Warum sind Menschen so Nichts-Gönner?
Man will ein Ziel erreichen, erzählt es "leider" anderen und wird entmutigt mit der Standard Antwort: "Das schaffst du eh nicht"
Dann schafft man es tatsächlich, dann kommen die Leute und sagen: "Ach du hattest eh nur Glück gehabt."
Wie geht man mit dieser widerlichen Gesellschaft um?
5 Antworten
Das ist in unserer Gesellschaft einfach so, aber die meisten Menschen, die heute ein erfolgreiches Unternehmen haben, werden dir das bestätigen.
Zu ALLEM gehört immer auch Glück. Es gibt viele gute Ideen, Produkte oder Unternehmen, die es nie auf den Markt geschafft haben oder deren Unternehmen unrentabel waren/insolvent gegangen sind.
Wenn du also etwas schaffst, was andere nicht schaffen, heißt das nicht, dass andere es auch schaffen können/werden, wenn sie es versuchen.
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Kann es sein, dass du dich einfach auf einem Höhenflug befindest?
Es gibt Dinge im Leben, die man nicht beeinflussen kann. Das hat nichts mit Glaube und/oder Religion zu tun. Es hat auch nichts damit zu tun, dass alles vorbestimmt ist, sondern damit, dass du die Handlungen anderer Menschen nicht aktiv kontrollieren kannst.
Es muss nicht immer Neid sein, der die Menschen antreibt, wenn dir alle sagen, dass es keine gute Idee ist von der Brücke zu springen, du es aber trotzdem tust, in einem Baum landest und überlebst. Dann ist das kein Beweis dafür, dass es eine gute Idee war, sondern statistisch gesehen ein Ausnahmefall und nichts als Glück.
Es gibt Dinge, die man nicht vorhersehen, geschweige denn beeinflussen kann. Siehe z.B. Börsencrash, Inflation, Corona usw.
Wenn mir meine Mitmenschen sagen, dass ich etwas nicht kann, heißt das nicht, dass sie mich für dumm halten, sondern dass ich mich vielleicht manchmal überschätze.
Erst kürzlich habe ich einem Freund davon abgeraten, Informatik zu studieren, weil er es nicht schaffen würde. Er hat es natürlich trotzdem versucht und sofort abgebrochen. Ich als Informatiker konnte seine Voraussetzungen viel besser einschätzen und wusste, dass sein Wissen nicht einmal dem Niveau des ersten Semesters entsprach.
Ich wollte ihn mit dieser Aussage nicht diskriminieren oder fertig machen. Ich wusste es einfach besser und konnte es im Gegensatz zu ihm einschätzen.
Natürlich habe ich ihn trotzdem unterstützt und für Fragen zur Verfügung gestanden, ich hätte mich ja auch irren können.
Aber die Schuld und den Fehler immer bei Anderen zu suchen und sagen es seien alles "Nichts-Gönner", ist genau so einfältig.
Der Informatiker mit seinem Informatischem Denken. Danke für deine Informationen ;)
Die Leute mit dieser Eigenschaft labern auch halt nur. Solltest es lieber Akzeptieren und auch ignorieren. 👍
LG 👋
Ist halt Neid. Sollte man meiden.
Man sucht sich das richtige Umfeld, in meinem redet niemand so.
Du kennst aber seltsame Leute. Offenbar fühlen die sich besser, wenn es anderen schlecht geht.
ich bin allergisch gegen die wörter glück und zufall.. kann damit nix anfangen. hört sich für mich an wie religion, aberglaube.... bin attheist.