Warum wird Dosenbier so schlecht gemacht?

4 Antworten

Vorab: Ich selbst trinke keine Bier. Von daher kann ich es nicht direkt beurteilen.

Aber auch habe schon oft gehört/gelesen, dass viele behaupten es würde ihnen nicht schmecken. Ich habe dazu zwei Theorien. Die erste besagt, dass es lediglich subjektives Empfinden ist. Denn die Begründung es würde nach Metall schmecken ist meines Erachtens nicht haltbar da die eine Innenlackierung haben weshalb das Bier gar keinen direkten Kontakt zum Metall hat.

Die zweite Theorie besagt, dass die Glasflaschen, da sie nicht lichtundurchlässig sind und das Bier ein Gärprodukt ist, den Geschmack auch nach der Abfüllung noch (positiv?) beeinflussen können. Das würde sich mit der Aussage von überzeugten Dosentrinkern decken die aussagen, dass es aus der Dose wie frisch gezapft schmeckt. Denn da die Dose die einzige Getränkeverpackung ist die komplett licht- und luftundurchlässig ist, haben diese Faktoren auch keinen Einfluss auf das Getränk. Auch würde sich diese Theorie mit Aussagen decken die mir auch schon von Biertrinkern gemacht wurden, dass damals manche Biere sowohl in braunen als auch in grünen Flaschen abgefüllt wurden, die grünen jedoch nicht so gerne gekauft wurden, weil das Bier daraus anders schmeckte.

Ich persönlich bin auch Dosentrinker. Wenn schon Softdrink, dann Dose. Plastik kommt mir nur auf den Tisch, wenn ich mal was Neues probieren möchte was es leider nur in dieser Packung gibt.

Allgemein wird die Dosen jedenfalls vollkommen zu Unrecht kritisiert. Die ist deutlich besser als ihr Ruf und sozusagen an der Spitze der Getränkeverpackungsevolution. Und bezogen auf überregionale, Transporte, also bei weiteren Transportwegen ist sie sogar umweltfreundlicher als Mehrweg.

Mehrweg ist einfach ein aufwendiges, teures und nicht mehr zeitgemäßes System, zumindest im Bereich der alkoholfreien Getränke.

Vermutlich weil sie ökologisch fragwürdig sind. Hoher Energieaufwand in Herstellung und Recycling. Ich persönlich trinke auch lieber aus Glas. Aber besseren Lichtschutz gibt's tatsächlich nicht als in der Dose. Deshalb werden im Craftbeer-Segment die qualitativ hochwertigen Biere zunehmend in die Dose abgefüllt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Koch und Gastronom

Der vorteil der Dose ist: Das Bier wird licht geschützt gelagert und es kommt kaum Sauerstoff an das Bier, somit bleibt das Hopfen Aroma länger erhalten, das nutzen gerade Craftbeerbrauer. außerdem kann man die doppelte Menge bei gleichem Gewicht transportieren, das ist gerade für weite Transporte sinnvoll. weitere Infos gibt es hier http://biershop.bierpost.com/de/dosen