Warum sind US- Amerikaner so extrem gläubig?
4 Antworten
Das Leben in den USA ist extrem unsicher (kaum soziale Absicherung, hohe Kriminalität aufgrund der sozialen und ethnischen Unterschiede) und somit suchen die Menschen etwas, woran sie sich halten können. Das Christentum als einzig wahrer Religion gibt ihnen daher Halt im Leben. Tatsächlich sind ja Schwarze, Latinos und weiße Unterschichtler die gläubigsten Leute in den USA. Für diese ist das Leben ohne "soziale Hängematte" ein einziger Kampf.
Bei den Oberschichten hingegen ist angebliche Religiosität meist nur Heuchelei. Aber das ist ja normal in der englischsprachigen Welt.
Bin selbst gläubig und durch eigene Studien zur Wahrheit dieser Auffassung gelangt. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, das wahre Christentum (als Urreligion lange vor Jesus und Moses) mit dem abstrakten Paulinismus und den aus diesem hervorgehenden Kirchentum zu verwechseln. –
Die amerikanischen Abarten des Christentums, die, abgesehen von ca. 20% Katholiken und nur 3% Lutheranern sonst samt und sonders auf dem Calvinismus basieren, halte ich übrigens für gefährliche Irrwege des ursprünglichen wahren Christenglaubens. Der Calvinismus hat in der englischsprachigen Welt zu einer Form von Mammon-Anbetung geführt, die dem wahren Urglauben regelrecht entgegengesetzt ist. –
Eine Wahrheit müsstest du beweisen. Das kannst du nicht.
Ich behaupte mal (ohne Gewähr):
Die "Amerikaner" waren ursprünglich die religiösen Minderheiten und Wirrköpfe, die hier in Europa keine Zukunft mehr hatten und geflohen sind, um ihre Lebensweise zu retten. Steppenwolf: "Once the religious, the hunted and weary came to this country..."
Also hat quasi eine Vorselektion außerhalb der Aufklärung stattgefunden. Die hat sich erhalten.
Aber wie gesagt - nur eine Hypothese.
Gute Missionierung und die Fernsehsender sind in christlicher Hand
Muslime sind ~600 Jahre hinter unserer Zeitrechnung zurück, Amerikaner ~ 300.
"als einzig wahre Religion" - wenn du diese Floskel weglässt, ist die Antwort gut.