Warum wird im Buch "das Parfum" Grenuille aufgefressen??

6 Antworten

Er hatte sich mit seinem Parfüm übergossen. das machte die Obdachlosen so "scharf" auf ihn. Sie hatten ihn also "zum Fressen gerne". Sie wollten ihn nicht nur an sich drücken, ihn streicheln uind lieben. Sie dachten, wenn sie ihn aufessen, ist er ihnen näher, als es normalerweise möglich ist.

Grenuille übergoss sich mit seinem Parfüm, da er merkte, dass die Menschen nicht ihn liebten, was er sich ja ursprünglich erhofft hatte. Er hatte vorher gemerkt, dass er keinen Eigengeruch hatte und so von den Menschen nicht wirklich wahrgenommen wurde. Durch das "perfekte" Parfüm wollte er seinen Makel ausgleichen, erkannte letztendlich aber, dass die Menschen nicht ihn liebten, sondern nur den Duft des Parfüms.

es ist schon lange her, aber am Ende stellt er doch fest, dass er keine Liebe empfangen kann und deshalb überschüttet er sich mit dem Parfüm, das die "volle Liebe" auf Erden enthält... die Leute, die das riechen, können nicht widerstehen und somit stürzen sie sich auf ihn..

Bei dem Ende des Romans und Grenouilles Tod handelt es sich um eine ironische Brechung der christlichen Heilsgeschichte. Der Held, der sich ja auch im Verlauf des Romans schon einmal als der "Göttliche Grenouille" gesehen hat, opfert sich aus freiem Willen, die Gruppe bestehend aus den ärmsten der Armen hat, nachdem sie ihn aufgefressen hatte, "zum ersten Mal etwas aus Liebe getan" und in dem kannibalischen Akt spiegelt sich die Eucharistie der christlichen Messe ("Dies ist der Leib Christi...) wieder. Allerdings handelt Grenouille eben nicht aus Liebe, sondern aus der Enttäuschung heraus, dass er unter den Menschen keine Liebe findet.

Weil er unwiderstehlich, im wahrsten sinne des wortes zum Fressen lecker, auf die anderen wirkt.. erinnere mich nur noch vage aber es lag wohl an seinem Duft den er aus schönen Frauen kreierte und dann aufgetragen hat (er roch ja von natur aus neutral) 

Bei dem Ende des Romans und Grenouilles Tod handelt es sich um eine ironische Brechung der christlichen Heilsgeschichte. Der Held, der sich ja auch im Verlauf des Romans schon einmal als der "Göttliche Grenouille" gesehen hat, opfert sich aus freiem Willen, die Gruppe bestehend aus den Ärmsten der Armen hat, nachdem sie ihn aufgefressen hatte, "zum ersten Mal etwas aus Liebe getan" und in dem kannibalischen Akt spiegelt sich die Eucharistiefeier der christlichen Messe ("Dies ist der Leib Christi...") wieder. Allerdings handelt Grenouille eben nicht aus Liebe, sondern aus der Enttäuschung heraus, dass er unter den Menschen keine Liebe gefunden hat, weil alle sch... zu ihm waren.