltiere aller Art solange sie mich nicht beißen oder stechen.
Zecken sind übrigens keine Insekten, sie gehören zur Klasse der Spinnentiere; unterklasse Milben.
Mein "Garten " ist so einer. Hornissen und Bienen sind hamlos, Zecken an den Rändern kann man gut absammeln, Wespen darf man nur nicht stören. Wegen der Mücken bin ich meist schnell wieder weg da. Die sind in diesem Jahr besonders aufdringlich. Was ich zur Zeit wenig finde, sind Bienen und Hummeln.
Im letzten Jahr gabs hier viele Rotwildfliegen, das war richtig lästig. Die geben nicht auf, entweder bekommt man die totgeschagen oder sie bekommen ihre Beute, die beissen ein richtiges Loch in die Haut, fiese Meute.
Wird wohl dann die Goldaugenbremse gewesen sein, die Handbremse war es jedenfalls nicht.
Handbremse. Die Neue (mit Knopf), kenne ich auch, aber ich mag nur die Alte, die vom Aussterben bedroht ist, und deshalb unter strengen Artenschutz steht. :-))))
Ich glaube, deine Rotwildfliegen, heißen bei mir Bremsen?
Ohne insekten würde ein Garten gar nicht existieren können. Nicht allein wegen der Betäubung auch für viele andere Dinge sind insekten wichtig auch zb Ameisen.
Rotwildfliegen kenne ich gar nicht. Da werde ich gleich mal nach googeln.