Was genau passiert beim "Pfeffer-Spüli-Experiment"?
Experiment aus dem Kindergarten:
* Tiefen Teller voller Wasser.
* Pfeffer auf die Oberfläche streuen.
* Einen Finger mit Spüli anfeuchten (nur ganz wenig).
* Finger irgendwo auf die Wasseroberfläche halten.
Reaktion: Pfeffer "verzieht" sich weit weg vom Spüli. Fast immer zum Rand.
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Und jetzt brauchen wir eine Erklärung, warum das so ist, bitte!
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5 Antworten
http://www.mathematik-forum.de/forum/showthread.php?t=46499 das wusste ich auch nicht :)
Die Antwort mit den Gummibändern ist wohl die Richtige. Es gibt just zu diesem Versuche auch ein kleines Spiel, das sich dazu eignet den Sachverhalt auch Kindern deutlich zu machen. Die Kinder (Wassermoleküle)stehen im Kreis und haken sich unter. dann gehen sie alle noch einen halben Meter zurück, so dass zwischen den kids eine starke "Spannung" entsteht. Über die Oberarme der Kinder legt man braune Stoffetzen, die die kleine Pfefferkörner darstellen sollen. In der Mitte des Kreises sind natürlich "eigentlich" auch wassermoleküle = kids, die aber nur beschrieben werden. Dann kommt der große Moment! Der Spielleiter hat eine leere Spüliflasche in der hand und stellt den Spülitropfen dar. er geht in die Mitte des Kreises und "knackt" nacheinander die Bindungen zwischen den Kindern auf, in dem er deren Verbindungen (untergehakte Arme) trennt. Da die kids vorher "auf Spannung" standen, werden sie jetzt, wo sie keinen Halt mehr durch den Nebenmann haben, nach hinten weggehen oder gar stolpern. Die Stoffetzen nehmen sie dabei mit, das heißt diese werden wie beim richtigen Versuch nach außen, zum Rand des Tellers gezogen. Viel Spaß beim Nachspielen
Das muss mit der Oberflächenspannung des Wasser zusamnmenhängen. Durch das Spüli wird diese Spannung beseitigt.
Pfeffer will nicht gewaschen werden!Nein im Ernst.Ich nehme an,da Spüli ja die Oberflächenspannung Vom Wasser nimmt,das der Pfeffer dadurch an den Rand "Getrieben2Wird!
Es bildet sich ein dünner Seifenfilm auf der Oberfläche, der den Pfeffer verdrängt.