Was glaubt ihr mehr? Wissenschaft oder Religion?

31 Antworten

Ich glaube an die religiöse Wissenschaft!

Eine Wissenschaft die für den Menschen agiert und nicht auf" Wissenschaft nur der Wissenschaft wegen"!

Eine Wissenschaft die darauf basiert das Leben lebenswerter zu machen und nicht alles erlaubt nur weil dieses möglich ist! Ethik und Moral sollte ein Wissenschaftler als Grundsatz seiner Forschung haben und nicht eine Atomwaffe erfinden nur weil er es kann!

Beispiel: Das Messer ist eine sinnvolle Erfindung...Damit ist es leichter Fleisch zu schneiden oder Brot oder eben auch eine Figur aus Holz herstellen...Aber das Messer kann man auch als Waffe benutzen! Das Messer an sich trägt keine Schuld aber derjenige der dieses bewusst als Waffe herstellt oder erfunden hat oder erlaubt hat...ist de Schuldige! Atome kann man spalten und daraus Energie gewinnen..Aber man kann auch Waffen damit herstellen. Beides ist Wissenschaft! Das eine haben wir aber nötig (leider noch) das andere nicht...

Würde die Wissenschaft an einen Gott (Ethik und Moral) glauben hätten wir keine Kriege mehr! Auch kein Hunger oder Leid oder Unterdrückung...Es würden uns die Mittel dazu fehlen...

Beides hat seine Berechtigung.

Wissenschaft versucht, unsere Welt zu ergründen und Zusammenhänge wie Ursache und Wirkung zu verstehen und dazu möglichst gute Theorien zu entwickeln.

Wenn es überhaupt Sinn macht, von Gott zu sprechen, dann kann er nich Teil dieser Wissenschaft sein. Welchen Sinn soll es ergeben, jemanden oder etwas "Gott" zu nennen, den/das ich in meine Experimente und Versuchsanordnungen zwingen und z.B. chemisch analysieren kann? Ich halte es für völlig sinnlos, so etwas Gott zu nennen.

Wenn es Gott gibt, kann er niemals Gegenstand von Wissenschaft sein. Die Wissenschaft kann über Gott keinerlei Aussagen machen.

Umgekehrt gibt es immer gute Gründe für die Annahme, dass die Welt nicht vollständig erforschbar ist. Nicht, weil es es von der Anzahl der erforschbaren Dinge immer eine Grenze geben wird, sondern aus prinzipiellen erkenntnistheoretischen Gründen.

Mir tut es gut, dass sozusagen auf wissenschaftlicher Seite damit ein sinnvoller Raum für das Reden von Gott denkbar ist.

Wissenschaft gibt es, weil Menschen neugierig sind und die Welt verstehen wollen. So sind wir. So ist die Welt geschaffen - wenn sie geschaffen ist.
So ist die Welt - auch wenn sie nicht geschaffen wäre.

Gläubige und Ungläubige sollten das kritische Denken nicht abschalten.

Wissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun. Da wird geforscht, was wie ist.

Die haben das gelernt und entwickelt und aus deren Ergebnise kann man handfestes tun - z.B.. nur dass selbsta uch die Quantenphysik zu was zu gebrauchen ist, jede Festplatte eines Rechners über 60 GB beruht auf den Ergebnissen der Quantenphysik.

Da gibt es nichts zu glauben, fahre einfach Deinen Rechner hoch, dann siehst Du, was Sache ist.

Das von Dir erwähnte Gott, was auch immer das sein soll, woraus es besteht, von dem Ding gibt es zwar nette Geschichten, einige eher unnette auch, jedoch ist das derzeit noch mit keinem Beleg untermauert. Alles nur Behauptungen.

Glauben bedeutet "nicht Wissen". Letztlich nur eine Meinung. Meinungen kann man haben, soviel man will, nur sollte man doch schon trennen zwischen Meinungen und Fakten.

Religion und Wissenschaft sollten wie ein verliebtes Paar, Händchenhaltend nebeneinander hergehen und sich gegenseitig beflügeln.

Wobei mich das Wort Religion etwas stört. Besser fände ich "Der Glaube an Gott und die Wissenschaft".

Der Glaube sollte auf Wissenschaft aufbauen und nicht versuchen sie zu ersetzen.

Denn meiner Meinung nach ist die Wissenschaft die vernünftigste Art und Weise das Wesen Gottes zu beschreiben.

Die Naturwissenschaften haben für ihre Aussagen entweder Beweise, oder aber Theorien, die aufgrund bestätigter Fakten als sehr wahrscheinlich gelten können. Die Wissenschaften sind somit rational

Religionen sind dagegen ausschließlich eine Frage des Glaubens und sprechen emotionale Bedürfnisse des Menschen an. Ihre Lehren werden von Gläubigen auch ohne Belege für wahr erachtet. Damit haben sie eine Tendenz zum Irrationalen.

Außerdem ist die Welt der Wissenschaft flexibel und kann sich neuen Erkenntnissen anpassen, während viele Religionen festgelegte Lehren haben, an denen dann mitunter auch dogmatisch festgehalten wird.

Wenn es also eines Tages wissenschaftlich haltbare Indizien für die Existenz Gottes geben sollte, hätte dies möglicherweise die Schaffung einer neuen wissenschaftlichen Disziplin zur Folge.

Für die meisten Religionen würde die bewiesene Nichtexistenz Gottes dagegen einen kompletten Wegfall der Glaubensgrundlage bedeuten - und viele Gläubige diese Beweise ignorieren und weiterhin glauben.

Daher bin ich als Buddhist zwar religiös, aber dennoch wissenschaftlich orientiert.