Warum stellen Leute Gott so gruselig dar?

16 Antworten

Allah(der eine wahre Gott) ist Allvergebend Allbarmherzig, man soll Allah und zwar nur Allah anbeten und Zuflucht bei ihm vor der Hölle und vor dem Shaytan(Teufel) suchen

Shaytan hat beim Namen Allahs geschworen die Kinder Adams in die Irre zu führen, außer denjenigen, die gottesfürchtig sind das heißt jene die nur Allah anbeten und fest an die Regeln von Allah halten, bei diesen Menschen hat er keine Macht

SturerEsel  06.11.2021, 20:21

Vergiss nicht zu erwähnen, dass Christen, Moslems und Juden eine abrahamitische Religion sind. Das heißt, ihr glaubt an den gleichen Gott.

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ImmernurSperre  06.11.2021, 20:24
@SturerEsel

Das ist ja die Sache, Christen und Juden glauben an Allah, aber Juden lehnen Jesus als Messias ab und Christen machen Jesus Friede und Segen auf ihm zum Gott audhubillah, im Quran Sure 5 Vers 69 steht :

,,Jene, die geglaubt haben, und die Juden und die Sabäer und die Christen - wer an Allah glaubt und gute Werke tut -, keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie traurig sein."

Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Dritte von dreien"; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen. [5:73]

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ImmernurSperre  06.11.2021, 20:28
@SturerEsel

Außerdem lehnt man im Juden und Christentum Muhammad Friede und Segen auf ihm als letzten Prophet ab und sie lehnen die letzte Offenbarung von Allah ab, dies ist Unglaube

Judentum= akzeptieren Jesus nicht als Messias, lehnen Muhammad Friede und Segen auf ihm ab

Christentum= machen Jesus zum Gott audhubillah, glauben nicht an Muhammad als letzten Prophet

Islam= wahrer Monotheismus, glauben an alle Propheten Allahs und beten nur Allah an

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Das liegt ganz einfach daran, dass die meisten Menschen 'nur' menschlich denken können und auf diese Weise Gott als menschliches Wesen betrachten - auch mit all den Befindlichkeiten, Eitelkeiten, profanen Wünschen, Begierden usw., denen wir Menschen unterliegen...

Da in unserer Welt auch Judikativen und Exekutiven gegeben sind, von denen die ersten Verurteilungen aussprechen (Richter) und die zweiten diese ausführen und vollziehen (zB. Henker), übertragen sie diese Gewaltenteilungen auch auf die göttliche Ebene.

À propos: Die Begriffe Gewaltenteilung resp. ausführende Gewalt (=Exekutive) sprechen schon semantisch für sich, wie die Menschheit tickt...

Die meisten Menschen - und dazu zähle ich auch die Religiösen hinzu - erkennen ihre eigene semantische Unlogik nicht, wenn sie von einem Allliebenden und Allgütigen Gott sprechen, welcher aber dann - seinen Attributen ganz konträr - strafend, bestrafend und rächend sein soll...

Aber diese 'menschliche' Unlogik resultiert aus der Unfähigkeit, sich in diese Eigenschaften Gottes hinein denken und hinein fühlen zu können; ganz zu schweigen davon, die Semantik ordentlich zu anzuwenden...auf nur einer rationalen Ebene eben...

Gruß Fantho

Für mich als Atheist gibt es keinen Gott. Götter sind eine Erfindung der Menschen.

Aber ließ mal das alte Testament. Dann hast Du die Antwort. Da ist die Rede von einem eifersüchtigen, rachsüchtigen Gott der nicht einmal davor zurückschreckt, Kinder zu töten bzw. töten zu lassen.

Nur ein Beispiel von vielen.

Ein wichtiger Punkt in der Religion ist Gottesfurcht.

Das sorgt zum einen dafür das die Leute sich bemühen sich an die Regeln zu halten und sichert zum anderen den Priestern ihr Einkommen, weil es halt doch immer Sünden gibt und sich die Menschen davon freikaufen wollen.

Diese Menschen sind falsch informiert. Die Bibel spricht nicht von einem Ort ewiger Qual.

Was bedeutet "Hölle"?

"Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebr. Wort Scheol und die griech. Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben.“ (The Encyclopedia Americana, 1942, Bd. XIV, S. 81).

"Hölle" bedeutet nichts anderes, als "Scheol" oder "Hades" — nämlich "Grab".

Was ist gemäß der Bibel die Strafe für Sünde?

Röm. 6:23: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod.“

Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?

Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.“

Läßt sich eine ewige Qual für die Bösen mit Gottes Persönlichkeit vereinbaren?

Jer. 7:31: „Sie [abtrünnige Bewohner Judas] haben die Höhen des Tophet gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.“

Wenn soetwas nie im Herzen Gottes aufgekommen ist, wieviel weniger ist dann anzunehmen, daß er so etwas in noch größerem Umfang tun würde.

Würden Eltern ihr ungehorsames Kind bestrafen, indem sie es quälen? 

‘Gott ist Liebe’ (1. Joh. 4:8). Würde er etwas tun, was gute menschl. Eltern nie tun würden?

Es stimmt; einige Übersetzungen sprechen von einem "höllischen Feuer", und daß Menschen "in die Hölle, in das ewige Feuer", fahren (Matthäus 5:22; Markus 9:43). 

Insgesamt gibt es in den Christl. Griech. Schriften 12 Verse, in denen z. B. Luther das griech. Wort Gehenna mit "Hölle" oder "höllisches Feuer" übersetzt. 

Ist die Gehenna wirklich ein Ort feuriger Qual, während der Hades lediglich das Grab bezeichnet?

Das hebr. Wort "Scheol" und das griech. Wort "Hades" bezeichnen eindeutig das Grab. 

In den Hebr. Schriften ist die Gehenna das "Tal Hinnom". Hinnom war der Name eines Tales vor den Mauern Jerusalems, wo die Israeliten ihre Kinder im Feuer opferten. 

Später ließ der gute König Josia das Tal für diesen schrecklichen Brauch ungeeignet machen (2. Kö. 23:10). Es wurde zu einer gewaltigen Mülldeponie.

Als Jesus auf der Erde lebte, war die Gehenna somit der Müllabladeplatz Jerusalems. Durch die Hinzufügung von Schwefel unterhielt man dort Feuer, um den Abfall zu verbrennen. 

In dem Werk Smith's Dictionary of the Bible, Band 1 lesen wir: "Es wurde der allgemeine Müllabladeplatz der Stadt, ein Ort, wohin man die Leichen von Verbrechern und Tieren sowie jederlei Unrat warf." Lebende Geschöpfe wurden dort jedoch nicht hineingeworfen.

Die Bewohner Jerusalems verstanden somit, was Jesus meinte, als er den bösartigen geistlichen Führern sagte: "Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" (Mat. 23:33). 

Jesus meinte nicht, daß diese geistlichen Führer gequält würden. 

Denke daran, daß Gott, als die Israeliten ihre Kinder in jenem Tal lebendig im Feuer verbrannten, sagte, so etwas Schreckliches sei nie in seinem Herzen aufgekommen! 

Jesus benutzte die Gehenna somit als ein passendes Sinnbild für vollständige und ewige Vernichtung. Er meinte, daß jene bösartigen geistl. Führer einer Auferstehung nicht würdig waren. 

Seine Zuhörer konnten verstehen, daß diejenigen, die in die Gehenna kämen, ähnlich wie Abfall für immer vernichtet würden.

Was ist denn der "Feuersee", der in der Offb. erwähnt wird?

Er hat eine ähnliche Bedeutung wie die Gehenna. 

Er bedeutet nicht Qual bei Bewußtsein, sondern ewigen Tod oder Vernichtung. 

Beachte, wie dies die Bibel selbst sagt gemäß Offb. 20:14: "Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" — den Tod, aus dem es keine Auferstehung gibt. 

Dieser Feuersee ist symbolisch, denn Tod und Hölle (Hades) werden dort hineingeworfen. Tod und Hölle können nicht buchstäblich verbrannt werden. Sie können und werden jedoch beseitigt oder vernichtet werden.

„Die Bibel sagt aber, der Teufel werde für immer im Feuersee gequält werden", mag jemand einwenden (Offb. 20:10). 

Was bedeutet das? Als Jesus auf der Erde lebte, wurden Gefängniswärter manchmal "Peiniger" genannt. 

Jesus sagte in einem Gleichnis über einen Mann: "Und sein Herr ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlt hätte alles, was er ihm schuldig war" (Mat. 18:34, Luther). 

Da diejenigen, die in den "Feuersee" geworfen werden, in den "zweiten Tod" gehen, aus dem es keine Auferstehung gibt, werden sie sozusagen für immer im Tod gefangen gehalten. 

Sie bleiben wie unter der Aufsicht von Gefängniswärtern für ewig Tot. 

Die Bösen werden nicht buchstäblich gepeinigt, denn wie wir gesehen haben, ist ein Verstorbener völlig aus dem Dasein geschieden. Er hat kein Bewusstsein mehr.

Die Begebenheit, wo Lazarus und ein reicher Mann ihre Plätze tauschen, ist lediglich eine Metapher, um zu veranschaulichen, dass eine zuvor geachtete Geistlichenklasse geistig arm sein — und eine zuvor unterpriviligierte Gesellschaft plötzlich geistig reich sein wird.