Wieso gibt es im Sport [Professionellem Sport] eine Geschlechter Trennung?

12 Antworten

Ich kann total verstehen, dass dich das stört. Ich war auch sehr lange der Meinung, dass man bei Turnieren und Wettbewerben alle Geschlechter gleich "behandeln", also nicht trennen sollte.

Allerdings habe ich irgendwann einsehen müssen, dass es einfach biologische Unterschiede zwischen dem weiblichen und männlichen Körper gibt. Das ist nun mal so und kann auch nicht abgestritten werden. Jedes Geschlecht hat seine eigenen Stärken und Schwächen, auch wenn man natürlich nicht alles verallgemeinern kann: Natürlich sind einige Frauen z.B. im Gewichtheben (was eher ein "Männersport" ist, da ihr Körper besser dafür geeignet ist) besser als ein anderer Mann, allerdings ist das eher die Ausnahme. Genauso ist es ja auch bei den Körpergrößen: Männer sind durchschnittlich größer als Frauen, aber trotzdem gibt es natürlich Frauen, die größer als einige Männer sind.

Könnte daran liegen, das es eben doch biologische Unterschiede zw. Frauen und Männern gibt.

100m Weltrekord: Männlich: 9,58 Sekunden Weiblich: 10,49 Sekunden Wenn ein Mann nicht unter 10 Sekunden läuft, hat er es wahrscheinlich nicht verdient, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Aber wenn Man eine Frau wäre, die unter 10 Sekunden gelaufen wäre, wären man die Weltrekordhalterin für das nächste Jahrhundert.

Weltrekord im Gewichtheben (Kreuzheben): Männlich: 501 Kilogramm Weiblich: 288,5 Kilogramm. Nichtmal annähernd.

Es bedeutet, dass Männer und Frauen keine identischen Klone sind. Deshalb sollten Männer gegen Männer antreten und Frauen gegen Frauen antreten.

Wenn man an liberale/progressive/demokratische Wahnvorstellungen glaubt, dass Männer und Frauen ohne biologische Unterschiede identisch sind, dann schaffe Männer- und Frauensport ab … und kombiniere einfach alle miteinander. Ziemlich schnell wird es im Leistungssport absolut keine Frauen mehr geben.

Aufgrund der biologischen Unterschiede. Dein Vorschlag ist meiner Meinung nach nicht gut.

Ganz einfach, weil es im Profisport um Fairplay geht. Außerdem sind Männer von Natur aus kräftiger als Frauen. Dementsprechend hätten die Frauen immer das nachsehen.

trans64 
Fragesteller
 18.01.2023, 17:11

Man könnte dementsprechend Quotierungen einführen. D.H das Ergebnis beim Laufen ist nicht das Ergebniss der Siegerverkündung.

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trans64 
Fragesteller
 18.01.2023, 18:58
@Barfussfan91

Das Ergebnis wird gewichtet. Dann geht man auf biologische Merkmal ein wie bei einer Nutzwertanalyse.

Die Person hat Geschlecht W sodass ihr Ergebniss sich um 3 sekunden verbesser. Dann die Person hat eine Behinderung sodass sich das Ergebniss um 8 Sekunden verbessert etc

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BeviBaby  18.01.2023, 20:29
@trans64

Dann hast du aber keine wirkliche Leistung mehr, die erbracht wurde. Und damit wäre der Sieg halt eben nicht mit Anstrengung erworben, sondern im Endeffekt geschenkt. Und das will keiner.

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Barfussfan91  19.01.2023, 17:43
@trans64

Das macht keinen Sinn, da nur die sportliche Leistung zählt Dann könnte man ja auch gleich Doping zur Pflicht machen. Außerdem schon mal was von Wettbewerbsverzerrung gehört.

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