Berner Sennenhunde

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Der Berner senne ist ein guter Familienhund. In der WErziehung nicht zu den "Problemfällen" zu zählen.

Bei der nötigen Anleitung und Hilfe ist er mE, nach gut als Ertrstthund geeignet.

Alle Argumente pro/contra für die Eltern und für die Entscheidung wurden in deiner Lieblingsfrage beantwortet.

Sollten deinwe Eltern Angst haben an dem Hund hängenzubleiben weil du keinen Bock mehr hast könntest du sie mit Praktischem überzeugen: Geh in euer Tierheim und hilf dort. Jeden Tag ca 3 Stunden (morgens/abends je 30 min, nachmittags 2 stunden) wenn du das ein halbes jahr durchgehalten hasdt und deine schulnoten so geblieben sind dann hast du ihnen bewiesen das du dir der Verantwortung bewust bist - und du lernst viel über Hunde.

Hallo !

Du musst auch deine eltern verstehen, ein hund kostet sehr viel zeit, arbeit und geld ! Hundesteuer, Futter, Tierarzt (Impfungen und so, und wenn er sinst mal krank ist) und der sonstige Zubehör. Eine eventuelle Hundeschule kostet auch Geld. Und falls ihr ihn im Auto mitnehmen wollt unbedingt eine Transportbox. Vor allem bringt es nichts wenn du deine Eltern ewig anhimmelst und sie irgendwann ja sagen, weil sie dein gejammere nicht mehr aushalten (nicht bös gemeint). Denn dann wirst nur du Spaß am Hund haben, und das ist auf keinen Fall gut. Auch wenn du in der Schule bist, werden sich deine Eltern zwangsläufig mit ihm beschäftigen müssen. Weiters ist ein Berner Sennenhund ein großer und kräftiger Hund der eine konsequente Erziehung braucht. Dafür braucht man Hundeverständnis, das man sich zuerst anneignen sollte. (nur ein beispiel, heißt ja nicht dass du keines hast) Weil er sehr kräftig ist, solltest du dir Gedanken machen, ob du ihn wenn er nich nicht so gut erzogen ist, halten und bändigen kannst, damit meine ich an der leine beim Spazieren gehen. Das ist wichtig, sonst ist Spazierengehen kein Spaß, wenn er dann mal gut erzogen ist und so, kein Problem mehr, es gibt aber auch Hunde, die einfach nie zu Ziehen aufhören.

Die Anschaffung eines Hundes gehört gut durchdacht. Muss es unbedingt ein Berner Sennenhund sein ? Informiere dich mal über andere Rassen, vielleicht fasziniert dich ja eine andere auch, vl eine kleinere, die auch deine Eltern mehr anspricht ? Ich kann dir nur Kooikerhondje empfehlen, mittelgroße Rasse, voll süß, gute Anfängerhunde. Schau sie dir doch mal in Google an ?

glg FlickLynn

PS:. Eine Stunde ist überhaupt nicht lang, unserer bleibt ohne weiters 5 h allein zu hause. (Bitte anfangs das alleine bleiben langsam steigern !)

Unsere Nachbarin, haben auch Berner und die haben gesagt, wenn ich einen kriegen sollte, kann ich immer zu ihr kommen :)...

Meine Mutter hat halt wirklich die Angst das der Hund an ihr "kleben bleibt", weil, egal mit wem sie gesprochen hat es immer wo war.... Und ich habe gefragt, ob der Berner auch ein bisschen alleine bleiben kann, da meine Eltern arbeiten und ich Schule habe, da kann es schonmal sein, dass er so ca. 1h alleine bleiben müsste. Ist das viel??? Und hat vielleicht noch wer Tipps, wie ich meine Eltern dazu bringen kann, einen Hund zu holen??? Habe schon so viel versucht, hatte auch schon einen Brief geschrieben, wo z.B. 'drin stand, dass wenn ich mich mal nicht um den Hund kümmere ich bei der nächsten Taschengeldausgabe 10€ weniger bekomme, und dass ich einen Teil zum Zaun zu zahlen werde und mit aufbauen helfe, dass ich, wenn wir mal in den Urlaub fahren ich Geld zu der Unterbringen zu gebe, dass ich Geld zur Verpflegung zu gebe, ich auch bei Sachen, wie z.B. dem Hundebett Geld zu gebe. Ich (bis auf morgens, muss nämlich sonst um 05:15Uhr aufstehen muss) immer mit ihm gassi gehe. Das ich viel mit ihm spielen werde, dass ich dann halt nicht Fernseh gucke oder an den Computer gehe, sondern mich halt mit dem Hund beschäftige. Kann es sein, dass die nicht merken, dass es mir echt ernst ist??? Wie würdet ihr Reagieren wenn ihr meine Eltern wärt und das hier lest???

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L.G. AkAnyBErnEr

 - (Tiere, Hund, Berner Sennenhund)

Ich würde nicht zu einem Berner Sennenhund raten. Die Lebenserwartung dieser überzüchteten Rasse nimmt immer mehr ab. Außerdem kenne ich einen, der seit Welpenalter schlecht mit den Hinterläufen läuft. Lt. Halter hat er keine Probleme, Hüfte ? Aber bedenke bitte, daß es nicht an der Rasse liegt, ob man sich einen Hund anschafft, sondern am Hund selber. Ich bin die letzte, die von einem Hund abrät, weil ich selbst Hunde liebe. Lies vernünftige Fachbücher wie, Der Hund von ERik Ziemen oder von Berit Feddersen-Petersen. Dann kennst du dich mit Hunden etwas aus und lernst auch was über die Erziehung. Das ist wichtig. Finanziell bekommt man das eigentlich immer hin, wenn man es unbedingt will. Damit man den Hund gut versorgt und beschäftigt bekommt, sollten eigentlich alle Familienmitglieder den Hund wollen und bereit sein, gemeinsam an einem Strang ziehen.