Warum sprechen Amerikaner englisch obwohl Amerika eher deutsch geprägt ist?

9 Antworten

es waren schon viel mehr Amerikaner englisch geprägt. Und vor allem irisch und schottisch. Da ist es klar, dass sich Englisch durchsetzte.

Wäre mir neu, dass die Mehrheit der Einwohner Deutschlands englischen Ursprung haben....

earnest  02.12.2020, 17:08

Du hast das eben wohl vertauscht.

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jentolon  02.12.2020, 17:12
@earnest

Aus der Formulierung der Frage ergibt sich glaub ich dieser Zusammenhang.

Klar, richtig ist, dass sich damals die Sachsen aufmachten und das Umgekehrte richtig ist.

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earnest  02.12.2020, 17:14
@jentolon

Welche Sachsen? Verwechselst du das vielleicht mit den Angelsachsen, die ENGLAND besiedelten?

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jentolon  02.12.2020, 17:19
@earnest

Nein, egal, in meinen Post betrachte ich England und Deutschland.

Zitat Frage: "nur relativ wenige Amis haben englischen ursprung, ganz im gegenteil zu Deutschland"

(wonach relativ viele Deutsche einen englischen Ursprung haben)

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earnest  02.12.2020, 17:20
@jentolon

Ich glaube, wir sollten die Unterhaltung beenden.

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Zählt man die Leute britischer und irischer Abstammung zusammen, sind das mehr als die deutschstämmigen. Zudem hatten auch die afro-amerikanischen Leute nichts mit Deutsch zu tun (und die mexikanischstämmigen auch nicht).

"Danach gaben mehr als 49,2 Millionen von seinerzeit 282 Millionen Amerikanern an, von Deutschen abzustammen. Damit stellen sie die größte Einwanderergruppe überhaupt. Auf genuin englische Wurzeln führen sich nur 26,9 Millionen US-Bürger zurück, womit die einstigen Kolonialherren gerade einmal auf den fünften Platz kommen, hinter Afroamerikanern (41,3 Millionen), Iren (35,5 Millionen) und Mexikanern (31,79 Millionen)."

https://www.welt.de/geschichte/article135639449/Was-waere-gewesen-wenn-die-USA-Deutsch-spraechen.html

Eine echte Abstimmung über die Landessprache gab es nicht. Noch heute haben die USA de jure keine festgelegte Amtssprache. Dass Englisch de facto die meistgesprochene Sprache ist, hat nichts mit irgendeiner Abstimmung zu tun. Im Prinzip könnte man seine Amtsgeschäfte auch in Deutsch oder in Spanisch abwickeln, es gibt keine Rechtsgründe, die dagegen sprechen würden.

Die Abstimmung, die es tatsächlich gab, war doch anders, als dies verkürzte Darstellungen wiedergeben. Da ging es nur um die Publikation von Gesetzen.

obwohl Amerika eher deutsch geprägt ist?

Das ist falsch.

Dahika  02.12.2020, 18:56

nur weil Trumpel zu 50% Deutsch ist, stimmt es nicht, dass Amerika deutsch geprägt ist. Die Pilgrimfathers waren auch keine dt. Pilgerväter. Als die Deutschen kamen, gab es die USA schon.

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Am Anfang waren es britische Kolonien und einige französische Gebiete. Deutsche Kolonien waren aber gar nicht dabei.

Mitte des 19. Jahrhunderts sind sehr viele Deutsche ausgewandert, aber die haben sich bald angepasst. In Texas, Wisconsin, Pennsylvania hat es sich länger gehalten, aber im Ersten Weltkrieg wurde Deutsch unpopulär. Viele Leute haben sich umbenannt. Deutsche Zeitungen wurden eingestellt (z.B. die Germania in Milwaukee).