Was bringen Demonstrationen?

6 Antworten

naja Gandhi is damit die Engländer los geworden, allerdings starben auch ne menge Inder.


Plincheeee  16.04.2022, 02:06

Gandhi war schon definitiv kein Vorbild, wenn man mal etwas mehr über ihn recherchiert.

1
ewigsuzu  16.04.2022, 02:07
@Plincheeee

Das habe ich so auch nicht behauptet und nö, hab auch mal den film gesehen tja der gutste war eben auch nurn mensch und kein gott, und dazu das kastensystem was ja noch schlimmer macht.

0
Picus48  16.04.2022, 02:23
@Plincheeee

Das Prinzip des gewaltlosen Widerstands ist aber schon recht vorbildhaft, wie ich meine. Muss man das nun unbedingt wieder relativieren?

1
Plincheeee  16.04.2022, 02:28
@Picus48

Bei ihm überwiegen schon krass die Nachteile, finde ich.

Aber ja, gewaltloser Widerstand ist gut.

0
Plincheeee  16.04.2022, 03:41
@Picus48

Nicht aus meiner Sicht, sondern faktisch betrachtet.

Starker Rassismus und Rassenideologie, er sah Schwarze als Menschen unterer Klasse.

Starke Misogynie und Frauenhass. Er betrachtete Frauen als weniger wert und selbst verantwortlich für Vergewaltigungen. Deshalb übte er auch selbst sexuelle Gewalt aus. Die männliche Libido sei unkontrollierbar, auch seine eigene, und die Frau dafür verantwortlich, würde diese provoziert werden.

Er rasierte Frauen aus diesem Grund die Köpfe, um weniger attraktiv zu erscheinen.

Er zwang mehrere Frauen, gleichzeitig nackt neben ihm zu schlafen. Darunter seine eigene Großnichte.

Er missbrauchte und schlug seine Frau in extremen Ausmaß. Sie soll schwere Verletzungen gehabt haben, weil Gandhi stark auf sie einprügelte und sie als eine Art Boxsack benutzte.

Er verbot seiner Frau sogar das Medikament Penicillin, das ihr das Leben hätte retten können.

Auch war sein Ziel nie, das Kastensystem tatsächlich zu durchbrechen. Die unterste Kaste der Dalits (noch unterhalb des Kastensystemes), sollte seiner Meinung nach weiterhin nicht an der Gesell teilhaben.

Du kannst gern einzeln googlen, der Vollständigkeit halber hier eine Beispielquelle.

2

Die Menschen die auf die Demos gehen können sich selber auf die Schulter klopfen was für gute Menschen die sind.

Solche Demos können naturgemäß nur dann folgen haben wenn das Land in dem Demonstriert wird ein Kriegsbeteiligter ist.

Die Demonstranten fühlen sich total gut..... ( zumindest für eine Weile ).

Ein bisschen demonstrieren ( vorzugsweise bei gutem Wetter ) erzeugt schnell ein moralisches Erfolgsgefühl...., man trifft Gleichgesinnte und kann sich gegenseitig bestätigen, wie toll und edel man doch ist und sich fühlt..., es ist völlig ungefährlich und wenn man Glück hat liest man Tags darauf noch in diversen Zeitungen, daß man gestern zu den tollen, wertvollen, mutigen Menschen gehört hat, die da demonstriert haben.

Sie erinnern die Politik an die Wünsche der Bevölkerung.

Sie verkörpern die Stimme einer Bevölkerung oder Bevölkerungsgruppe, was viel mehr wert sein kann als die Meinung einer Einzelperson.

Und jetzt konkret im Kriegsfall verkörpern Sie Solidarität.

Woher ich das weiß:Hobby – Politikinteressiert & -informiert!

Demonstrationen sorgen für Aufklärung und zeigen dass sich das Volk gegen den Staat oder denen die beschuldigt werden, stellt. Und natürlich Solidarität.

Es ist ein Appell an die Schuldigen. Wenn sich alle zusammenschließen und sich gegen das Vorgehen weigern, dann bildet man eine Kette die stärker ist als die Schuldigen.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik geht nur links!