Warum werden noch immer keine Lösungen dafür geliefert (s. Video in der Beschreibung)?
Also einerseits freue ich mich, dass auch die Deutschen diese Realität langsam begreifen. Jedoch habe ich hier am Ende des Videos keine vernünftigen Lösungen gehört. Einen Therapieplatz zu suchen ist keine gute Lösung und erst Recht nicht für alle.
Ich meine, dieses Phänomen ist schon nicht mehr jung, den ihn gibt es mindestens seitdem es Online-Dating gibt (auch wenn es in Deutschland so spät realisiert wird). Und dennoch werden keine Lösungen geliefert.
Achtung: Und ich rede jetzt NICHT von den Incels und/oder jungrn Männern, die (noch) extrem unterentwickelt sind. Ich rede vor allem von der Mittelschicht: Männer die einen vernünftigen Job haben, anständig wohnen, anständig aussehen, aber nun nicht reich sind und nicht wie junger Brad Pitt aussehen. Früher hatten diese Männer viel bessere Chancen eine Familie zu gründen. Warum hilft IHNEN heute keiner?
Dann Mal ganz einfach gefragt: wie willst du das ganze lösen?
Schauen, wie es in den 1950ern im Westen lief, festgestellen, dass nicht alles übel war, und einige Scheiben davon abschneiden.
4 Antworten
Nun, ohne dich angreifen zu wollen: du lieferst auch keine Lösungen. Und da siehst du das Problem, es ist leicht nach Lösungen zu verlangen aber schwer solche umzusetzen oder auch nur Optionen zu finden die funktionieren würden.
Und in den 1950er Jahren waren Wirtschaft und Perspektiven noch ganz andere. Damals hat eine Person mit einem Mittelschicht-Job alleine eine ganze Familie ernähren können. Heute schafft man es kaum sich selbst mit so einem Job zu ernähren.
Da ist klar, dass sich auch die Ansprüche an potentielle Partner verschieben.
Also einerseits freue ich mich, dass auch die Deutschen diese Realität langsam begreifen.
Eine bemerkenswert schwache Realität aus einem bemerkenswert sensationistischen und schwierig gestalteten Video. Ich lebe nicht in dieser Realität und bin froh drum.
Männer die einen vernünftigen Job haben, anständig wohnen, anständig aussehen, aber nun nicht reich sind und nicht wie junger Brad Pitt aussehen. Früher hatten diese Männer viel bessere Chancen eine Familie zu gründen.
Nein. Die Chancen sind gleich.
Warum hilft IHNEN heute keiner?
Am Besten hilft man sich dabei selbst. Und das sicher nicht mit Online-Dating, bzw. dort bei Blingblingprofilen keine Realität erwarten. Realistisch sein, auf beiden Seiten.
Jedoch habe ich hier am Ende des Videos keine vernünftigen Lösungen gehört. Einen Therapieplatz zu suchen ist keine gute Lösung und erst Recht nicht für alle.
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Schauen, wie es in den 1950ern im Westen lief, festgestellen, dass nicht alles übel war, und einige Scheiben davon abschneiden.
Sprich du siehst es als bessere Lösung an, die Frau wortwörtlich zurück in die materielle und teilweise sogar gesetzliche Abhängigkeit des Mannes zu zwingen, weil einige Männer nicht befähigt sind unter den Bedingungen, der materiellen Gleichstellung der Frau Partnerinen zu finden?
Den dass ist halt das Problem vieler Männer. Ja sie stehen materiell schon im Leben keine Frage. Aber dadurch das die Frau heute halt keinen Versorger benötigt, sondern befähigt ist sich selbst zu Versorgen kann und achtet sie beim Mann halt auch auf anderen Aspekte. Das ist zumindest zum Teil unbestreitbar das äußerliche Gefallen. Aber es sind halt auch Aspekte wie, Spontanität, Witz, manchmal Dominanz, manchmal Empathie, Bildung usw. und manchmal schlicht und einfach die "spontane Wellenlänge."
Ich sehe es da schon als deutlich besser Lösung, dass einzelne Männer, etwa auch durch Therapie Sozialkompetenz erlernen, als das wir alle Frauen auf den Status der 50 Jahre zurück werfen...
Den das scheint deine Vorstellung zu sein, gezielte Privilegierung des Mannes, weil zumindest in diesem Fall, manche Männer nicht mit tatsächlicher Chancengleichheit auf dem was du als "Datingmarkt" beschreibst klar kommen...
Den deine "Lösung," ist, wenn auch etwas polemisiert, die Frau zu Gunsten des Mannes in die Leibeigenschaft zu schicken.
Zu deiner Antwort auf meine Nachfrage.
In den 1950er gab es noch um einiges weniger Rechte für frauen. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen was damals wirklich besser gewesen sein soll.
Es gibt keine Lösung dafür wegen einem ganz einfachen Grund. Individualität. Letztendlich können die Frauen ihr Verhalten ja selbst bestimmen. Man kann nur auf einen Wandel in uns Menschen hoffen
Glaube ist etwas was in der Neuzeit nicht mehr viel Anklang findet was durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse auch kein Wunder ist. Das wird auch nicht wieder kommen
An welcher Stelle widerspricht zum Beispiel die Physik zum Beispiel dem christlichen Glauben?
Ich habe einen Master in Physik und kann dir sagen, dass es da keinerlei Widersprüche gibt und man durchaus ein gläubiger Physiker sein kann. Auch heute.
Wenn du die 7 Tage für wörtlich und irdisch wahrnimmst, kommst du sowieso nicht weit. Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, dass du das neue Testament nicht wortwörtlich und besonders nicht aus unserer heutigen Sicht interpretieren darfst. Es ist häufig allegorisch.
Desweiteren hat die Physik ganz klar ihre Grenzen gezeigt. So können wir uns zum Beispiel nie an eine Zeiteinheit nähern, die kleiner als 10^(-43) s ist. Somit kann die Physik die eigentliche Entstehung des Universums nicht erklären. Nur Hinweise geben.
Doch auch sonst gibt es eben keine Beweise das irgendein glaube wahr ist.
Die Glaubensbücher haben teilweise gute Gleichnisse etc beim Thema Moral.. aber mehr haben sie eben auch nicht zu bieten
Doch auch sonst gibt es eben keine Beweise das irgendein glaube wahr ist.
Und auch keine Gegenbeweise. Das ist der Punkt.
Man braucht jedoch in dem Fall keine Gegenbeweise.
Wenn ich dir sage das es einhörner gibt bin ich ja in der Beweispflicht und nicht du
Du hast nicht ein Buch verfasst, das in Tausenden von Jahren ein Ereignis voraussagt und kein zweites Buch Tausende von Jahren später, das dieses Ereignis wiedergibt (weil es wirklich stattfand) und das heute knapp 2 Tausend Jahre alt ist und die Tests der Zeit bestanden hat. Demnach ist deine Autorität und deine Aussage mit den Einhörnern fraglich (nicht persönlich nehmen).
Die Tests der Zeit scheint es so langsam zu verlieren, meinst du nicht?
Und auch ist die Bibel keine 2 tausend Jahre unverändert geblieben.
Finde nicht, dass es die Tests der Zeit verliert. Denn auch heute ist das Christentum die am meisten ausgeübte monotheistische Religion weltweit.
Die exakten Wörter, die Schrift, die Sprache(n) und das Schreibmaterial haben sich natürlich verändert. Auch wurden die Bedeutungen hin und wieder Mal verzehrt (siehe Kreuzzüge oder Ablass). Diese Verzehrungen wurden aber immer wieder korrigiert (siehe Reformation) und der Sinn (bzw. die Interpretationsmöglichkeiten, die sich nicht widersprechen) sind im Wesentlichen gleich geblieben.
Es gab aber auch grundsätzlich mehr Gläubige.
oder nur mehr, die auf dem Papier einer Gemeinschaft angehört haben?
Besserung der Gesellschaft ist glaubensunabhängig.
Dadurch wurde der Familie mehr Sinn verliehen und die Frau hat den Mann mehr als Führer, als einen wandelnden Geldautomaten mit Sixpack gesehen.
Ich denke du verkennst hier, vielleicht auch durch Romantisierung der Vergangenheit die tatsächliche Umstände der Zeit.
Ich würde behaupten in den 50er Jahren war der Mann, für die Frau viel mehr "wandelnder Geldautomat" als heute. Die Frau konnte sich durch verschiedene Mechanismen in den 50er Jahre nicht selbst materielle Versorgen. Sowohl durch soziale Ächtung, als speziell im Falle Westdeutschlands, das wortwörtlich Gesetzen einführte um die Frau an den Mann zu binden. So war es ihr in den 50 Jahren Beispielsweise untersagt ohne Zustimmung des Vaters oder Ehemanns eine Ausbildung zu beginnen. Ein Umstand der selbst unter den Nazis nicht gegeben war und so in kaum einem anderen Westlichen Land existierte. Den grade durch den zweiten Weltkrieg in dem Frau aufgrund der "Soldatentätigkeit" der weit überwiegenden Mehrzahl der Männer in allen Bereichen Arbeiten mussten, hatte eine gewisse materielle Befreiung begonnen, der man in Westdeutschland durch dieses Vorgehen Einhalt gebieten wollte. So wurde die Frau wieder in die Rolle der abhängigen Hausfrau und Mutter zurückgedrängt und dem Mann seine privilegierte Stellung dieser gegenüber zu erhalten. Und dies wurde in erster Linie dadurch ermöglicht, dass der Mann als Versorger, oder wie du es nennst, "wandelnder Geldbeutel." wenn auch oft ohne Sixpack fungierte.
Ich will jetzt nicht per se bestreiten, dass der Konsumismus durch ein religiös moralische Doktrin reguliert werden könnte. Aber, die Vorstellung, dass die aktuelle Situation auf dem sogenannten "Datingmarkt" sich durch eine solche Regulieren ließe halt ich für naiv. Wie ich oben erkläre, die Frau ist durch ihre materielle, nicht religiöse oder "moralische" Befreiung heute in der Lage eigene, oder gff. auch höhere Standards an den Mann zu richten. Und ich denke da widerspricht religiöse Doktrin auch diesem Umstand nicht. Den nur weil die Frau, nicht den ersten besten Versorger als Ehemann wählt bedeutet dies nicht, dass sie ihren Partner nicht achtet oder schätzt, oder respektiert.
Lesen Sie sich nochmal durch wie die Bibel den Menschen, die Entstehung und Artenvielfalt beschreibt. Klingt sehr ähnlich zu Naturwissenschaften. Nebenbei, wie kommen Sie dass das Christentum wahr ist, wenn es tausende Religionen gab, die gleich behaupteten wahr zu sein. Das Christentum ist lediglich so verbreitet, weil man damit sehr gut Menschen kontrollieren kann und natürlich auch Geld abknüpfen.
Es gab aber auch grundsätzlich mehr Gläubige. So stand der Konsum und das Utilitaristische nicht so sehr im Vordergrund wie heute. Dadurch wurde der Familie mehr Sinn verliehen und die Frau hat den Mann mehr als Führer, als einen wandelnden Geldautomaten mit Sixpack gesehen.