Warum sollte man nur gute Fächer abwählen?
Ich bin gerade in der 10. Klasse und muss dieses Schuljahr meine Kurse wählen. Ich möchte aber Chemie abwählen, allerdings kriege ich dieses Jahr in Chemie bestens eine drei, wahrscheinlich eine vier, in der Kursstufe werde ich auch nicht besser. Das macht mir eigentlich nichts aus, aber in meiner Klasse reden alle davon, dass sie ihre Fäche mit einer guten Note abwählen wollen. Ist es schlimm, wenn man ein Fach zum Beispiel mit einer vier abwählt, es zählt ja nicht in den Abi-Schnitt, aber was beeinflusst es sonst?
3 Antworten
Es kann sein, dass die schlechte Note aus der 10 dann trotzdem am Ende auf dem Zeugnis steht (ich glaub, das variiert auch - wie so vieles - ein bisschen nach Bundesland...).
Ich würde dennoch davon abraten, diese Strategie zu wählen. Denn ja, selbst wenn die Noten auf dem Zeugnis stehen, in den Schnitt gehen sie trotzdem nicht ein. Und das ist es, worauf Unis ausschließlich und Ausbildungsbetriebe primär schauen. Nicht auf die Chemienote der 10. Klasse.
Das würde ich noch mal mit den Lehrern besprechen.
Ich kenne es eher so, dass man Fächer abwählt, die einem schwer fallen, in denen man tendenziell schlechtere Noten hat, weil man sich halt nicht weiter mit dem Fach quälen will.
Achtung: Wenn du schon einen Berufswunsch hast, wäre es gut, Fächer zu behalten, die für den Beruf relevant sind, weil du dir sonst das gesamte Wissen autodidaktisch beibringen musst.
Es zählt nicht zum Abischnitt, aber bei uns hat es geheißen, dass die Note in dem jeweiligen Fach im Zeugnis steht. Ob das dann wirklich so war, weiß ich gar nicht mehr. Das wäre es aber meiner Meinung nach nicht wert, die guten Fächer abzuwählen.
Die Noten aus der E-Phase stehen da schon, aber wie relevant ist das wohl? Für den Notenschnitt jedenfalls nicht!
Ich hab zB Französich nach der 11. abgewählt und nicht mehr getan, als ich musste! Für Chemie war das auch irrelevant! Wer iwas mit Sprachen machen will, würde wohl Chemie abwählen und schauen, dass er in den Sprachen gut abschneidet!