Warum vertraut ihr der Wissenschaft?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Die Wissenschaft arbeitet empirisch 65%
Andere Antwort 16%
Vertrauen ist gut Kontrolle besser 11%
Die Wissenschaft irrt nie 3%
Ich vertraue der Wissenschaft nicht 3%
Wem kann man sonst noch vertrauen 3%
Alle(s) gekauft 0%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Wissenschaft arbeitet empirisch

Man muss schon Bullshit von Seriöser Wissenschaft unterscheiden können. Ich gebe zu, das ist nicht leicht und bei den meisten Themen bleibt für den Laien nur übrig zu Vertrauen.

Aber was macht Wissenschaft eigentlich so erfolgreich. Wenn wir uns die Themen der Esoterik anschauen klingt das doch sehr plausibel und auch die Physik kommt doch auf ähnliche Erkenntnisse: "alles ist eins." Oder "alles besteht aus Schwingungen (#Stringtheorie)"

Warum also ist das falsch aber die Wissenschaft richtig?

Nun. Zunächst erstmal ist nicht alles was du dir Vorstellen kannst oder logisch klingt auch automatisch Real.

Heißt: Diese Aussagen sind nichts weiter als eine massive Überinterpretation. Nicht mehr und nicht weniger.

Das kommt daher, weil die Theorien viel mehr als "Modell" der Wirklichkeit zu verstehen sind. Mathematische Lösungen wo unendlichkeiten und Singularitäten eine Rolle spielen. Das ist physikalisch gesehen schlecht weil es praktisch eher problematisch ist. Unendlichkeiten bedeutet nicht, dass das Problem gelöst ist sondern hier der misst am dampfen ist.

Theorien wie die Quantenmechanik ist also eine modellvorstellung dessen Berechnung sich jedoch auf die Realität im Sinne der Vorhersagen übertragen lassen. Das heißt wir können eine Vorhersage machen die dann auch eintreffen und sich technisch Nutzbar machen lassen. Ein Beispiel währe der Fingerabdrucksensor deines Smartphones. Dieser nutzt den quantenmechanischen Tunneleffekt der die Totalreflektion verhindert. Dadurch kann der Fingerabdruck elektronisch erfasst werden.

Jedoch Theorien die tiefer gehen und rein theoretisch sind wie relativistische Quantenfeldtheorien die sogenannte "virtuelle Teilchen" vorhersagt oder die Stringtheorie an sich lassen sich praktisch nicht überprüfen und genau das ist das schwierige daran und genau deshalb ist es einfach Überinterpretiert. Der einzige Grund warum wir glauben, dass es so ist ist der, dass niemand es schafft zu falsifizieren also mathematisch zu beweisen, dass sie falsch ist. Wir folgen in diesem Sinne der Logik und die führt eben genau dort hin.

Das was die Naturwissenschaft anders macht als alle anderen und weshalb sie so erfolgreich ist, ist weil Theorien eben NICHT nur dadurch bestätigt wird, dass jemand sie mit den eigenen Erfahrungen und Daten bestätigt also nach dem Motto: "aber bei mir hat es funktioniert!" Sondern vor allem dadurch bestätigt wird, dass bei den Theorien niemand falsifizieren kann. Eine gute Hypothese bringt überprüfbare Vorhersagen und muss an der Erfahrung scheitern können. Wenn jemand beweisen kann das die Hypothese falsch ist, dann kommt sie auf den Friedhof der Theorien. Wenn nicht, dann heißt es nicht, daß sie wahr ist, sie ist nur NOCH NICHT FALSCH.

Das heißt jede Theorie in der Naturwissenschaft muss sich immer wieder aufs Neue bewähren. Man muss dann zusätzlich mit dem Gedanken klar kommen, dass es demnach keine 100% Wahrheit gibt. Wir irren uns gewissermaßen nach oben und genau das macht die Wissenschaft so erfolgreich.

Huflattich 
Fragesteller
 12.08.2022, 09:11
Wir irren uns gewissermaßen nach oben und genau das macht die Wissenschaft so erfolgreich.

z.B. beim Thema impfen kann das ganz schön gefährlich werden...nun ja sind ja nur Menschen und davon eh viel zu viele (?)....

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DoctorBibber  12.08.2022, 09:38
@Huflattich

Beim Thema Impfen nutzen wir ebenfalls bereits bekannte Erkenntnisse. Finde dich damit ab, dass es keine 100% Sicherheit gibt. Die Wahrscheinlichkeit jedoch ohne Impfung zu Erkranken ist wesentlich höher als mit.

Jedoch Angst vor der Zukunft zu haben, immer auf Nummer Sicher zu gehen und keine Rosiken einzugehen erweist sich langfristig als das größte Risiko.

Sicherheit ist eine Illusion.

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Huflattich 
Fragesteller
 12.08.2022, 09:41
@DoctorBibber
Finde dich damit ab, dass es keine 100% Sicherheit gibt. Die Wahrscheinlichkeit jedoch ohne Impfung zu Erkranken ist wesentlich höher als mit.

Ich brauche mich nicht abfinden, ich bedauere nur all die Menschen, die blind an einem Großversuch der Pharma teilgenommen haben und jetzt vor den Scherben ihrer Entscheidung stehen...

Für den Rest ihres Lebens, krank, alleingelassen, unfähig zu leben - wie traurig.

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DoctorBibber  12.08.2022, 18:03
@Huflattich
 ich bedauere nur all die Menschen, die blind an einem Großversuch der Pharma teilgenommen haben und jetzt vor den Scherben ihrer Entscheidung stehen

Hast du für eine solche Behauptung irgendwelche Belege?

Für den Rest ihres Lebens, krank, alleingelassen, unfähig zu leben - wie traurig.

Ich habe mich impfen lasen und mir geht es prächtig. Danke der Nachfrage. Wie gesagt. Behauptungen aufstellen kann jeder. Es sollten schon Quellen dazu geben die dies belegen.

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Huflattich 
Fragesteller
 12.08.2022, 18:10
@DoctorBibber

Nun, da es für Dich nur "Behauptungen" sind und es Dir gutgeht was kümmert Dich dann meine ?

Ich kenne persönlich einige, die sich haben impfen lassen und denen es zur Zeit absolut nicht gut geht.

Wer weiß, vielleicht begegnen Dir auch eines Tages mal welche die Dir davon berichten. Fragst Du die dann auch ob sie ihre "Behauptung" von der Impfung krank zu sein belegen können ???

Das ist dann das, worum es mir geht.

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DoctorBibber  12.08.2022, 20:34
@Huflattich
Nun, da es für Dich nur "Behauptungen" sind

Ja das ist per Definition eine "Behauptung" dessen Wahrheitsgehalt fragwürdig ist, deshalb möchte ich dafür Beweise Sehen.

vielleicht begegnen Dir auch eines Tages mal welche die Dir davon berichten. Fragst Du die dann auch ob sie ihre "Behauptung" von der Impfung krank zu sein belegen können ???

Ähm ja??? Kausalität ist keine Korelation. Nur weil mir irgendwelche Personen sagen, dass sie seit dem sie geimpft wurden Krank sind, heißt es nicht, dass es eine gemeinsame Ursache hat. Das heißt nicht, dass man das nicht ernst nehmen soll aber es muss trotzdem keine gemeinsame Ursache haben.

Vielleicht sind sie zufällig zur ähnlichen Zeit Krank geworden oder vielleicht steckt ein Placebo bzw Nocebo dahinter. Man weiß es nicht. Einfach jetzt zu behaupten:"die Impfung ist Schuld!" Ist einfach falsch interpretiert und zu voreilig geschlussfolgert.

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Huflattich 
Fragesteller
 13.08.2022, 06:59
@DoctorBibber

Das wären aber viele "Zufälle" wenn einem plötzlich mehrere Menschen berichten, dass sie vorher in dem und dem Bereich nie Schwierigkeiten hatten und plötzlich nach Impfung jetzt krank sind.

Aber mir sollte es eigentlich egal sein, war ja jedem selbst überlassen - seine eigene freie Entscheidung zu treffen - Versuchskaninchen zu sein.

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Die Wissenschaft arbeitet empirisch

Um zu erklären warum ich der Wissenschaft (also der Empirie) vertraue und nicht dem Gegenstück dazu (also dem Glauben), muss ich etwas weiter ausholen. Ich fange mit dem für mich einfacheren Fall an, dem Glauben.

Ein Glaube an Dinge, welche man weder beweisen noch wiederlegen kann (wie z.B. an Gott) ist für mich auf jeden Fall Glauben. Glauben einfach, man muss nur Glauben, egal an was. An Feen, einem oder mehreren Göttern, dem Sandmännchen oder dem fliegenden Spaghetti-Monster.

Ein "Glaube" z.B. an die Spezielle oder die Allgemeine Relativitätstheorie (SRT bzw. ART) ist für mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit empirisches Wissen. Und das geht halt eben nur mit Wissenschaft und muss man sich hart erarbeiten.

Wissenschaft irrt sich immer an den Irrtümern empor. Und falls ich unwissentlich in einer Matrix leben sollte, könnte auch dies alles Humbug sein. Allerdings ist z.B. die ART und SRT seit etwa einhundet Jahren in vielen Dingen durch Beweise bestätigt worden. Zuletzt durch den Nachweis von Gravitationswellen, welche den Raum um Bruchteile eines Protons !!! (wesentlich kleiner als Atome) stauchen und dehnen lassen.

Wenn also die ART falsch sein sollte, DANN IST SIE VERDAMMT GUT FALSCH ;-) !!!

So etwas bezeichne ich guten Gewissens als WISSEN :-D. Auch wenn man sich nie zu 100% sicher sein sollte. Schließlich funktioniert das "Wissen" um die newtonschen Gravitationsgesetzes auch sehr gut, z.B. für die Berechnung der Planetenbahnen, bis minimale nicht erklärbare Abweichungen in der Merkurbahn nachgewiesen werden konnten.

Ich finde, das "Wissen" um diese Gravitationsgesetze ist trotzdem nicht grundsätzlich falsch, auch wenn es korrigiert und verfeinert werden musste. Schließlich wird es immer noch z.B. zum berechnen von Satellitenbahnen verwendet, da es dafür ausreichend genau ist. Der Rechenaufwand nach ART wäre zu groß und außerdem bei den vielen Unschärfen durch andere Einflüsse unnötig.

So gesehen könnte auch die ART irgendwann einmal einer besseren und noch genaueren Theorie weichen, wenn es notwendig sein sollte. Vielleicht bei der bisher noch nicht gelungenen Verschmelzung aller vier Grundkräfte des Universums. Der vereinheitlichten Theorie von Gravitation und Quantenmechanik. Das steht allerdings "in den Sternen" :-).

Wenn man also ehrlich nach "der Wahrheit" sucht (falls es das überhaupt gibt) welcher Weg ist logischer und vielversprechender? Glauben oder Wissen? Für mich ist die Antwort glasklar ;-D.

Andere Antwort

Es gibt nicht die Wissenschaft.. jeden Teilbereich müsste man separat betrachten. Und auch den Wissenschaftler.

Und es gibt in jedem Teilbereich immer Kontroversen. Weil eben nicht alle von einer Sichtweise überzeugt sind. Da fängt es dann an interessant zu werden. Wie auf welchem Weg wird dann das Ergebnis produziert, welches allgemein gültig ist. Um es dann wieder in Frage zu stellen.

Schönes Beispiel ist doch die Pandemie, die uns seit 2 Jahren begleitet.

Wie werden welche Zahlen erhoben, wie welche Maßnahmen für richtig befunden?

Da spielen dann Statistiken eine Rolle, wissend, das diese unvollständig sind.

Und politische Forderungen von verschiedenen Seiten.

Und auch hier spricht die Wissenschaft nicht nur mit einer Stimme. Eine Allgemeingültigkeit wurde eben nicht erreicht.

Das verschiedene Maßnahmen in diesem Zusammenhang als wirksam betrachtet wurde, wie Maskenpflicht und Impfung, ist ja in unser Bewusstsein eingedrungen. Aber ab wann wir darauf verzichten können.. was sinnvoll wäre.... Es bleibt eine Gradwanderung. Zwischen nächster Welle und wirtschaftlichen Forderungen.

gfntom  10.08.2022, 08:51
Es gibt nicht die Wissenschaft.

Es gibt "die" wissenschaftliche Methode. Was anders erarbeitet wurde, darf sich nicht "wissenschaftlich" nennen. Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei die Möglichkeit der FALSIfizierbarkeit von Theorien.

Du verwechselst zudem Wissenschaft mit der subjektiven Meinung von Wissenschaftern - das ist doch nicht das Selbe!

Natürlich können wissenschaftliche Erkenntnisse unterschiedlich ausgelegt oder gewichtet werden - das hat aber doch nichts damit zu tun, dass wissenschaftlich belegte Zusammenhänge nicht stimmen!

Genau diese Vermischung, mit der du hier - vermutlich aus Unwissenheit - argumentierst, ist das Wasser auf die Mühlen derer, die - aus welchen Gründen auch immer - die Wissenschaft in den Bereichen verteufeln, wo sie ihrem Weltbild widerspricht.

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minimax11  10.08.2022, 09:14
@gfntom

Mit: "es gibt nicht die Wissenschaft" meinte ich , es gibt viele verschiedene Fachrichtungen. Die ineinander übergreifen. Eine allein davon als die Wissenschaft zu bezeichnen, ist nicht ausreichend.

Und ich verwechsle nicht die subjektive Meinung von Wissenschaftlern mit der Wissenschaft. Wer macht den " die Wissenschaft" . Keine Menschen? - klar ist das immer eine Entwicklung, bis ein neues Weltbild entsteht. Und so lang etwas nicht bewiesen ist, daran geforscht wird, eine These aufgestellt, wieder zu Fall gebracht und ne neue entsteht.. so wie es auch heute in der Astrophysik sich widersprechende Theorien gibt. Und immer weiter versucht wird, diese Widersprüche aufzulösen.

Unser Weltbild wird durch Wissen und Wissenschaft geprägt. Klar. Und durch z.T. Unwissen. Und das Akzeptieren dieses. ( Beispiel schwarze Materie)

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Die Wissenschaft arbeitet empirisch

Die Wissenschaft untersucht den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung - was wäre denn die Alternative dazu?

IRGENDETWAS zu tun und hoffen, dass es die gewünschte Wirkung erzielt? Ohne zu prüfen, ob diese auch erreicht wird und ob diese aufgrund des getanen erreicht wurde?

Jeder der ein Handy besitzt oder einen Computer oder schon mal geflogen ist oder schon mal mit dem Auto gefahren ist oder ... vertraut der Wissenschaft - denn ohne diese würden all diese Dinge nicht funktionieren. Und im Falle eines Fluges "verwettet" man sogar sein Leben darauf, dass die Wissenschaft korrekt ist.

Jeder, der diese Dinge nutzt und sagt, er vertraut der Wissenschaft nicht, hat entweder nichts verstanden oder ist ein Heuchler.

Genau so wie die Impfgegener, die genau wissen, dass sie das ganze Gesundheitssystem im Rücken haben, welches sie wie selbstverständlich in Anspruch nehmen werden, sollten sie (ernsthaft) erkranken. Inklusive Kostenübernahme durch die Allgemeinheit für Intensivstationen.

Nicht falsch verstehen: ich sage nicht, dass nur die etablierten Methoden etwas taugen, oder dass es nicht z.B. alternative Medizin gibt, die gut und sinnvoll ist. Aber auch diese muss eben wissenschaftlicher Betrachtung (Ursache -> Wirkung) standhalten und nicht einfach auf den Glauben begründet sein, es werde schon wirken, weil bei der Irmi-Tant ...

Fazit:

man kann dem Vertrauen, wo der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung eindeutig festgestellt wurde und es auch Möglichkeiten der Falsifizierbarkeit gibt (also der Wissenschaft)

oder man glaubt irgendetwas, eben weil man in seiner Ungebildetheit nicht verstanden hat, was Wissenschaft ist, wie sie arbeitet.

Huflattich 
Fragesteller
 10.08.2022, 09:42
Genau so wie die Impfgegener, die genau wissen, dass sie das ganze Gesundheitssystem im Rücken haben, welches sie wie selbstverständlich in Anspruch nehmen werden, sollten sie (ernsthaft) erkranken. Inklusive Kostenübernahme durch die Allgemeinheit für Intensivstationen.

Das ist Unsinn, denn die Wissenschaft denkt anders denen ist das Individuum egal.

Deswegen werden diejenigen die sich haben (krank) impfen lassen ja so toll betreut um die Folgen ihrer Entscheidung abzufedern .

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Roland22  10.08.2022, 16:48
@Huflattich

Wer von "krankimpfen" spricht, blickt mMn durch die Filzbrille ...

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Huflattich 
Fragesteller
 10.08.2022, 17:04
@Roland22

Filzbrille? Welchen "Filz" meinst Du ? Den Pharmafilz?

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verreisterNutzer  15.08.2022, 12:03
@Roland22
dass sie das ganze Gesundheitssystem im Rücken haben, welches sie wie selbstverständlich in Anspruch nehmen werden, sollten sie (ernsthaft) erkranken. Inklusive Kostenübernahme durch die Allgemeinheit für Intensivstationen.

wäre man selbst so veranlagt wie solche Leute, wäre es nur recht, einen manchen davon im Regen, bzw. Vor den verschlossenen Türen einer ITS stehen zu lassen, will er hinein.

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verreisterNutzer  15.08.2022, 12:57
@Huflattich
Das ist Unsinn, denn die Wissenschaft denkt anders denen ist das Individuum egal.

also könnte man die Türen einer Intensivstation für dich getrost zulassen, solltest du evtl. Mal dringend Intensivmedizinische Betreuung brauchen.

denn die Medizin basiert ebenfalls auf Wissenschaft und der ist das Individium ja angeblich egal.

ergo bist auch du denen egal, und überfüllte Intensivstationen brauchen sich mit deinen persönlichen gesundheitlichen Problemen nicht noch zusätzlich befassen. Es spielt keine Rolle, wenn du nicht mehr gesundest oder gar stirbst. Du bleibst einfach draußen, vor der Station.

so deine Aussage nach meiner Sicht.

Daß das in der Realität aber nicht so zutrifft, wirst du ja - trotz deiner persönlichen Abneigung gegen Medizin, hoffentlich auch noch selbst wissen.

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Huflattich 
Fragesteller
 14.01.2023, 10:17
@verreisterNutzer

In der "Realität" trifft mehr zu, als Du es Dir vorstellen kannst - konnte ich früher auch nicht.

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Komische Auswahlmöglichkeiten...🤨 Im großen und ganzen kann man der Wissenschaft trauen, allerdings gibt es Bereiche, wo Skepsis durchaus angebracht ist, da viele wissenschaftliche Erkenntnisse auch gekauft werden können. Wenn z.b. ein Tabakkonzern eine Studie über die Schädlichkeit des Rauchens in Auftrag gibt, wird er ja wohl kaum hören wollen, dass es tatsächlich so ist. Und viele Wissenschaftler sind halt leider auch bereit, die "bestellten" Ergebnisse zu liefern. Gerade im pharmazeutischen Bereich sollte man hier doch vorsichtig sein, denn für die Pharmaindustrie ist jeder geteilte Patient ein verlorener Kunde.

gfntom  10.08.2022, 08:53
da viele wissenschaftliche Erkenntnisse auch gekauft werden können

Nein. Da hast du etwas nicht verstanden. Wissenschaft funktioniert anders.

Es wird möglicherweise suggeriert, dass die Studien wissenschaftliche Ergebnisse seien, SOLCHEN Aussagen sollte man natürlich skeptisch entgegenstehen.

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Huflattich 
Fragesteller
 10.08.2022, 09:39

Genau keine Forschung ohne Sponsor und der will ein bestimmtes Ergebnis sehen, sonst überlegt der sich das nächste Mal und sucht sich die "Wissenschaftler" die dann "richtig" liefern...

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