Warum sind Friedhöfe immer ausserhalb sder Stadt?

16 Antworten

Das hat eigentlich einen vielleicht traurigen Hintergrund. Man begrub früher immer reiche Leute eher innerhalb von Städten und arme Leute außerhalb. Ich denke da sowas heute Massenproteste auslösen würde, hat man sich darauf irgendwann geeinigt alle außerhalb der Stadt zu begraben. Das wäre eine Idee, aber ich denke, man baut ja auch gern Flughäfen außerhalb oder eben alles was mehr Platz benötigt, wird eben nicht direkt in einer dichtbesiedelten Innenstadt gebaut.

freezyderfrosch  13.05.2012, 00:03

Ich denke nicht dass es etwas mit der Totenruhe zu tun hat. Vielleicht - aber meines Erachtens nicht zwingend, denn in Hamburg gibt es beispielsweise einen riesengroßen Friedhof, wo massenweise Autos auf Schnellstraßen fahren.

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Das ist nicht so. Einige sind mitten in der Stadt, andere Außerhalb. Bis ins Mittelalter wurde fast immer auf dem Kirchhof, d.H. mitten im Ort begraben. Mit dem Aufkommen der Pest wurden einige Friedhöfe vor die Tore der Städte verlegt. Heutige Neuanlagen von Friedhöfen liegen meistens einfach aus Platzgründen vor den Städten und resultieren teils auch aus mangelnden Sterbezahlen. Will meinen aus Kostengründen werden z.B. zwei oder drei kleine Friedhöfe in der Stadt stillgelegt und dafür wird ein neuer außerhalb eröffnet.

Sind sie nicht immer, aber oft. Will man einen Friedhof anlegen, muß man viel bedenken. Man braucht viel Platz mit Expansionsmöglichkeit, darf das Trinkwasser nicht gefährden usw.

Friedhöfe sind nicht immer außerhalb der Stadt.

Kein Platz, Totenruhe? Ich kenne Dörfer da liegen die Friedhöfe mitten im Dorf. Sogar ganz genau neben dem Altenheim, vom Balkon exklusiv Blick auf den Friedhof. :D

tantelila  12.05.2012, 23:56

Ist auf dem Land sehr üblich!

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