Warum wurde die Rechtschreibreform 1996 als notwendig angesehen?

6 Antworten

20 Jahre Rechtschreibreform Das Ende von Majonäse, Grislibär und Ketschup

Vor 20 Jahren traten die Regeln der neuen Rechtschreibung in Kraft. Wie es zur Rechtschreibreform kam und was von ihr bleibt.

"Vieles ist einfacher geworden"

Bisweilen entblößen sich Reformkritiker jedoch selbst. So mokieren sie sich darüber, dass (jemanden) krank schreiben jetzt auseinandergeschrieben werden müsse, ganz so, als seien die Ärzte krank, wenn sie schreiben. Tatsächlich entstammt diese Schreibweise aber der vehement verteidigten alten Regelung. Erst die Reform ändert einleuchtend zu (jemanden) krankschreiben.

Im August 2006 wechseln Springer und die „FAZ“ wieder zu den neuen Regeln. Dabei löst eine umfängliche Reform der Reform zusätzliche Rechtschreibverwirrung aus: Nun heißt es etwa nicht mehr Leid tun, sondern leidtun (in alter Schreibung hieß es: leid tun). Doch der Großteil der Arbeit an der Reform ist bewältigt.

Und heute? „Vieles ist einfacher geworden, weil viele Ausnahmen abgeschafft wurden“, sagt Andrea Watermeyer, Verlagsleiterin Grundschule des Schulbuchverlags der Westermann Gruppe. Schüler müssten sich nun nicht mehr lauter Sonderregelungen und Ausnahmen merken. „Heute geht es vielmehr darum, Strukturen zu verstehen, Analogien zu erkennen und sich so die korrekte Schreibung selbst herleiten zu können.“

Trotz der Rechtschreibreform haben viele Schülerinnen und Schüler mit der Orthografie jedoch Schwierigkeiten. Bundesweit erreichen 22 Prozent der Viertklässler im Schultest nicht den Mindeststandard, wie aus dem IQB-Bildungstrend hervorgeht, in Berlin sind es sogar ein Drittel. Unter den Neuntklässlern verfehlen bundesweit 14 Prozent den Mindeststandard.

Genügend Zeit für die Rechtschreibung - bis zum Abitur

Die AG Schule im Rat für deutsche Rechtschreibung will sich die Ergebnisse des IQB-Tests genauer ansehen. „Wir wollen herausfinden, wo die Stolpersteine liegen“, sagt Gisela Beste, Vorsitzende der AG und Schulrätin in Brandenburg. Möglicherweise seien manche Regeln nicht klar formuliert und könnten noch besser systematisiert werden. Aktuell beobachtet die AG besonders die Kommasetzung, bei der Schüler oft Fehler machen – ob bloß aus Flüchtigkeit oder weil sie Schwierigkeiten mit den Regeln haben, müsse untersucht werden. Dass die Rechtschreibleistungen nicht allein von guten Regeln abhängen, hat der Rat allerdings bereits im Jahr 2013 deutlich gemacht. In seiner Stellungnahme zum Rechtschreibunterricht empfahl er genügend Lernzeit für die Rechtschreibung – und zwar bis zum Abitur.

Auch viele erwachsene Schreiber haben in manchen Bereichen der Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Groß- und Kleinschreibung noch Probleme, wie der Rat anhand der großen Textkorpora zur Gegenwartssprache feststellt. Dabei spielen grammatisch-semantische Grenzfälle von Wörtern und Wendungen häufig eine Rolle. So heißt es Schlange stehen, aber eislaufen, denn nur wenn der erste Bestandteil der Zusammensetzung ein nicht verblasstes Substantiv ist, schreibt man getrennt. Solche Grenzfälle will der Rat prüfen und gegebenenfalls langfristig weitere Varianten zulassen.

Neue Aufgaben ergeben sich für den Rat auch durch die Digitalisierung: Wo etwa setzt man nach einem Emoticon, also etwa einem in den Text eingefügten Smiley, das Komma richtig – davor oder danach? Für neue Rechtschreibaufregung ist ebenfalls gesorgt: Im November will der Rat Vorschläge zur geschlechtergerechten Schreibung machen. Anders als die große Rechtschreibreform vor zwanzig Jahren dürfte es das Gendersternchen aber wohl nicht bis vor das Bundesverfassungsgericht schaffen.

Das aktuelle Regelwerk im Internet: www.rechtschreibrat.com

Alte Rechtschreibung – viele Ausnahmen untergraben die Regeln. Neue Rechtschreibung – bessere Erlernbarkeit und Handhabbarkeit. Das Stammprinzip wird gefestigt. Neue s-Schreibung.

Vor 20 Jahren, am 1. Juli 1996, verpflichteten sich die deutschsprachigen Länder zur Neuregelung der Rechtschreibung. Die Devise hieß: ‚Einfacher schreiben‘, doch stattdessen wurde vieles komplizierter. Nach heftigem Streit folgte 2006 die Teilrücknahme der Reform – was für noch mehr Verwirrung sorgen sollte.

Seitdem wir reden und das Gesprochene aufschreiben, drucken und lesen, seitdem hat sich bei einem kleinen Teil der Gesellschaft ein Unbehagen entwickelt – und zwar bei Menschen, die professionell mit Sprache zu tun haben. Sie betrachten das Geschriebene wie ein Chirurg, und ab und zu lautet die Diagnose: Hier stimmt was nicht, hier sollte operiert werden. Zum Beispiel am „Boot“ mit seinen zwei o, wo es zur „Not“ doch auch mit einem Vokal ginge. Das hat Philipp von Zesen, einer der ersten deutschen Berufsschriftsteller, bereits im Barock zu ändern versucht, und zwei Jahrhunderte später auch Jacob Grimm, sagt Horst Haider Munske, emeritierter Professor der Sprachwissenschaft an der Uni Erlangen.

„In seinem kritischen Wörterbuch hat er gesagt: Da mache ich eine moderne Schreibung, nämlich gerade bei den Vokalen. Aber sein Verleger hat das abgelehnt. Er hat gesagt: Dann kannst du das nicht mehr verkaufen, wenn du hier eine eigene Schreibung machst. In einem hat er sich dann leider doch durchgesetzt – er war ja ein Vertreter einer radikalen Kleinschreibung. Er hat es tatsächlich erreicht, dass sein Verleger das akzeptiert hat. Und darunter leiden wir noch heute.“

Rechtschreibreform im 19. Jahrhundert

„Wir“ meint jene Wissenschaftler, die an Grimms Werk weiterarbeiten, und „leiden“ tun alle, die eine sinnvolle Groß-Klein-Schreibung gewohnt sind. Eine radikale oder nur gemäßigte Kleinschreibung wurde immer wieder abgelehnt – so auch im Kompromiss der Rechtschreibreform zwischen 1876 und 1901, festgehalten im Wörterbuch des Konrad Duden.

„Das Ergebnis 1901 war die Vereinheitlichung. Das war ein großer Gewinn, zweifellos. Duden selbst war durchaus reformorientiert, war ein Pragmatiker und hat gesehen: Das ist nicht durchsetzbar. Diese Lager hat es schon damals gegeben: Journalisten, Autoren, Literaturwissenschaftler waren schon immer gegen Reformen; Sprachwissenschaftler, Didaktiker, manchmal auch Schulmänner waren dafür.“

Bald aber wurde „Der Duden“ selbst Gegenstand von Reformbemühungen. Warum? Neben dem allgemeingültigen, noch recht schmalen Duden wurde ein spezieller Duden für das Druckgewerbe herausgebracht, der Normen in ganz anderer Art und Zahl setzte. Nach Konrad Dudens Tod 1915 wurden beide Werke zusammengeführt – mit üblen Folgen, sagt Horst Haider Munske:

„Der Drucker-Duden wurde zur allgemeinen Richtlinie. Damit war ein Weg einer sehr, sehr engen Reglementierung der Rechtschreibung beschritten, den wir heute bedauern; der auch dazu geführt hat, dass die Kritik an den Duden-Regeln immer stärker anwuchs.“

Widerstand gegen Überegulierung

Und es bereits in den 20er- und 30er-Jahren zur Gegenwehr gegen diese Überregulierung kam. Sie richtete sich zum Beispiel gegen das ß als relativ spät hinzugekommener Teil der s-Schreibung. Der Schweizer Peter Gallmann, Sprachwissenschaftler und Professor an der Uni Jena, erinnert sich an Stationsschilder in Berliner U-Bahnhöfen wie „Klosterstrasse“.

„Wenn die Schilder noch aus den 20er Jahren stammen, finden Sie häufig in Antiqua geschriebene Schilder mit Doppel-s. Es war also mal ein Trend im ganzen deutschen Sprachraum, und der Unterschied war nur: In der Schweiz hat sich der Trend Richtung mit Doppel-s durchgesetzt. In Deutschland hat man in den 30er-Jahren die Antiquaregel wieder an diejenigen der Fraktur angepasst nach dem Motto: Es sollte nicht je nach Schrift unterschiedliche Rechtschreibregeln geben.“

Dann kippte Hitler die Frakturschrift, das ß jedoch blieb.

In der Bundesrepublik der 50er-Jahre scheiterten zwei Reformvorstöße. Es dauerte drei Jahrzehnte für einen erneuten Anlauf. Den Ball ins Rollen habe das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim, kurz: IDS, gebracht, sagt Horst Haider Munske. Gerhard Stickel, Direktor des IDS von 1976 bis 2002, argumentierte gegenüber der Kultusministerkonferenz, der KMK:

„Das Schreiben wird leichter, wird einfacher, sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer, und wir machen das – wir von unserem Institut, und es gibt ja noch eine Reformgruppe in der DDR, in Österreich, in der Schweiz; wir arbeiten alle zusammen und machen ihnen einen Vorschlag.“

Reform „von oben“ erzürnt die Öffentlichkeit

1988 übergab er ihn. In die Öffentlichkeit gelangte zum Beispiel, dass der „Keiser“ nun mit e-i statt mit a-i geschrieben werden sollte, was belustigte bis empörte Reaktionen hervorrief. Das eigentliche Problem war jedoch: Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung, so hieß das Vorhaben offiziell, war für Schulen und Behörden gedacht. Dem großen Rest der Schreibenden und Verlegenden werde nichts weiter übrig bleiben, als sich anzuschließen, so die Hoffnung. Die folgende Auseinandersetzung war also bereits angelegt, als die Kommissionen der damals noch vier deutschsprachigen Länder ihre Arbeit aufnahmen. Die Fachseite vertraten reformfreudige Sprachwissenschaftler, die administrative Seite vertraten Kultusbeamte. Horst Haider Munske war von Anfang an dabei.

„Die ersten Vorschläge zielten einmal auf die Kleinschreibung und zum anderen auf die Vokallänge und -kürze. Wie das bekannt wurde, gab es einen Aufstand in der Öffentlichkeit.“

„Der Erfolg einer Reform liegt auch darin, dass sie möglichst viel ändert“

Die KMK-Rechtschreibkommission reagierte erst, als das Rumoren unüberhörbar wurde, und berief 1993 eine Anhörung ein, auf der Akademien und Verbände ihre Bedenken vortrugen. Sie waren so massiv, dass Kleinschreibungen und Vokallängen von der Neuregelung ausgenommen wurden – wie einst im Kaiserreich. Kann man dann überhaupt noch von Rechtschreibreform reden?

„Der Erfolg einer Reform liegt auch darin, dass sie möglichst viel ändert, denn sonst ist die Wirksamkeit ‚Einfacher schreiben‘ verloren. Je mehr nun davon zurückgenommen wird, umso wirkungsloser ist sie. Und das ist der Zustand, der eigentlich jetzt erreicht ist.“

Horst Haider Munske kündigte 1997 seine Mitarbeit auf. Nicht weil die Reform als solche geplatzt war, sondern weil auf Gebieten wie der Getrennt- und Zusammenschreibung weiter „reformiert“ wurde, wo es nach seinem Dafürhalten nicht nötig gewesen wäre. Seine Gründe hat er in dem Büchlein „Lob der Rechtschreibung“ zusammengefasst.

„Groß- und Kleinschreibung insgesamt und Getrennt- und Zusammenschreibung – das sind Gebiete, wo die Sprache sehr in Bewegung ist, also wo sich relativ schnell etwas verändert. Es entstehen neue Substantive oder Substantive werden zu Adjektiven und so weiter. Die Qualität unserer Rechtschreibung, unserer flexiblen Regeln, liegt eben darin, dass sie dem Sprachwandel folgen kann und gleichzeitig die Abbildung der Sprache verbessert.“

Hinzu kam sein Groll auf die Arbeit der KMK, deren mangelnde Transparenz: Man bekomme zwar Entscheidungen präsentiert, aber deren Werden bleibe im Dunkeln.

„Also – im Hintergrund sehen wir immer die Regie von KMK-Kommissionen, aber nie übernehmen die die Verantwortung dafür. Nie kann mit denen einer diskutieren. Das ist ja das Traurige – bei der Bologna-Reform war ja genau das Gleiche –, dass uns hier Dinge aufoktroyiert werden, durch die Politik, ohne dass es in der Politik eine politische Auseinandersetzung gegeben hat zwischen den Parteien, wie das eigentlich im parlamentarischen System vorgesehen ist.“

20 Jahre Rechtschreibreform: Das Ende von Majonäse 

Die deutschen Rechtschreibreformen 1996 und 2006

Woher ich das weiß:Recherche
5Leonarda 
Fragesteller
 19.06.2023, 07:19
Bundesweit erreichen 22 Prozent der Viertklässler im Schultest nicht den Mindeststandard, wie aus dem IQB-Bildungstrend hervorgeht, in Berlin sind es sogar ein Drittel. Unter den Neuntklässlern verfehlen bundesweit 14 Prozent den Mindeststandard.

Und wie war das vor der Rechtschreibreform?

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Ich habe lange Zeit erbittert dagegen gekämpft - inzwischen nutze ich's selbst, weil's die jungen Leute ja nicht mehr anders kennen und sonst denken, ich könne nicht schreiben.

Das Auffälligste ist ja die ß/ss-Regel. Die ja noch eine gewisse Logik hat, obwohl, vorher galt halt die Zusatzregel, kein ss am Wortende. Zumindest können Ausländer jetzt erkennen, daß Ruß mit langem u gesprochen wird und muss (früher muß) mit kurzem. Deutsch-Muttersprachler wußten es ja eh schon.

Aber manches war m.E. Unsinn. So kommt Gemse nicht von "Gams", sondern Gams ist einfach eine bairische dialektalte Verschiebung, so wie man hier auch "Antn" für Ente sagt.

Aber das war halt das goldene Jahrzehnt zwischen Ende des Kalten Kriegs und Nine-Eleven, da hatten wir keine anderen Sorgen.

5Leonarda 
Fragesteller
 21.06.2023, 04:59

Ich lerne lieber Worte als Regeln 😂👍!

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Das Ziel der Rechtschreibreform von 1996 war eine Vereinfachung der offiziellen deutschen Rechtschreibung, etwa durch Änderungen bei Laut-Buchstaben-Zuordnungen, Getrennt- und Zusammenschreibung, Bindestrichschreibungen, Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung und Worttrennung.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Doktor der Englischen Sprachwissenschaft
5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:23

Gab es denn vorher so viele Probleme mit der deutschen Sprache?

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Adomox  18.06.2023, 06:24
@5Leonarda

Die Sprache auf ihre Rechtschreibung zu reduzieren, ist schon starker Tobak. Die Rechtschreibung wiederum war oftmals nicht einheitlich - eine Vereinheitlichung und somit Vereinfachung war Ziel der Reform.

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5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:31
@Adomox

Einheitlich oder nicht, man hat es so gelernt und gut. Ich sehe keinen Grund, warum alles "vereinheitlicht" werden muss.

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Adomox  18.06.2023, 06:33
@5Leonarda

Ich kann mich nur wiederholen:

Das Ziel der Rechtschreibreform von 1996 war eine Vereinfachung

Die Welt bleibt nicht stehen, nur weil du bereits etwas gelernt hast.

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5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:36
@Adomox

Ich halte das für einen Fall, wo etwas "Fortschritt" genannt wird, aber keiner ist....

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Adomox  18.06.2023, 06:37
@5Leonarda

Das kannst du gerne so sehen. Du hast nach dem Grund gefragt, diesen habe ich geliefert.

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Weil sich die Nutzungsgewohnheiten geändert hatten.

Naimrif  20.06.2023, 21:18

Das war sicher nicht so. Die Reform kam "von oben" und beruhte nicht auf Beobachtung geänderter Schreibgewohnheiten.

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Man wollte die Sprache vereinfachen, was bei einer Sprache wie der deutschen Sprache immer möglich ist.

5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:17

Soso, vereinfachen wollte man die Sprache. Braucht es dann weniger Intelligenz, sie zu lernen?

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5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:22
@Onaxer

Inwiefern ist das eine "Suggestivfrage"?

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BTSV1895ev  18.06.2023, 06:22
@5Leonarda

Das ist eine gute Frage. Ich empfinde die Reform durchaus als Vereinfachung, da viele Dinge aus meiner Sicht früher unnötig verkompliziert waren und der alltägliche Sprachgebrauch so nun flüssiger ist. Ob es schlussendlich weniger Intelligenz braucht, die deutsche Sprache zu lernen? Das glaube ich tatsächlich nicht. Deutsch gehört trotzdem zu den schwersten Sprachen der Welt. Ich war persönlich immer froh, dass ich in der Schule als schwerste Sprache meiner Laufbahn Latein gelernt habe und nicht Deutsch lernen musste.

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5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:26
@BTSV1895ev
der alltägliche Sprachgebrauch so nun flüssiger ist

Mit dem Gendern ist das mit der "Flüssigkeit" nun aber wieder vorbei... 🤣

Latein hab ich auch gerne gelernt! Mit welcher Sprache bist du denn aufgewachsen?

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BTSV1895ev  18.06.2023, 06:37
@5Leonarda
Mit dem Gendern ist das mit der "Flüssigkeit" nun aber wieder vorbei...

Das stimmt, da werden die Errungenschaften unserer Sprache wieder zunichte gemacht.

Mit welcher Sprache bist du denn aufgewachsen?

Meine Muttersprache ist Deutsch und ich bin froh, dass das auch die Muttersprache meiner Eltern ist, das hat mir viele Komplikationen erspart. In der Schule habe ich dann Englisch und Latein gelernt. Zwei ebenfalls tolle Sprachen. Latein war zugegebenermaßen nicht immer einfach, aber das liegt auch daran, dass ich ungern die verschiedenen Grammatik-Regeln auswendig gelernt habe und mich stattdessen gleich an die Texte gewagt habe. Und das hat sogar geklappt. 😂

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5Leonarda 
Fragesteller
 18.06.2023, 06:52
@BTSV1895ev

Latein hat mir gerade Spaß an der Grammatik beigebracht. Ich hab früher immer viel gelesen ( in deutsch) und so die Grammatik irgendwie verinnerlicht, ohne verstanden zu haben, warum das so ist. Als Erwachsene bin ich dann zur Abendschule und hab Latein gewählt. Da hab ich dann Grammatik verstehen gelernt.

Latein: Er springt vom Dach. Welcher Ablativ ist das?

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