Warum starren so viele beim Sprechen den Gesprächspartner auf den Mund?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist oft unangenehm. Deswegen denke ich.

Das Gehirn merkt sich ja den Mundwinkel beim Aussprechen der Wörter so kann dein Gehirn schon erkennen was der gegenüber sagt bevor er es hört. Zudem ist das bei mir wichtig mit Hörgeräte weil lippen lesen muss um das was ich mal nicht verstanden hab durch die lippe sehe

Was ist denn daran lästig?

Es ist ganz normales Verhalten bei sozialen Interaktionen. Wenn man miteinander redet, dann guckt man dem Gegenüber nicht nur in die Augen, sondern auch auf den Mund.

Ich habe vor Ewigkeiten mal was dazu gelesen. Wenn man auf jemanden steht, guckt man Bereiche xy mehr an. Wenn man zu jemandem tiefes Vertrauen hat guckt man Bereiche xy an usw.

Und auf Mund und Auge im gleichen Maße gucken war bei einem ganz normalen Gespräch.

Deswegen machen es auch so viele :p

Weil das normales, menschliches Verhalten auf ein Gespräch ist :D

Mittlerweile könnte man annehmen, dass der penetrant starrende Blick auf den Mund des Gegenübers ein abschätzen der finanziellen Situation der Person ist.

Übergroße Plastikzähne = viel Geld - so ist vermutlich das Denken der geistig einfacher Strukturierten.

Unangenehm, denn wirklich gute menschliche Kontakte funktionieren immer noch über die Augen.

Weil einigen es einfach unangenehm ist, längeren Blickkontakt zu halten. Zudem erleichtert es, um eine undeutliche Aussprache besser zu verstehen, weil man anhand der Lippen etwas ablesen kann.