Warum verstehen viele Christen nicht, dass man zu Gott beten soll und nicht zu Jesus? Warum regt mich die Dreifaltigkeit im Christentum voll auf?

15 Antworten

Jesus war KEIN Gott sonder ein gescheiterter Bettelprediger.

Beten sollte man grundsätzlich unterlassen, da es weit und breit keine Gottesbelege gibt.

Die Dreifaltigkeit war ein massiver und unnötiger Blödsinn der frühen Kirche.

Da hat eine Torheit auf der anderen aufgebaut.

Erst stilisierte man Jesus zu einem Gott hoch. Dann bekam man plötzlich Erklärungsnöte, woher der plötzlich in die Welt platzte. Denn bis zur Augustus-Zeit war nie von ihm die Rede. Und blödsinnerweise meinte man dann noch, den "heiligen Geist" zu einer Person machen zu sollen.

Als Gedankenkrücke kam man dann auf die Dreifaltigkeit.

Allerdings wurde dieser Unfug auch schon auf frühere Götterpaare angewendet.

Der menschliche Geist braucht Bilder wenn er sich etwas vorstellt. Gott ist aber unvorstellbar. Ich nehme an, dass manche so große Schwierigkeiten damit haben, sich etwas Unvorstellbarem hinzugeben, dass sie als Ausweg eine konkrete Person, die stellvertretend für Gott ist, beten.
Und dir sei der Rat gegeben, deinen Gott um Hilfe zu bitten, mehr Verständnis für andere Menschen zu entwickeln, die nicht deine Ansichten teilen.

Gläubige Christen wissen, im Gegensatz zu Dir als Muslim, dass man zu Gott Vater und zu Jesus seinem Sohn beten kann.

Du verstehst die Trinität nicht, deshalb regt es Dich auf.

Für Christen ist Jesus Christus Gott. War er einfach Mensch, dann kann er nicht auferstanden sein.

https://www.youtube.com/watch?v=lQiO_aPi4EY

Jesus spricht es in Matthäus 28 auch aus:

Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach:  Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  19Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen  des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes20und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

Religion verliert für meinen Geschmack ihren geistig-moralischen Nährwert, wenn die Dinge derartig dogmatisch und haarspalterisch beurteilt werden.

Die Dreifaltigkeit halte ich für sinnvoll, denn sie entspricht der Gliederung der Natur in Körper, Seele und Geist.

Eigentlich betet man doch zu sich selber, denn man macht sich Gott zur Bezugsperson, an die man seine Gebete richtet. Gott ist aber keine Bezugsperson, sondern es ist das eigene Fühlen und Denken, das ihn in seiner Phantasie dazu erhebt. Also ist der Gott, zu dem man betet, nur eine Fiktion, ein Machwerk der Phantasie des Beters.

Wenn das so ist, dann erscheint es mir wesentlich sinnvoller, zu Jesus, als dem Sohn Gottes zu beten, der tatsächlich als Mensch auf der Erde gelebt hat. Zu ihm hat man eher als Mensch eine Beziehung.

Beten ist zweifellos etwas seelisch wohltuendes, weil es ein Gegenüber erschafft. Aber eigentlich müssen die Menschen selber für sich und ihre Lebensbereiche, in die sie eingreifen, die Verantwortung tragen. Die kann ihnen Gott nicht abnehmen, und das wäre auch gar nicht wünschenswert.

Insofern sollte man nicht der Illusion verfallen, dass Gott einem persönlich zur Hilfe kommt, wenn man zu ihm betet. Helfen kann man sich nur selber oder Mitmenschen kommen einem zur Hilfe. Es ist eine Angelegenheit des eigenen Verhaltens.

Warum verstehen viele Christen nicht, dass man zu Gott beten soll und nicht zu Jesus?

Weil das die Christen in der Bibel bereits gemacht haben.

Warum regt mich die Dreifaltigkeit im Christentum voll auf?

Das frag ich mich auch...