Warum verbauen MAN und Evobus aka Mercedes in ihren aktuellen Stadtbussen nur noch diese nervigen Turmmotoren, statt Unterflurmotoren, wie es bis vor kurzem ..?

3 Antworten

Ich denke mal, dass auch die Hersteller verstanden haben, dass sich ein Motor besser warten/reparieren lässt, wenn das Personal nicht ständig über Rückenschmerzen klagt.

Hallo

Turmmotoren gibt es seit 50 Jahren,,, bzw die ersten Turmmotoren hat BLMC bei denn London Busen schon in denn späten 1930er getestet, baute dann aber auf Heckseitenmotore bzw denn aussenliegenden "Extraheckmotor" (in 15 Minuten erneuerbar) mit Z Antriebswelle

Generel sind Niederflurchassis seit denn 80ern steif genug für Flugfeld oder Stadbus und Heckseiten oder Turmmotor Antrieb. Turmmotor hat die grösste Nutzfläche und als Turmmittelmotor direkt bei der Antriebsachse die höchste Effizienz insoferen waren Unterflur oder Heckmotore schon seit 2000ern nur noch bei Überlandbusen verkaufbar und die Städten mussten ab 2000 Barrierefrei auf Bordsteinkantenhöhe werden.

Seit 2010 reichen 4 Zylinder Biturbo/Twinscroll Motore für flache Städte bis 5% Steigung und mit Elektro Nabenmotore mit Rekuperation reichen diese auch in Hanglagenstädten und demnächst muss man noch Gastanks, Induktionsladetechnik und/oder Batterien ins superflache Chassis Stopfen bzw das wird ja schon lange gemacht und kann man in China und Indien deutlich günstiger als in Europa einkaufen. Also die Bushersteller bauen dass was der Markt braucht/will. Und Turmmotor haben die meiste Grundfläche mit voller stufenloser Stehhöhe

Es gab mal in denn 90ern die Smarte (Hayekesche) Kombiblock Idee als Seitenmodul wo die Buse oder auch Zuliefer LKW an einer Haltestelle in 2 Minuten denn Kombiblock von Vollelektrisch auf Generator/Hybrid wechseln können sollten (wie auch mal beim SMART geplant).

Unterflurmotor bedeutet kein durchgängiger Niederflur ohne Rampen und Podeste.

Dazu die schlechteren Wartungsbedingungen.