Warum wird Homosexualität von vielen Christen gut geredet?

12 Antworten

Homosexualität ist eine der festen Neigungen, welche während der Schwangerschaft entstehen. Sprich, das wird beim Fötus angelegt. Eine feste Neigung bedeutet, man kann sich dagegen nicht wehren und man kann sie nicht wegtherapieren, wie vielleicht eine erlernte Neigung, weil das festgelegte Lebensneigungen sind. Leute, bei denen man versucht hat das weg zu bekommen haben anderen schwere psychische Krankheiten dadurch bekommen.

Es mag ja sein, das in der Bibel solche Sachen stehen, aber wenn das etwas ist das während der Schwangerschaft entstanden ist, dann wäre es diskriminierend wenn man solchen Leuten den Zutritt in eine Kirche verweigern würde.

Einige dieser Leute glauben auch an Gott. Wer ist der Mensch, das er sich herab lässt um solche Menschen zu verurteilen? Die Kirchen gehen immer mehr dazu über, Homosexuelle Menschen in der Kirche zu akzeptieren. Weil auch solche Menschen vielleicht den Wunsch zu beten haben, und auch den Wunsch haben sich an Gott zu wenden.

Der homosexuelle Mensch kann nichts dafür das er Homosexuell ist. Sowas lernt man nicht, sowas ist man einfach. Die Kirche und die anderen Menschen tun gut daran sich damit endlich abzufinden, um so Leid von diesen Menschen zu nehmen.


Es geht doch in Wirklichkeit gar nicht darum, ob Homosexualität von "Gott" erlaubt ist oder nicht, denn das ist lediglich eine Frage der heutigen Zeit und es ist eine von vielen Fragen, die vernünftige und nachdenkliche Menschen in vergangenen Zeiten den Leuten der Bibel gestellt haben und worauf sie Antworten finden mussten, damit ihnen nicht die Schäfchen alle davonlaufen.

So wurde z.B. früher danach gefragt, wie das denn gemeint sei mit der Sache, daß die Frau dem Mann untertan sei muss, und nein, sie muss es dann doch nicht, wurde gesagt, obwohl es dort steht, klar und deutlich. Zwischendurch kam die Frage nach der Sklaverei, ob diese denn rechtens wäre oder doch nicht, "nein" wurde gesagt, sei sie nicht, doch in der Bibel steht, daß sie es doch ist, dennoch wurde die Sklaverei offiziell abgeschafft, gegen die Gebote der Bibel.

Im 15. Jdt. war die Erde der Mittelpunkt der Welt, wer etwas dagegen sagte, kam auf den Scheiterhaufen, hundert Jahre später war das Sonnensystem das Teil, um das sich das Weltall drehte, auch das fand sich in der Bibel, bis daß die Wissenschaft zeigte, daß es doch anders war, und auch das wurde von der Bibel bestätigt, no Problem. Heute ist sogar die Sintflutgeschichte von der Wissenschaft widerlegt, dauert noch etwas, dann werden vielleicht die Stellen in der Bibel geschwärzt, die davon berichten...

Tja liebe Leute, Christen, Muslime, auch der Koran ist von der Bibel zum Großteil abgeschrieben, Ihr seid wohl gründlich an der Nase herumgeführt worden und es liegt nur an Euch, es Euch einzugestehen, es einzusehen, daß da kein "Gott" dahintersteht, sondern lediglich ein paar böse alte Männer mit viel Zeit und Schmutz in den Fingern und ihren Hirnen, vergiftet haben sie Euch und die Welt. Hört endlich damit auf! Noch ist Zeit dazu! Oder wollt Ihr warten, bis der Wladimir Wladimirowitsch endlich auf den roten Knopf drückt?

Homosexualität ist eine natürliche Angelegenheit, begreift das endlich! Und hört auf, Euch gegenseitig fertigzumachen wegen einer Sache, von der Ihr anscheinend null Ahnung habt, wie hier deutlich zu lesen ist. 🤒 🤕

Wenn ich mir die "Ebenbilder Gottes" hier so betrachte, dann könnte ich nur noch 🤮

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.

Es hat auch kaum noch ein Christ etwas gegen Maultiere, Stretchjeans oder die Abkehr von Monokulturen. Alles eigentlich durch Lev19,19 verboten. Juckt trotzdem niemanden mehr.

In diesem sehr beeindruckenden außergewöhnlichen Nahtodeserlebnis begegnet Harry Wölk, der homosexuell ist, JESUS CHRISTUS. Harry Wölk durfte sogar direkt ins Lichtreich in die Goldene Stadt Lichtheilig und JESUS mit seiner urgewaltigen LIEBE begegnete ihm. Und er hatte auf Erden viel geraucht und war starker Alkoholiker und hatte kein wirklich christliches Leben gelebt. Und konnte es kaum fassen, dass er das erleben durfte und fragte sogar ob sie sich geirrt hätten. Und kam dann völlig verwandelt zurück in den Körper. Hatte kein Bedürfnis mehr zu rauchen und Alkohol zu trinken und war nun voller Liebe für JESUS und bemüht im Liebedienst zum Nächsten zu leben. Schau es Dir an. Es ist so beeindruckend!: https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Homosexualität ist natürlich nicht in der göttlichen Ordnung und eben ein zu erlösendes Fallerbe hier nun einmal fallbedingt in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, in welchem wir uns befinden und ebenfalls ist diese Genderinszenierung der satanischen Elite ein Unding.

Dann ist aber bei dem Thema auch noch dies zu bedenken: Die Homosexualität ist ein zu erlösendes Fallerbe. Im Grunde war Sadhana, erstgeschaffenes Geschöpf und ursächliche Urheberin des Fallgeschehens, die allererste Homosexuelle in gewissem Sinn, denn sie stellte sich äußerlich männlich dar als Luzifer und ist somit die ursächliche Urheberin auch für diese Unordnung. 

Und so antwortete ich 2019 einem Homosexuellen auf GF auf seine Frage:

"Gibt's tatsächlich nichts, was ich gegen meine Homosexualität tun kann?"
Die Frage mag dumm und homophob klingen, aber mein Leben wäre um ein Millionenfaches besser, wenn ich nicht Schwul wäre...
Jetzt mal ganz ehrlich, kann ich mich nicht irgendwie daran "gewöhnen" Frauen attraktiv zu finden?

Nein, wenn Du Frieden in Dir finden willst, dann darfst Du dahin kommen, Deine Homosexualität zu akzeptieren. Manche Menschen meinen, durchaus gutmeinend, man könnte jetzt hingehen und Homosexuelle so therapieren, dass sie normal empfindet werden. Nein, das geht aber nicht. Du empfindest jetzt nun einmal so. Das war für mich ein langer Weg zu diesem Verständnis. Denn ich konnte es lange Zeit nicht akzeptieren, dass es da homosexuelle Menschen gibt, so wie das ja viele Menschen als schlimm empfinden und Homosexuelle deswegen oft geächtet und verachtet werden. In manchen Ländern sogar sind sie schwer gefährdet und machen ungeheure Leidensszenarien durch.

Von daher musst Du eine große Stärke in Dir entwickeln, dass Du da selbstbewusst wirst und Dich von solchen Menschen nicht runterziehen lässt und Deinen Weg gehst. Du empfindest jetzt so, wie Du jetzt empfindest und kannst damit nur in Frieden kommen, wenn Du Dich so akzeptierst, wie Du jetzt bist.

Seit ich in mir in Frieden damit gekommen bin zu akzeptieren, dass es homosexuell empfindende Menschen gibt, kann ich auch sehr gut in Empathie nachempfinden, wie diese Menschen fühlen um empfinden. Und ich kann Dir sagen, dass war ein Kampf in mir bis auf Letzte, da ging es richtig ans Eingemachte. Da wäre zuvor es unmöglich gewesen, dass ich Dir jetzt hier so etwas hätte schreiben können. Von daher kann ich auch verstehen, was da in der Gesellschaft abgeht, da sind viele ähnlich unterwegs und das muss für Homosexuelle wirklich schlimm sein.

So jetzt aber möchte ich Dir weitere Hilfestellung geben:

In meiner eigenen Aufarbeitung und des in Friedens kommen mit meiner Haltung zu homosexuellen Menschen entstanden dann diese Erkenntnisse:

Bestimmte Dinge gehen auch nicht zu therapieren. Da kann man als Seelsorger erleben, dass es da bei betroffenen Menschen Selbsthass und Mordgedanken gibt, selbst wenn da gar nichts ausgelebt bzw. an Sexualität praktiziert wird. Alleine das Wissen darum, dass diese Veranlagung in den Menschen ist, reicht da aus. Die Menschen spüren es, dass da was nicht passt und verstehen das auch aus sich selbst heraus, selbst in Verbindung mit dem Glauben. Selbst wenn sie da nichts ausleben, reicht alleine das Wissen aus, hier nicht in der Gottesordnung zu sein. Als Außenstehender da zu sagen, wenn ich es wäre, würde ich es nicht anrühren, da das nur ausartet, reicht da einfach nicht aus. Das artet in Selbsthass und Mordgedanken schon alleine beim Wissen und der bewussten Wahrnehmung darum aus. Vor allem bei gläubigen Menschen. Was rät man einem solchen Menschen, wenn da jemand zu uns um Seelsorge kommt? Wie begleitet man einen solchen Menschen? Dabei trägt er im Grunde ein zu erlösendes Thema des Fallgeschehens, wie wir alle. Wer maßt sich an, da zu meinen, dass ein Versagen bei dieser speziellen Seelenkraft härtere Auswirkungen haben soll, als bei anderen, vielleicht durch uns getragenen, Seelenkraftanteilen? Oh, dass wir uns da nur allesamt nicht täuschen vor dem Herrn.

Ein solcher Mensch muss einfach in sich Frieden finden können, sein Leben, selbst wenn er die Homosexualität nicht lebt, trotzdem irgendwie leben und über die Bühne bringen können.

Ich bin der Meinung, dass einem selbst durch rasche Vorurteile diese Gesamtthematik selbst gefährlich werden kann, durch Ablehnung, und man selbst im Jenseits da einiges bereuen kann, da auf der Welt gar früh verurteilt zu haben. Ich glaube, dass sich da im Jenseits so einige ganz schön wundern werden. - Wie generell, wenn wir lesen, dass der Herr sogar zu vielen Christen sagen wird, wer bist Du, ich kenne Dich nicht und andere wiederum die Gunst des Herrn haben, womit im Grunde niemand gerechnet hat. Wir tun gut daran, so meine ich, unsere Herzen in der praktischen Seelsorge so weit in Gnade und Barmherzigkeit des Zerliebens zu weiten, wie es uns nur möglich ist.

Es wird in nahezu allen Fällen die eigene Männlichkeit nicht abgelehnt. Wie zwischen Emotional- und Sachebene, Wahrnehmung und Wahrheit, Seelsorge und Therapie usw. differenziert werden möchte und muss, muss man auch hier genau schauen: Homosexualität, Transvestiten, Transsexuelle usw. Das sind alles ganz verschiedene Dinge. So soll es z.B. bereits medizinische Erkenntnisse geben, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt der Fötenentwicklung (Föten haben zuerst ja kein sichtbares Geschlecht) die männlich-weiblich-hormonelle Aufteilung nicht parallel mit der physischen Geschlechterentwicklung verlaufen muss, das kann abweichen in allen möglichen Nuancen und Relationen. Und genauso wirkt sich das im Grunde auch bei homosexuellen Menschen sogar rein physisch in den Genen und im Hormonellen aus.

Eine Manifestation in der physischen Essenz von den Rassen bis zur Sexualität, muss es sein in geistig-logischer Folge. Die Seelenkraft bekommt ebenso im menschlichen Körper durch die Gene ganz konkret Form. Wenn man da als männliche Seele einfach eine solche Seelenkraft in sich hat und sich diese sogar physisch durch das Erbgut manifestiert durch Gene und/oder Hormone, dann schaut das Ganze ganz anders aus. Da wird dann auch verständlich, dass da keineswegs die eigene Männlichkeit abgelehnt wird, sondern großteils die Zuneigung zu verschiedenen Geschlechtern. Das ist dann wirklich ein Teil der eigenen fallbedingten Persönlichkeit. Lassen sich physische Hormone durch die Seele therapieren?

Aus diesem Standpunkt nun auf das Zerlieben:

Da relativiert sich einerseits für mich persönlich viel, wie ich erwähnte, glaube jedoch auch auf einer Sachebene. Wenn ich hier auf den Umgang zwischen Mann und Frau fallbedingt schaue, den ganzen Sextourismus, die Untreue (und Frauen stehen da den Männern um nichts nach, ganz im Gegenteil), sexuelle Gewalt gegen Frauen usw. da geht es als ersten Schritt des Zerliebens um mehr als Mann und/oder Frau. Da geht es einmal um Menschlichkeit. Ja, keine Engelhaftigkeit, sondern reine Menschlichkeit - fallbedingt.

Und eines dürfen wir ja nicht machen: Homosexuellen Menschen genau diese Liebe absprechen, welche wir zu unseren Partnern empfinden. Es wird permanent auf die sexuelle Komponente reduziert. Ich bin davon überzeugt, dass sich homosexuelle Menschen jedoch ebenso in selbiger Intensität lieben können und auch tun und diese Liebe jedoch dieselbe ist. Liebe ist Liebe. Das ist das Zerlieben auf der Welt. Das so meine ich, sollten wir in fallbedingter Menschlichkeit auch homosexuellen Menschen eingestehen. Da gibt es u.a. Berichte von homosexuellen Menschen aus dem zweiten Weltkrieg, welche hier ihren Partner im Krieg oder in Lagern verloren haben und niemals wieder eine Beziehung eingegangen sind, da sie niemals mehr eine solche Liebe zu jemanden empfinden konnten. Dem homosexuellen Partner treu über den Tod hinaus - Jahrzehnte treu nach dessen Heimgang - bis zum eigenen Tod. Das hat mich tief beeindruckt. Da gehe ich sogar soweit, dass ich sage: Alle Achtung!!

Wir wissen aus dem UR-Werk und der Bibel um Jesus Seelsorge und dass Jesus Menschen und Sünder annimmt wie sie sind. Es bleibt uns die Menschlichkeit des fallbedingten Zerliebens als ersten Schritt heim zu Vater UR als Geschwister, unabhängig wer welche Seelenkraft trägt und lebt, es steht uns nicht zu hier zu werten. Im Gegenteil: Es hüte sich jeder davor!

Es gibt, ich glaube mich richtig zu erinnern, sieben Stellen in der Bibel, die auf Homosexualität Bezug nehmen. Die meisten davon im Gesamtkontext auf Tempelprostitution. Von Jesus selbst gibt es "offiziell" zur Homosexualität keine "biblische" Überlieferung. Es stellt sich die Frage, ob in der Bibelregie eine relativierende Aussage von Jesus bezogen auf Homosexualität auch in der Bibel hätte bleiben dürfen. Gewiss scheint aber auch zu sein, hätte eine wie auch immer geartete Verurteilung Ausdruck gefunden, dann wäre sie auch überliefert worden.

Was bedeutet die fallbedingte Freiwilligkeit und das Zerlieben?

Zitat: „Das Leid besteht nicht nur aus Krankheit und Verfolgung. Das Leid besteht auch in inneren Anfechtungen, Begierden und Süchten, die eure Seele gefangen genommen haben. ICH sagte euch: ‚Ihr könnt nicht gegen die Sünde kämpfen!' In einem solchen Kampfe gewinnt die Sünde an Kraft, und die Sünde - die Begierde und Anfechtung - wird stark und besiegt die Seele. Ich habe gesagt: ‚Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!" (Quelle unbekannt)

Da sollte fallbedingt einfach die Sexualität basierend auf der Freiwilligkeit (fallbedingt) gar nicht die primäre Rolle spielen, sondern wirklich der Umgang miteinander. Ebenso wie Martin Luther sprach: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Ich glaube, dass sich da im Jenseits so einige ganz schön wundern werden. - Wie generell, wenn wir lesen, dass der Herr sogar zu vielen Christen sagen wird, wer bist Du, ich kenne Dich nicht und andere wiederum die Gunst des Herrn haben, womit im Grunde niemand gerechnet hat. Wir tun gut daran, so meine ich, unsere Herzen in der praktischen Seelsorge so weit in Gnade und Barmherzigkeit des Zerliebens zu weiten, wie es uns nur möglich ist. Da können wir ganz viel bewirken, wenn wir uns da aufhören gegenseitig zu verurteilen und in Frieden miteinander leben. Ich habe da so einen Verdacht, dass da etwas an Barmherzigkeit aus den Himmeln auf das GESAMTE FALLGESCHEHEN kommen könnte, von welchem wir keine Ahnung haben.

Ich meine es im Sinne des Zerliebens. Frieden in sich, in der Welt und uns gegenseitig finden. Die Lehre nicht verbiegen oder uns rechtfertigen und es soll auch keine Sünde gegen den Geist sein. Sondern auch hier: Es ist, was es ist. Ein erster Schritt, aber findet dann nicht mehr in einem Kampf und Hass und Anfeindung usw. statt, sondern eben im Zerlieben. Was nützt all der Selbsthass?? Ebenso darf es aber auch nicht gegen den Geist sein. Deshalb das Zerlieben, im KERN soll in der Freiwilligkeit die Liebe stehen, das ZERLIEBEN in einem ersten Schritt in Anerkenntnis der Lehre. Ich glaube mit zunehmendem Alter, dass es einfach nicht anders geht. Was passiert hier alles auf der Welt und was nicht alles aus Selbsthass, der im Außen seinen Spiegel findet. Im Grunde hängt es unmittelbar hiermit zusammen: 

Was ist dann die “indirekte“ Abrechnung? Diese kann geschehen, wenn niemand da ist, der klagt und anklagt:

Ich habe gesagt: ‚Liebet, liebet, liebet trotz Anfechtung, Begierde und Sünde', dann zerliebt ihr die Finsternis!"

Ja, dann gibt es die Verwirrung der Liebe und Sexualität, aber der Kern ist dann die Liebe! - Und das in einer Freiwilligkeit, ohne jemandem die menschliche Freiheit zu rauben. Ich glaube, das wäre ein enormer Schritt und die Barmherzigkeit Gottes könnte durchaus "gerührt" sein. Wenn die indirekte Abrechnung unserer gegenseitigen Liebe soweit reicht, selbst uns gegenseitig als Mördern usw. zu vergeben bzw. uns nicht anzuklagen, dann sollte es doch auch in diesen Wirrungen des Menschseins möglich sein. - Und doch: Es scheint nicht zu klappen, was uns wiederum zeigt, welche enorme Kraft da dahintersteht.

Bei homosexuellen Menschen ist es oft ratsam, hier nicht therapeutisch, sondern nur seelsorgerisch zu arbeiten. Das ist ganz wichtig hier zu differenzieren und vor allem auch zu wissen, was man selbst da mit Menschen macht, oder auch ruiniert in den eh schon am Boden liegenden Seelen. Vor allem muss man es auch einschätzen können.

Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Also erstmal:

Gott bzw. sein Sohn Jesus Christus (den der Vater an seinem eigenen Gottsein beteiligt) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert.)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Jesus auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich ist das dann auch mit einem Prozess verbunden, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).

Hier die Bibelverse, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man an ihn glaubt und sich zu ihm bekennt. Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde