2 Antworten

Also, ich weiß nicht, ob das beim Schach auch so war, aber es gibt Sportarten, in denen es heute eine Geschlechtertrennung gibt, weil Frauen zu gut darin waren.

Ja, wirklich. Bis in die 1920er war Eiskunstlauf eine offene Kategorie, und Biathlon war das bis in die 80er. Bis dann jeweils eine Frau gewonnen hat. Männer waren der Meinung, dass das nicht sein kann und das Frauen disqualifiziert werden müssen.

In Schach gibt es aber eine offene Kategorie und eine für nur Frauen. Vielleicht auch, um mehr Mädchen für den Sport zu begeistern, also praktisch als Werbung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

l3487171 
Fragesteller
 23.07.2023, 20:21

Aber bei kognitiven Fähigkeiten scheint die Trennung doch etwas komisch zu sein.

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Seraphiel0  23.07.2023, 20:24
@l3487171

War die Trennung von Geschlechtern je rational? So gut wie immer in der Geschichte der Menschheit, wenn irgendwas nach Geschlechtern getrennt wurde, war der Grund, das jemand Macht demonstrieren und Leute ausnutzen wollte. Geschlechtertrennungen sind sehr neu im Vergleich zur Menschheit und wurden eigentlich erst dann immer weiter verbreitet, als Menschen sesshaft wurden und Städte, Regierungen entstanden sind.

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SchakKlusoh  02.10.2023, 09:33
@l3487171

Du solltest nicht glauben, was jemand behauptet ohne nach einem Beleg zu fragen. Ich bezweifle die Behauptungen von Seraphiel0.

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Tannibi  23.07.2023, 20:45

Beim Schach war es nie so.

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SchakKlusoh  02.10.2023, 09:32
aber es gibt Sportarten, in denen es heute eine Geschlechtertrennung gibt, weil Frauen zu gut darin waren.

Hast Du dafür einen Beleg?

Bis in die 1920er war Eiskunstlauf eine offene Kategorie

Hast Du dafür einen Beleg?

Biathlon war das bis in die 80er

Hast Du dafür einen Beleg?

Bis dann jeweils eine Frau gewonnen hat. Männer waren der Meinung, dass das nicht sein kann und das Frauen disqualifiziert werden müssen.

Hast Du dafür einen Beleg?

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Weil der Anteil an Frauen die Schach spielen sehr gering ist gibt eigene Schachliegen für sie. Das hat den Vorteil das sie auch mal einen Meisterschaft gewinnen können. Grundsätzlich dürfen Frauen aber an den allgemeinen Turnieren teilnehmen. In der Weltrangliste taucht die erste Frau erst als Nr. 28 auf.


SchakKlusoh  02.10.2023, 09:51

Das ist die "Statistik-Erklärung" - sie ist falsch. Wieso sollte jemand, der eine bestimmte Leistung erbringen kann, schlechter abschneiden, wenn er gegen mehr Gegner antritt?

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Artus01  02.10.2023, 18:40
@SchakKlusoh
Das ist die "Statistik-Erklärung" - sie ist falsch.

Das ist keine Statistikerklärung sondern schlicht eine Tabelle, genau wie die in der Fussball-Bundesliga. Es hat noch nie eine Frau gegeben die auch nur das Kandidatenturnier zur Herausforderung an den amtierenden Weltmeister erreicht hat.

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SchakKlusoh  02.10.2023, 19:32
@Artus01
Weil der Anteil an Frauen die Schach spielen sehr gering ist gibt eigene Schachliegen für sie.

Das ist die Statistik-Erklärung. Sie ist falsch.

Wieso gibt es keine eigene Liga für Rothaarige oder Linkshänder oder homosexuelle Menschen usw? Deren Anteil ist ebenfalls gering.

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Artus01  03.10.2023, 08:42
@SchakKlusoh
Wieso gibt es keine eigene Liga

Ich habe es Dir doch erklärt.

Eine Frau wäre bis heute noch nicht Weltmeisterin geworden. Selbst grosse Turniere wurden bisher von keiner Frau gewonnen. Sie erreichen einfach nicht die Spielstärke von Männern.

Den Quatsch mir Rothaarigen etc kannst Du Dir sparen, das ist kindisch.

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