Bei dem Ende des Romans und Grenouilles Tod handelt es sich um eine ironische Brechung der christlichen Heilsgeschichte. Der Held, der sich ja auch im Verlauf des Romans schon einmal als der "Göttliche Grenouille" gesehen hat, opfert sich aus freiem Willen, die Gruppe bestehend aus den Ärmsten der Armen hat, nachdem sie ihn aufgefressen hatte, "zum ersten Mal etwas aus Liebe getan" und in dem kannibalischen Akt spiegelt sich die Eucharistiefeier der christlichen Messe ("Dies ist der Leib Christi...") wieder. Allerdings handelt Grenouille eben nicht aus Liebe, sondern aus der Enttäuschung heraus, dass er unter den Menschen keine Liebe gefunden hat, weil alle sch... zu ihm waren.

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Bei dem Ende des Romans und Grenouilles Tod handelt es sich um eine ironische Brechung der christlichen Heilsgeschichte. Der Held, der sich ja auch im Verlauf des Romans schon einmal als der "Göttliche Grenouille" gesehen hat, opfert sich aus freiem Willen, die Gruppe bestehend aus den ärmsten der Armen hat, nachdem sie ihn aufgefressen hatte, "zum ersten Mal etwas aus Liebe getan" und in dem kannibalischen Akt spiegelt sich die Eucharistie der christlichen Messe ("Dies ist der Leib Christi...) wieder. Allerdings handelt Grenouille eben nicht aus Liebe, sondern aus der Enttäuschung heraus, dass er unter den Menschen keine Liebe findet.

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