Was für eine Auflösung hatten damals Monitore und wie viel hz?
So Ende 90er oder Anfang 2000er
7 Antworten
Hallo!
Ich hatte damals einen Yakumo 15"-Multisync, der flexible Auflösungen bis zu 1024x768 und dabei mindestens 75Hz darstellen konnte. (=> Atari Falcon030 & Pentium 2 (300MHz))
Und später hatte ich einen Belinea 19"er, der problemlos 1280x1024 und höher (bis 1600x1200??) darstellen konnte. Bei geringeren Auflösungen machte das Gerät teilweise deutlich über 200Hz. Das war nahezu ein "Würfel" von ca. 50cm Seitenlänge.
Ich hatte damals die Elsa-Relevator 3D-Shutterbrille (IR-Version). Damit konnte ich bei 1024x786 mit effektiven ~75Hz (pro Auge) DirectX- und OpenGL-Spiele spielen.
Also die gleiche Technik, wie bei den 3D-SmartTVs mit dieser Shutter-Brille.
Gruß
Martin
Hallo Keineahnung,
Damals gab es ja noch die Röhrenmonitore, und die hatten einen kleinen Vorteil im Vergleich zu LCD:
Man konnte die Auflösung individuell umstellen und das Bild war genauso getochen scharf wie in der anderen Auflösung.
Es gab damals 15, 17, 19, 21" und die großen waren natürlich extrem teuer.
Ich hatte einen 17", der konnte glaube ich maximal 1280x1024. Aber dann war die Schrift unter Windows 98 so winzig, dass man kaum was lesen konnte.
Deswegen habe ich unter Win 98 immer nur auf 800x600 Pixel gestellt und dann schaffte mein Monitor auch 120 Hz.
Das klingt jetzt alles wie ein Vorteil, aber das Bild bei Röhre hat trotz 120 Hz noch geflimmert. Als ich meinen ersten 17" LCD hatte, (2004?) der hatte nur 60 Hz und das Bild war aber viel ruhiger und angenehmer auf den Augen. Es war dann auch viel schöner, dass die Fläche gerade ist und nicht so gebogen wie bei der Röhre....
Ende der 90iger hatte ich einen VGA Bildschirm.
Heißt, ich habe meistens mit 640 x 480 bzw. 800 x 600 gespielt.
Die hatten damals 50 Hz.
Dennoch sind viele Zocker auch heute noch der Meinung, dass das Zocken am Röhrenbildschirm besser als am besten 144 Hz Bildschirm wäre.
Ja, weil ein altes Spiel für vielleicht 640x480 Pixel entwickelt wurde und wenn Du das hoch-skalierst auf 24" Monitor, sieht das schlimm aus.... :D
Dennoch sind viele Zocker auch heute noch der Meinung, dass das Zocken am Röhrenbildschirm besser als am besten 144 Hz Bildschirm wäre.
Retro-gamer vielleicht schon.
Find mir mal jemanden, der Triple A oder eSports Titel auf nem Röhrenfernseher spielt.
Wirste lange suchen, und selbst wenn du jemanden findest, ist das eindeutig die Ausnahme.
Bist du eSportler? Wenn nein, wieso kommst du jetzt mit dem Argument?
- Selbst teure 144-Hz-Monitore sollen Röhrenmonitoren beim Gaming nicht das Wasser reichen können. Das ist die Erkenntnis von Digital Foundry, nachdem sie Control auf einem 17 Jahre alten Sony GDM FW900 gespielt haben.
Das einzige was ich aus diesem Artikel lese: Flachbildschirme haben Motion blur.
Das ist das einzige Argument.
Ein Röhrenfernseher kann die Farben gar nicht so darstellen, wie es ein IPS Panel kann. Weniger Hz. Dickeres Gerät. Mehr Hitze. Keine entspiegelten Displays.
Der Artikel ist Müll, sorry.
Was rede ich auch mit nem 16 jährigem Burschen, der wahrscheinlich noch nie an einer Röhre gezockt hat und jetzt hier nur in der Theorie argumentiert.
Brauchst auch nicht mehr zu antworten, denn ich werde nicht weiter darauf eingehen!
Ich habe sehr wohl schon auf Röhrenfernsehern gezockt. Sehr lange sogar.
Zu sagen, dass man nicht mehr drauf eingeht ist das gleiche wie zu sagen, dass man weiß, man hat Unrecht.
Solange man sie nirgends stehen haben oder gar tragen muss glaube ich das direkt.
Röhrenbildschirme hatten in der Regel irgendwas zwischen 60 und 100Hz, die meisten so um die 70-80Hz rum. Gängige Auflösungen waren 800x600, 1024x768 (also ungefähr HD Ready in 4:3) und 1280x768.
Weil 60Hz die Standard Frequenz des US Stromnetzes ist. Deswegen war es bis in die 80er sehr viel einfacher, einfach diese Frequenz als Wiederholfrequenz zu verwenden. Das US Fernsehen/Analoge Videos auf VHS und Co haben dementsprechend 60Hz als Wiedergabe Frequenz verwendet. Mit NTSC wurden da draus dann 59.94 Hz um eine Überlagerung von Ton und Bild zu vermeiden. Als DIE Monitore größer wurden, wurde es nötig, die Frequenz zu erhöhen, weil viele Menschen sonst ein unangenehmes und zuweilen Kopfschmerzen und Übelkeit erzeugendes Flickern wahrgenommen haben. Monitore und vor allem Fernseher mit höheren Wiederholraten litten aber dann oft an Kompatibilitätsproblemenit Medien, die sich nicht einfach umrechnen ließen. Deshalb brauchte man für mehr als 60Hz fast zwingend einen Computer oder entsprechende Schaltkreise, was das ganze teurer machte. Als LCDs dann auf den Markt kamen ist man einfach zur alten Standard Frequenz zurück gekehrt.
Röhrenmonitore waren von der Technik her ganz anders.
Damals war es so: Je niedriger Du die Auflösung stellst, umso mehr Hz kannst Du hochstellen.
Aber heutige 60 Hz auf LCD/LED sehen besser aus als damals 120 Hz.
17" Eizo mit 1280*1024 mein ich mal..
Anfang der 2000er dann Umstieg auf Eizo 16" TFT mit 1280*1024
Bin zwar erst 13 aber muss sagen das das zocken an einem Röhrenmonitor/Fernseher grade bei alten Spiel viel mehr Spaß macht :)