Warum wurde Medusa in der Griechischen Mythologie in eine Bestie verwandelt?

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In der griechischen Mythologie gibt es nicht selten mehrere Fassungen.

Antike Texte und Werke bildender Kunst sind Quellen für die Vorstellungen. Die Angaben in der Fragebeschreibung stimmen weitgehend mit einer der Fassungen überein. Nicht zutreffend ist dabei nur die Darstellung, Medusa sei, als Poseidon etwas von ihr wollte (Anäherungsversuch), zu Athene gelaufen, damit ihr diese half.

Die Erzählungen über eine ursprünglich schöne Medousa/Medusa, die dann verwandelt wurde und gräßlich aussah, sind möglicherweise ausgedacht, weil es unpassend und nicht gut nachvollziehbar erschien, daß Poseidon ein häßliches Scheusal als attraktiv empfunden haben könnte.

Medousa/Medusa (griechisch: Μέδουσα; lateinisch: Medusa) wird auch Gorgo/Gorgon (griechisch: Γοργώ/ Γοργών) genannt. Sie und ihre Schwestern Sthenno/Stheno/Stheino (griechisch: Σθεννώ/Σθενώ/Σθείνω) und Euryale (griechisch: Εὐρυάλη) heißen zusammen Gorgonen (griechisch: Γοργόνες [Gorgones]). Ihre Eltern sind die Meeresgottheiten Phorkys (griechisch: Φόρκυς; lateinisch: Phorcus/Phorcys/Phorcyn) und Keto (griechisch: Κητώ; lateinisch: Ceto), von denen viele Ungeheuer abstammen. Bei Hyginus, Fabulae, praefatio und 151 wird abweichend als Vater Gorgon genannt, Sohn der Ungeheuer Typhon und Echidna.

In Beschreibungen und Abbildungen haben Medousa/Medusa bzw. die Gorgonen allgemein einen von Drachenschuppen übersäten Kopf, Schangenhaare und vom Gürtel herabhängende Schlangen, ein breites Gesicht mit platter Nase, starrende bis grinsende und wilde Augen, weit heraushänge Zunge, starke Kinnbacken, große Fangzähne (wie Hauer von wilden Ebern), Arme aus Erz und goldene Flügel. Sie machen die sie Sehenden zu Stein (Apollodoros, Bibliotheke 2, 4, 2, 7/2, 40 – 2, 41). Eine Versteinerung erleiden sowohl Menschen als auch Tiere. Sogar ein Gott wie der Titan Atlas wird in einer Erzählung als betroffen geschildert, sogar die Göttin Athene muß vorsichtig sein.

Die ältesten Darstellungen bildender Kunst zeigen Medousa/Medusa abstoßend, ihr Gesicht wie eine Fratze. Später wird sie auch anders dargestellt, weitgehend wohlgestaltet/schön, nur mit einer gewissen kühlen Starrheit oder Wildheit im Gesichtsausdruck.

1) keine Verwandlung

In einer Reihe von Darstellungen in Texten, darunter den ältesten, kommt keine Verwandlung vor. Medousa/Medusa ist (wie auch ihre Schwestern) schon ursprünglich von Natur aus ein Ungeheuer. Ihr Blick bzw. ihr Anblick bewirkt Versteinerung.

Hesiod, Theogonia (Θεογονία; Theogonie; lateinischer Titel: Theogonia) 270 – 283 geht auf die Abstammung ein. Poseidon hatte mit Medousa/Medusa Beilager auf einer weichen Wiese in Frühlingsblumen. Als Perseus ihr das Haupt vom Rumpf abtrennte, entsprangen aus ihr das Flügelpferd Pegasos und der riesengroße Chrysaor mit goldenem Schwert in seinen Händen, Kinder von Poseidon.

2) Verwandlung

Die Fassungen mit einer Verwandlung erklären diese als Bestrafung durch die Göttin Athene/Athena (griechisch: Ἀθήνη/ Ἀθηνᾶ).

a) herausfordendes Konkurrieren um Schönheit mit Athene/Athena (römische Entsprechung: Minerva)

Medousa/Medusa, durch die Gunst des Gottes Poseidon (römische Entsprechung: Neptunus) ermuntert, hat es gewagt, ihren Haaren den Vorzug vor denen Athenes/Athenas zu geben. Die entrüstete Göttin verwandelte Medousas/Medusas Haare in Schlangen, ließ Perseus ihr den Kopf abhauen und bewirkte, daß jeder, der ihren Kopf sieht, in Stein verwandelt wird (Servius zu Vergil, Aeneis 6, 289). Auf Schönheitsansprüche weisen auch Darstellungen hin, die keine Verwandlung schildern: Nach Apollodoros, Bibliotheke 2, 4, 3, 8/2, 46 sagen einige, Athene/Athena habe Medousa/Medusa enthauptet, weil diese sich mit ihr an Schönheit vergleichen wollte. Tzetzes zu Lykophron, Alexandra 838 erklärt, Medousa/Medusa habe mit Athene/Athena um Schönheit gestritten.

b) Sex mit Poseidon in einem Heiligtum Athenes/Athenas

Ovid, Metamorphosen 4, 790 – 803 enthält eine Darstellung, wie der Gott Poseidon (Neptunus), Herrscher über das Meer, mit Medousa/Medusa in einem Heiligtum/Tempel (templum) Athenes/Athenas (Minervas) Sex hat. Dabei liegt anscheinend eher eine Vergewaltigung als eine Verführung vor (das lateinische Verb vitiare bedeutet: verderben, beschädigen, verletzen, entehren, schänden). Vorher besaß Medousa/Medusa strahlendste Schönheit (clarissima forma), besonders ihre Haare waren ein Blickfang. Athene/Athena bestrafte nicht Poseidon (obwohl dieser Übeltäter war), sondern Medousa/Medusa, als sei ihr wegen verführerischen Anblicks das Geschehen anzulasten. Ovid, Metamorphose 6, 119 – 120 gibt eine Darstellung, Poseidon habe in Vogelgestalt gehandelt.

Ovid, Metamorphosen 4, 790 – 803

ante exspectatum tacuit tamen. excipit unus

ex numero procerum quaerens, cur sola sororum

gesserit alternis inmixtos crinibus angues.

hospes ait: 'quoniam scitaris digna relatu,

accipe quaesiti causam. clarissima forma

multorumque fuit spes invidiosa procorum

illa, nec in tota conspectior ulla capillis

pars fuit: inveni, qui se vidisse referret.

hanc pelagi rector templo vitiasse Minervae

dicitur: aversa est et castos aegide vultus

nata Iovis texit, neve hoc inpune fuisset,

Gorgoneum crinem turpes mutavit in hydros.

nunc quoque, ut attonitos formidine terreat hostes,

pectore in adverso, quos fecit, sustinet angues.'

P. Ovidius Naso, Metamorphosen : Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Michael von Albrecht. Stuttgart : Reclam, 1994 (Reclams Universal-Bibliothek ; Nr. 1360), S. 229/231:

„Einer der Vornehmen nahm den Gesprächsfaden auf und fragte, warum die Meduse als einzige der Schwestern auf dem Haupte Schlangen trug, die sich jeweils im Wechsel zwischen die Haare mischten. Der Fremde antwortete: ›Da du etwas wissen willst, was wert ist, berichtet zu werden, vernimm, wie es dazu kam. Sie war wegen ihrer Schönheit [795] hochberühmt und die Hoffnung vieler eifersüchtiger Freier. Doch nichts an ihr war schöner als ihr Haar. Ich habe jemanden getroffen, der berichtete, er habe sie selbst gesehen. Der Beherrscher des Meeres soll sie im Tempel der Minerva geschändet haben. Iuppiters Tochter wandte sich ab und bedeckte ihr keusches Antlitz mit der Ägide. [800] Um dies nicht ungestraft zu lassen, verwandelte sie das Haar der Gorgo in häßliche Schlangen. Auch heute noch trägt sie, um ihren Feinden lähmendes Entsetzen einzuflößen, vorn auf der Brust die Schlangen, die sie schuf.‹“

Publius Ovidius Naso, Metamorphosen : lateinisch-deutsch. In deutsche Hexameter übertragen und herausgegeben von Erich Rösch. Mit einer Einführung von Niklas Holzberg. 13. Auflage. München ; Zürich : Artemis & Winkler, 1992 (Sammlung Tusculum), S. 163/165:

„Doch er verstummte früher, als mancher erwartet. Der Edlen

einer begann aufs neue zu fragen, warum von den Schwestern

e i n e allein ihr Haar mit Schlanfen vermischt getragen,

„Da du nach etwas fragst, das wert ist, berichtet zu werden“,

sprach der Gastfreund, „so höre den Grund: Von herrlichster Schönheit

ist sie vieler Freier geneidete Hoffnung gewesen.

Nichts an ihr jedoch war zu schauen so schön wie ihr Haar –

ich selbst habe noch einen getroffen, der sagte, er hab‘ es gesehen. –

Diese, so sagt man, mißbrauchte der Herrscher der See in Minervas Tempel, Juppiters Kind, mit der Aegis sich deckend die keuschen

Augen, wandte sich ab. Und daß straflos solches nicht bleibe,

wandelte Gorgos Haar sie um in die häßlichen Hydern. Jetzt noch,

mit Schrecken und zitternder Furcht ihre Feinde zu lähmen,

trägt sie vorn an der Brust die Schlangen, die sie geschaffen.“

Publius Ovidius Naso, Metamorphosen. Herausgegeben und übersetzt von Gerhard Fink. Düsseldorf ; Zürich : Artemis & Winkler, 2004 (Sammlung Tusculum), S. 219:

„Doch dann schwieg er, bevor man es erwartete. Einer der Fürsten ergreift nun das Wort und fragt, warum als einzige von den Schwestern Medusa zwischen den Strähnen des Haars die Schlangen getragen habe. Ihm erwidert der Gast: »Da du etwas erfahren möchtest, das erzählenswert ist, so vernimm, wie es zuging! Weit wegen ihrer Schönheit gerühmt und beneidet, war jene die Hoffnung zahlreicher Freier. Nichts aber an ihr war schöner als ihr Haar – ich habe einen getroffen, der es noch gesehen haben will. Diese Medusa, so heißt es, verführte der Beherrscher des Meeres in Minervas Tempel. Zwar wandte sich Jupiters Tochter ab und verbarg ihr keusches Antlitz hinter der Ägis; damit jedoch der Frevel nicht ungestraft bleibe, verwandelte sie das Haar der Gorgo in häßliche Nattern. Und noch jetzt trägt Minerva, um ihre bestürzten Feinde durch Grauen zu schrecken, auf der geharnischten Brust die von ihr erschaffenen Schlangen.«“

Literatur:

Jan B. Bremmer, Gorgo [1]. Übersetzung: Brigitte Schaffner. In: Der neue Pauly (DNP) : Enzyklopädie der Antike ; Altertum. Herausgegeben von Hubert Cancik und Helmuth Schneider. Band 4: Epo – Gro. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 1998, Spalte 1154 – 1156

Albrecht Classen, Medusa, Pegasos und Perseus: Antiker Mythos,
mittelalterliche Rezeption und Nachleben in der Neuzeit. In: Ulrich
Müller ; Werner Wunderlich (Hg.), Dämonen, Monster, Fabelwesen. St.
Gallen : UVK, Fachverlag für Wissenschaft und Studium, 1999
(Mittelalter-Mythen ; Band 2), S. 403 - 412

Adolf Furtwängler, Die Gorgonen in der Kunst. In: Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Herausgegeben von Wilhelm Heinrich Roscher. Band 1, Abteilung 2: Euxistratos - Hysiris. Leipzig : Teubner, 1886 - 1890, Spalte 1701 – 1727

Hans von Geisau, Gorgo 1. In: Der Kleine Pauly : Lexikon der Antike, auf der Grundlage von Pauly‘s Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter bearbeitet und herausgegeben von Konrat Ziegler und Walther Sontheimer. Band 2: Dicta Catonis bis Iuno. Stuttgart : Druckenmüller, 1967, Spalte 852

Christine Harrauer/Herbert Hunger, Lexikon der griechischen und römischen Mythologie : mit Hinweisen auf das Fortwirken antiker Stoffe und Motive in der bildenden Kunst, Literatur und Musik des Abendlandes bis zur Gegenwart. 9., vollständig neu bearbeitete Auflage. Purkersdorf : Hollinek, 2006, S. 182 – 185

Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen : Götter, Menschen und Heroen. Sonderausgabe. Stuttgart : Klett-Cotta, 2013, S. 45 - 46

Ingrid Krauskopf/Stefan-Christian Dahling, Gorgo, Gorgones. In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae : (LIMC). Band IV 1: Eros (in Etruria) - Herakles. Zürich ; München : Artemis-Verlag, 1988, S. 285 – 330

Ingrid Krauskopf, Gorgones (in Etruria). In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae : (LIMC). Band IV 1: Eros (in Etruria) - Herakles. Zürich ; München : Artemis-Verlag, 1988, S. 330 – 344

Ingrid Krauskopf, Gorgo, Gorgones. Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae : (LIMC). Supplementum 1: Abbelio – Zeus, Zürich ; München : Artemis-Verlag, 2009, S. 229 – 232

Hans-K. und Susanne Lücke, Helden und Gottheiten der Antike : ein Handbuch ; der Mythos und seine Überlieferung in Literatur und bildender Kunst. Originalausgabe. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2002 (Rororo ; 55641 : Rowohlts Enzyklopädie), S. 252 - 256

Hans-K. und Susanne Lücke, Antike Mythologie : ein Handbuch ; der Mythos und seine Überlieferung in Literatur und bildender Kunst. 2. Auflage. Reinbek : Rowohlt, 2006, S. 539 – 552

Volker Mergenthaler, Gorgo. In: Maria Moog-Grünewald (Hrsg.), Mythenrezeption : die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. DNP : Der Neue Pauly. Supplement-Band 5. Stuttgart ; Weimar : Metzer, 2008, S. 297 – 302

Kai Merten, Medusa (Gorgo). In: Antike Mythen und ihre Rezeption : ein Lexikon. Herausgegeben von Lutz Walther. Stuttgart : Reclam, 2009 (Reclam-Taschenbuch ; Nr. 20051), S. 136 - 144

Orazio Paoletti, Gorgones romanae. In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae : (LIMC). Band IV 1: Eros (in Etruria) - Herakles. Zürich ; München : Artemis-Verlag, 1988, S. 345 - 362

Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie : Quellen und Deutung. Autorisierte deutsche Übersetzung von Hugo Seinfeld unter Mitwirkung von Boris von Borresholm nach der im Jahre 1955 erschienenen amerikanischen Penguin-Ausgabe. Neuausgabe in einem Band. 17. Auflage. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2007 (Rororo ; 55404 : Rowohlts Enzyklopädie), S. 112 und S. 216

Wilhelm Roscher, Gorgones und Gorgo. In: Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Herausgegeben von Wilhelm Heinrich Roscher. Band 1, Abteilung 2: Euxistratos - Hysiris. Leipzig : Teubner, 1886 - 1890, Spalte 1695 – 1701

Herbert Jennings Rose, Griechische Mythologie : ein Handbuch. Aus dem Englischen übertragen von Anna Elisabeth Berve-Glauning. 3. Auflage. München : Beck, 2011 (Beck'sche Reihe ; 1530), S. 28 – 29

Gertrud Weber, Gorgo, Gorgonen. In: Enzyklopädie des Märchens : Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Begründet von Kurt Ranke. Herausgegeben von Rolf Wilhelm Brednich zusammen mit Hermann Bausinger, Wolfgang Brückner, Lutz Röhrich, Rudolf Schenda. Redaktion: Ines Köhler, Ulrich Marzolph, Elfriede Moser-Rath, Christine Shojaei Kawan, Hans-Jörg Uther. Band 5: Fortuna – Gott ist auferstanden. Berlin : New York : de Gruyter, 1987, Spalte 1404 - 1409

Konrat Ziegler, Gorgo 1). In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft : RE VII, 2. Glykyrrhiza bis Helikeia. Stuttgart : Metzlersche Verlagsbuchhandlung, 1912, Spalte 1639 – 1655

Albrecht  17.01.2017, 05:01

Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. Aus dem Englischen von Holger Fließbach. Ungekürzte Ausgabe. 1. Auflage. Berlin : List, 2009 (List-Taschenbuch ; 60928), S. 163

Eric M. Moormann/Wilfried Uitterhoeve, Lexikon der antiken Gestalten : von Alexander bis Zeus. Übersetzt von Marinus Pütz. 2. Auflage Stuttgart : Kröner, 2011, S. 286 – 289

Edward Tripp, Reclams Lexikon der antiken Mythologie. Übersetzung von Rainer Rauthe. 8., bibliographisch aktualisierte Auflage. Stuttgart : Reclam, 2012, S, 201 und S. 333 – 334

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Kurz: Sie war zu schön, zu attraktiv, eine Geschichte von Neid und Eifersucht. Es gibt tolle Bücher, nicht nur zum nachschlagen, sondern in denen man die Geschichten richtig spannend erzählt nachlesen kann...

4niaa  05.01.2024, 21:27

Wie heißen die Bücher?^^

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matmatmat  06.01.2024, 07:06
@4niaa

Das hier ist eine gute Liste der griechischen Sagen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Sagen

Die gibt übersetzt zu kaufen, meist als Sammelband oder Auswahl bzw. die Geschichten um die Argonauten auch mal einzeln.

In Büchern wie "Götter, Helden, Ungeheuer" etwas moderner erzählt, es geht aber auch wissenschaftlicher mit Original und Übersetzung seite an Seite oder Kindgerechter für Grundschule...

Einfach mal mit den Namen aus der Sagenliste im Buchhandel deiner Wahl gucken :)

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Als Pallas Athene in einem ihrer Tempel Poseidon beim Liebesspiel mit Medusa überraschte, war sie darüber so erzürnt, dass sie sie in ein Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Schweinshauern, Schuppenpanzer, bronzenen Armen, glühenden Augen und heraushängender Zunge verwandelte. Der Anblick ließ jeden Mann zu Stein erstarren.

combobreaker98  15.01.2017, 02:05

hab bei google nur ''medusa'' eingegeben

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michiswelt 
Fragesteller
 15.01.2017, 14:35

Und warum Männer?

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Bei Personen und mythologische Wesen kann man über diese sehr gut erst einmal in Wiki sich kundig machen...

Gruß Fantho

Medusa ist eine Gorgonin  ein Monster mit Schlangenhaaren wer sie ansieht wird zu Stein ! Sie wurde ein Monster und war daher böse und Grausam -weil sie meinte sie wäre zu Unrecht in ein Monster verwandelt !