Warum wollen heutzutage alle gleich sein?

8 Antworten

Da hast du wohl was falsch verstanden. Die Unterschiede und Vielfalt werden da gesehen und gefördert.

Aber die Gleichheit bezieht sich eben darauf, dass wir alle Menschen sind, mit den selben Rechten. Und egal wie man individuell auch sein mag, wir sind alle gleich viel Wert.

Sprich, jemand mit blonden Haaren, ist nicht besser oder schlechter, als jemand mit schwarzen Haaren. Mann nicht besser oder schlechter als Frau, jemand aus China nicht besser oder schlechter als jemand aus Norwegen, ein Homosexueller nicht besser oder schlechter als ein Hetero, ein Armer nicht besser oder schlechter als ein Reicher, etc.

Die Gleichheit als Mensch schließt die persönliche Vielfalt als solche sogar mit ein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik

Die ewige Gleichmacherei ist Ausdruck eines inneren Unvermögens, das Großartige gelten zu lassen, oder schlichter genannt ein Produkt des Neides.

In Neidgesellschaften, zu denen die meisten europäischen (mit Ausnahme der des Südens) gehören, ist Vortrefflichkeit gefährlich, da man sie nicht gelten lassen kann und oft bösartig beneidet wird, was einem durchaus zum Nachteil gereichen kann, denn Neider suchen bewusst oder unbewusst nach Wegen, sich zu rächen.

Gleichheitsdrang ist genau wie Sympathie mit Schwachen, Behinderten, Hässlichen, oder kurz: "Verlierern", nichts weiter als ein edel verkleideter Hass auf die Gewinner, also die Starken, Gesunden und Schönen.

Warum die Gleichmacherei grade heutzutage um sich greift ist mir noch immer ein Rätsel.

Ist leider so verstehe es such nicht..

Ich finde eigentlich, dass heute viel mehr Vielfalt angestrebt wird als früher.
Dass man jedem Mensch den gleichen Wert zuschreibt und nicht anhand von banalen Kriterien differenziert, bedeutet doch nicht, dass man die Vielfalt nicht aufrechterhält….Ganz im Gegenteil, Unterschiede werden viel mehr akzeptiert, während man früher jeden unterdrückt o. ausgeschlossen hat, der von der Norm abgewichen ist.

Hey

Ich denke dass ein Grossteil der Gesellschaft Mitläufer sind. Aus Angst, nicht mehr dazuzugehören, oder etwas zu verpassen, tun sie das, was alle anderen auch tun und beginnen sich zu verstellen. Das tun sie solange, bis sie es oftmals gar nicht mehr merken. Darum benehmen sich auch viele gleich. Alle tun es, darum tun sie es auch.

Das ist aber nur meine Theorie, ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht bestätigen.

Mfg