Warum werden Politiker der AfD fast nie in die Talkshows von ARD und ZDF eingeladen, wenn man sie doch "inhaltlich stellen" wollte?

7 Antworten

Ich persönlich fände es auch nicht verkehrt, wieder mehr Leute aus der AfD einzuladen. Schon alleine wegen dem Proporz (also dem proportionalen Anteil im Bundestag). Nicht deswegen, weil ich deren Anliegen unterstützen würde.

Aber dann würde man auch eher sehen, wie man deren Argumenten entgegnen kann.

Nun bin ich aber nicht beim ZDF oder beim ARD.

Panische Angst, die Zusehenden könnten deren Argumente, also die der AfD, gegebenenfalls gut finden . Das geht natürlich gar nicht 😂 ...

Vermutlich möchten sie der AfD keine Plattform geben. Oder sie unterstützen die Ausgrenzungspolitik gegenüber der AfD

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik

Weil die Talkmaster des öffentlich-rechtlichen Fernsehens strikt die Linien der etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, die sich nur in Nuancen voneinander unterscheiden, vertreten. Die Folge: wir haben in Deutschland keine echte Opposition. Der AfD werden von der Regierung derart viele Steine in den Weg gelegt, dass sie nicht zum Zuge kommt; diese Linie verfolgen die Talkmaster des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auch, indem sie die AfD-Leute nicht einladen. Die weitere Folge: wir haben in Deutschland keine Demokratie, denn eine echte Opposition zur Regierung ist für eine Demokratie unerlässlich. Was die sogenannten Oppositionsparteien CDU/CSU und Die Linke machen, sind nur Scheingefechte gegen die Regierung. In Wahrheit stimmen sie in wesentlichen Punkten mit der Bundesregierung überein; vor allem die CDU/CSU, die sich nie vom Merkel-Kurs getrennt hat, ist weiterhin eine linke Partei, ähnlich wie die Grünen und die SPD.

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