Warum sind Berner Sennenhunde so teuer?

21 Antworten

ich halte das eher fuer ein billiges angebot -meine shiba inu welpen sind teurer...

ein serioser zuechter hat hohe unkosten, die manchmall selbst durch solc eine preis beim welpen verkauf nicht gedeckt werden!

unkosten fuer einen zucher u.a.:

deckgebuehren, mitgliedschaft im VDH, erforederliche gesundheitstest, besuch von zuchtseminaren, austellungen, tierarztkosten (koennen sehr hoch sein!)...dannanschaffungen wie wurfbox, welpen "laufstall", gutes futter etc... dann quasi unbezahlbar -durchwachte naechte des zuechters... 24 stunden welpen aufsicht...putzen, waschen, fuettern etc...

ich hatte 2 mal welpen mit meinem hund -gewinn hatte ich keinen. aber viel spass mit der rasselbande

schau mal hier www.vdh.de und dann die rasse eingeben

was weisst du ueber berner sennenhunde -das sind heutehunde und wenn sien icht ausgelastet sind -hueten sie gerne famile... das ist nicht lustig, wenn kleine kinder und grosseltern zusammen gejagd werdn... :(

Berner Sennenhunde sind im Vergleich mit anderen Rassehunden eher günstig. Ich kenne die Preise in Deutschland nicht, aber ein Rassehund kostet in der Schweiz um Fr 2200.- Der Rasse Club gibt ungefähr einen Preisspanne vor. Der endgültige Preis richtet sich danach, was der Züchter alles mit seinen Hunden tut, Ausstellungen, Ausbildungen etc.

Ich habe mich vor Monaten bei einer Alaskan Malamute Züchterin kundig gemacht und ein Welpe von ihr kostet 1.500 €.

Also fast das Doppelte. Leonberger sind z.B. bei 1.100 €, das empfiehlt zumindest der Zuchtverband. Du siehst also, 800 € sind vergleichsweise "wenig".

Das hat mehrere Gründe. Einerseits haben die Züchter ja auch ihre Kosten, das sind unter anderem die Kosten, die die Welpen verursachen, wie Tierarzt und Futter. Dann ist ja auch die Versorgung für die Zuchttiere zu gewährleisten, die müssen auf eventuelle Erbkrankheiten getestet werden, die müssen auch sonst regelmäßig zum Tierarzt, die müssen gepflegt und gefüttert werden.

Hinzu kommt, dass seriöse Züchter ihre Hunde nur dann decken lassen, wenn sie genügend Interessenten für Welpen haben, das heißt es gibt dann (bei mehreren Hündinnen) etwa einen Wurf im Jahr.

Und da ist der Zeitaufwand des Züchters noch gar nicht mit drin. Außerdem ist das Tier ja doch wertvoll (ich lasse den jeweiligen persönlichen Wert mal ganz raus), es hat Papiere usw. Die kosten ja auch.

Da kommt also einiges zusammen. Und davon mal ganz abgesehen, etwas Gewinn will der Züchter ja auch noch machen, wobei das nicht das Hauptziel sein sollte. Also gut umschauen, wenn ihr einen Hund wollt!

Ist nicht teuer ist preiswert. Hunde unter diesem Preis, da kann was nicht stimmen. Es müsste sich mal einer die Mühe machen, und die ganzen Kosten aufzählen, die man hat.

Dabei zählt man die eigenen Stunden, die man für die 9 Wochen Aufzucht mit allen drum und dran hat, gar nicht mit. Ohne die Zeit, die man hinterher braucht um den "Neuen Hundehaltern" alles zu erklären, was man ja auch gerne tut. Bei uns geht immer der gesamte Jahresurlaub drauf, aber es ist eben unser Hobby. Geld, kann man so nicht verdienen. Wenn ich anstelle von Welpen aufziehen, arbeiten gehe, verdiene ich mehr.......

Normal ist das nicht! Dies ist für einen Welpen vom VDH-Züchter preiswert! Hat er irgendwelche Mängel oder Fehler? Wenn du den Aufwand, Kosten und die Arbeit berechnest, die ein Züchter mit den Welpen und der Mama hat, ist dies gewiss nicht deckend! Allerdings kann ich nicht bei Allem meinen Vorschreibern recht geben. Die Decktaxe beträgt schon seit einigen Jahren nicht mehr dem 1 Welpenpreis. Bei z.B. DD`s beträgt die Decktaxe 1/3 Welpenpreis. Es gibt auch etwas Teurere aber einen kompletten Welpenpreis erzielen auch nicht mehrfach prämierte Tiere. LG manteltiger