Warum sind Atheisten so gemein und verletzend?

Support

Liebe/r schlachtung5000,

möchtest Du sachlich diskutieren oder provozieren? Bitte achte doch darauf keine Unterstellungen bzw. Verallgemeinerungen einzusetzen.

Herzliche Grüße

Ben vom gutefrage-Support

33 Antworten

Ich sehe das anders.
Ich glaube nicht. Weder an einen noch an einen anderen Gott, noch an mehrere Götter.
Jedoch scheint es mir, dass in unserem Weltall gemeinsame Regeln arbeiten. Wie Gravitation, Lichtgeschindigkeiten, Massen un "Löcher". Diese lassen sich beobachten.
Jedoch können wir das nicht neutral sehen, weil wir Menschen ganz klein darin sind und Teil davon sind. Also können wir nicht einen aussenstehenden abgelösten Gesichtspunkt haben. Leider... Ist aber so. Das hatte schon Archimedes (?) mal ausgedrückt : "Gebt mir einen festen Punkt ausserhale der Erde, und ich hebe sie aus den Angeln !".

Nö, wir sind eben Teil des Universums. Dieses schert sich einen feuchten Dreck um uns winzigen Menschen.

Ich kann das nicht auf ein irgendwelches "höheres Wesen das wir verehren" transzendentieren, wie nach der Französchen Revolution langsam wieder Religion ganz langsam wieder zugelassen wurde, denen nicht mehr der Hals abgehackt wurde.

Was mir besonders stinkt ist, dass wir Sonntags morgens von "Evangelisten" angelaufen werden, manchmal zwei oder drei Mal hintereinander, jeweils verschiedene Leute, immer ein Junges mit einem älteren. Zeugen Jehovas, Heilige der letzten Tage usw. Die uns vor dem Untergang der Welt retten wollen.
Auch stank es mir, in der Innenstadt Stuttgarts, zwischen Königstraße und kleinem Schloßpatz von Orange gekleideten "Mönchen" umgeben und eingezwängt zu werden. Wenn ich ihnen mein Geld nicht gab, schlugen und traten sie mich. War zwei Mal passiert. Brille kaputt, Rippen gebrochen. Seitdem vermeide ich derart "Mönche". Und auch Städte. Und auch sonstige "Gläubige". Verzeihung...
Ich bin mit so ziemlich Allem einverstanden, so lange Gläubige, egal welcher Richtung, mir nicht zu hart auf den Pelz rücken und mir mein Leben versauern. OK ?

Hallo schlachtung5000,

Viele Atheisten sind ja sehr gemein und dulden niemanden, der anders denkt. Warum sind sie so herrisch?

Kommt ihnen das so vor? Lassen sie es mich vielleicht anders erläutern.

Menschen identifizieren sich teilweise mit ihren Ideen und Weltanschauungen. Ein Beispiel:

Der Christ identifiziert sich mit den Lehren Jesu und Gott bzw. dem heiligen Geist. Der Atheist glaubt nicht an Gott / Götter.

Jetzt spricht der Christ mit dem Atheisten über Gott etc. Aber der Atheist hinterfragt dies, und da sich der Christ mit seiner Weltanschauung identifiziert FÜHLT er sich hinterfragt.

Das soll weder eine Beleidigung noch eine Kritik sein, klar gibt es Atheisten die können furchtbar gemein sein, ebenso es religiöse Menschen gibt die es sein können.

Ich selbst jedoch würde mir auch nicht mehr einreden lassen, dass jemand diese Welt überwacht, ich bin Atheist, weil ich (inzwischen) meinen Glauben an Gott letztes Jahr verloren hatte.

Hoffe Ich konnte mit meiner Antwort Licht ins Dunkel bringen.

LG Dhalwim

stefanbluemchen  15.03.2017, 22:18

Hinterfragt der Atheist auch, woher das Leben kommt? 

Hinterfragt der Atheist die Ansichten der Evolutionisten? 

Forscht der Atheist nach, ob es nicht doch einen Gott gibt? 

Hinterfragen lohnt sich immer. 

7
matmatmat  16.03.2017, 11:55
@stefanbluemchen

Nein. Nein. (damit hat Atheismus nichts zu tun, aber werk kritisch denkt wägt die Beweislage ab).

Jain. Meistens ist das Zeitverschwendung, oder? Wenn nicht mal die Leute die fest dran glauben erklären können, wie man das wissen kann, warum sollte man dann losziehen und Belege suchen?

0
GanMar  16.03.2017, 12:31
@stefanbluemchen

Hinterfragt der Atheist die Ansichten der Evolutionisten?

Hinterfragt ein Gläubiger die Lehre der Kreationisten? Und auf welche Quellen stützt er sich dabei? Mal ausgenommen von seinem "heiligen Buch".

Forscht der Atheist nach, ob es nicht doch einen Gott gibt?

Stellt ein Gläubiger ernsthaft die Existenz eines oder mehrerer "höherer Wesen" in Frage und überprüft die Aussagen seines "heiligen Buches", wie ein Naturwissenschaftler eine Hypothese überprüfen würde, um zu einer Theorie zu gelangen?

Nein. Ein Gläubiger glaubt eben. Und das ist das, was ihn von einem Atheisten unterscheidet. Dieser Unterschied jedoch stellt keine Wertung dar, beide haben gleiche Rechte und sollten respektvoll mit ihren Mitmenschen umgehen.

3
stefanbluemchen  16.03.2017, 17:01
@GanMar

Hinterfragt ein Gläubiger die Lehre der Kreationisten? Und auf welche
Quellen stützt er sich dabei? Mal ausgenommen von seinem "heiligen
Buch".

Die Bibel unterstützt nicht kreationistische Vorstellungen. Und wahre Gläubige sind nicht leichtgläubig und HINTERFRAGEN!

Stellt ein Gläubiger ernsthaft die Existenz eines oder mehrerer "höherer
Wesen" in Frage und überprüft die Aussagen seines "heiligen Buches",
wie ein Naturwissenschaftler eine Hypothese überprüfen würde, um zu
einer Theorie zu gelangen?

Ja. Und gerade deshalb ,,wissen wir", dass es einen Gott gibt. (Erfüllte Prophezeiungen und solche, die sich gerade erfüllen. Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Buch ist,
stimmt sie überall, wo wissenschaftliche Themen angeschnitten werden, mit heutigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen überein. In vielen Dingen war sie zur Zeit ihrer Niederschrift ihrer Zeit weit voraus).

Nein. Ein Gläubiger glaubt eben. Und das ist das, was ihn von einem
Atheisten unterscheidet. Dieser Unterschied jedoch stellt keine Wertung
dar, beide haben gleiche Rechte und sollten respektvoll mit ihren
Mitmenschen umgehen.

Wie kannst du so was behaupten? Kennst du wahre Gläubige? Oder hast du Vorurteile? Wahre Christen hinterfragen und regen andere zum Denken an. Und echter Glaube hat mit Leichtgläubigkeit nichts gemeinsam. Und zum Atheismus gehört wesentlich mehr ,,Glaube".

Dass jeder mit seinen Mitmenschen respektvoll umgehen soll, ist für wahre Christen selbstverständlich.

1
Anonym20199  16.03.2017, 19:11
@stefanbluemchen

stfanblümchen:

Hinterfragt der Atheist auch, woher das Leben kommt?

Ja (im Gegensatz zum Gläubigen, der weiß es ja). Es gibt dazu verschiedene Thesen. Aber wir (die Atheisten) wissen es nicht genau.

Hinterfragt der Atheist die Ansichten der Evolutionisten?

Nein. Evolutionismus ist ein ethnologisches Paradigma, das die Fachdiskussion ab 1850 prägte und gehört zu den Sozialwissenschaften und überträgt die Erkenntnisse v. Charles Darwin auf die geistige Entwicklung der Menschheit. Warum sollten sich Atheisten damit beschäftigen? Aber hinterfragt der Gläubige die Ansichten der Evolutionisten?http://userwikis.fu-berlin.de/display/sozkultanthro/Evolutionismus)

Forscht der Atheist nach, ob es nicht doch einen Gott gibt?

Ja (im Gegensatz zum Gläubigen, der weiß es ja). Und er kommt zu dem Ergebnis, dass es keinerlei Grund gibt, einen solchen als existent oder plausibel anzunehmen.

Hinterfragen lohnt sich immer.

Richtig. Aber was hinterfragen denn Gläubige?

3
Dhalwim  16.03.2017, 22:19
@stefanbluemchen

@stefanbluemchen,

Hinterfragt der Atheist auch, woher das Leben kommt?

Diese Frage kann man so pauschal beantworten, das wäre in etwa wie, wenn ich fragen würde. "Hinterfragt der Deutsche auch, woher das Leben kommt?"

Ich würde ja eher sagen, Skeptische Atheisten und kritische Denker durchaus ja, dann würde es eher Atheisten geben, die zutiefst Drogenabhängig sind und ihr Leben damit verbringen ihren "kick", irgendwie zu holen,

und nicht einem Mythos hinterher hecheln.

Hinterfragt der Atheist die Ansichten der Evolutionisten?

Gleiches wie oben, wobei hier muss ich sagen, ich selbst habe nie Biologie oder Evolution studiert und was weiß der kuckuck. Aber für mich klingt sie wesentlich plausibler,

als der Kreationismus. Und selbst wenn Evolution nicht wahr sein sollte, und man das herausfindet, dann umso besser, denn dann setzen wir ja das Prinzip der Wissenschaft um, denn die Wissenschaft hat keine Loyalität.

Forscht der Atheist nach, ob es nicht doch einen Gott gibt?

Naja, dann sagen sie mir mal, wo sollte ich denn anfangen? Soll ich vielleicht hinter einen Berg rennen, Gesteinsproben entnehmen? Fingerabdrücke auf meiner GF.net Tasse entnehmen, aus der ich jeden morgen Kaffee trinke?

Ich inzwischen behaupte schon lange nicht mehr, dass es einen Gott gibt, wenn dann ist der BEHAUPTENDE eine Erklärung schuldig. Denn sonst könnte ich sie ja im Gegenzug fragen.

Forschen die Theisten nach, ob es nicht doch ein Fliegendes Spaghettimonster gibt? https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster

Hinterfragen lohnt sich immer? Ich stimme natürlich zu, allerdings kann man es zum einen übertreiben. Und zum anderen untertreiben.

Liebe Grüße Dhalwim

1
Dhalwim  16.03.2017, 22:22
@stefanbluemchen

@stefanbluemchen,

Habe nur die ersten beiden Zeilen von ihrem nächsten Absatz durchgelesen.

Jegliche Diskussion mit ihnen ist sinnlos, denn hier würde ich nur gegen eine Wand reden. Ich habe wirklich wichtigeres und besseres zu tun als das hier.

Schönen Abend noch.

Liebe Grüße Dhalwim

0
stefanbluemchen  18.03.2017, 22:12
@Anonym20199

Würden wir nicht hinterfragen, wären wir immer noch auf dem Holzweg. Genau wie die Evolutionsgläubigen. 

1
stefanbluemchen  19.03.2017, 16:40
@Dhalwim

Ich habe es schon oft gesagt: WIR SIND KEINE KREATIONISTEN!  Und wir hinterfragen auch biblische Berichte und Prophezeiungen. Deshalb wissen wir auch über diese Dinge bestens bescheid. 

Du suchst nur Scheinargumente, die du von anderen hörst. Ansonsten würdest du mit mehr Erkenntnis antworten. 

0
Dhalwim  19.03.2017, 17:58
@stefanbluemchen

@stefanbluemchen,

Haben sie nicht gelesen?

Ich zitiere mich selbst einmal,

Jegliche Diskussion mit ihnen ist sinnlos, denn hier würde ich nur gegen
eine Wand reden. Ich habe wirklich wichtigeres und besseres zu tun als
das hier.

Sie verwenden den Begriff,

Evolutionsgläubige

Von daher, kann und werde ich sie nicht ernstnehmen, denn die Evolutionstheorie, ist durch zahlreiche Fakten, Beweise und vorallem auch logischen Schlussfolgerungen,

bestens belegt. In der Wissenschaft "glaubt", man nicht wie in einer Religion, sondern weiß Dinge, sonst würde es eher "Glaubenschaft", heißen.

Liebe Grüße Dhalwim

0
Dhalwim  19.03.2017, 18:11
@stefanbluemchen

@stefanbluemchen,

Oh ok, so läuft das also. Na gut, ich trete mit ihnen doch in Dialog.

Also fangen wir an!

Die Bibel unterstützt nicht kreationistische Vorstellungen. Und wahre Gläubige sind nicht leichtgläubig und HINTERFRAGEN!

Doch, das tut sie. Lesen sie nur mal den Anfang, ansonsten kennen sie die Bibel nicht, und haben sich nicht ernsthaft mit ihr befasst.

Abgesehen davon, sind sie gerade dem Kein-wahrer-Schotte Trugschluss zum Opfer gefallen.

Ja. Und gerade deshalb ,,wissen wir", dass es einen Gott gibt.
(Erfüllte Prophezeiungen und solche, die sich gerade erfüllen. Obwohl
die Bibel kein wissenschaftliches Buch ist,
stimmt sie überall, wo
wissenschaftliche Themen angeschnitten werden, mit heutigen,
wissenschaftlichen Erkenntnissen überein. In vielen Dingen war sie zur
Zeit ihrer Niederschrift ihrer Zeit weit voraus
).

Nein, sie glauben es nur zu Wissen. Abgesehen davon, welche Prophezeihungen meinen sie denn explizit? Ich könnte auch täglich viel Behaupten, wenn der Tag gerade lang ist,

und dann mittels des sog. Bestätigungsfehler's und selektiver Wahrnehmung einfach behaupten, meine Prophezeihungen seien "wahr geworden". Man biegt es sich gerade so zurecht, wie man's WAHRHABEN möchte.

Außerdem, wenn sie nur dort "wahr ist", wo sie "wissenschaftlich", angeschnitten wurde, dann beweist das eher für mich, wie lückenhaft die Bibel doch ist und zum anderen, die glaubwürdigkeit der Wissenschaft (wobei, wie einmal erwähnte ich ja, in der Wissenschaft weiß man Dinge ja).

Wie kannst du so was behaupten? Kennst du wahre Gläubige? Oder
hast du Vorurteile? Wahre Christen hinterfragen und regen andere zum
Denken an. Und echter Glaube hat mit Leichtgläubigkeit nichts gemeinsam.
Und zum Atheismus gehört wesentlich mehr ,,Glaube".

Dass jeder mit seinen Mitmenschen respektvoll umgehen soll, ist für wahre Christen selbstverständlich.

Und sie sind zum wiederholten und wiederholten male dem "Kein-wahrer-Schotte", Trugschluss zum Opfer gefallen! Was mich mal interessiert, was hinterfragen Christen denn eigentlich?

Ihre eigene Religion bestimmt nicht, davon abgesehen, haben sie nicht im geringsten verstanden, was "Atheismus", eigentlich bedeutet.

Es beschreibt die abwesenheit eines glaubens an Gott / Götter, (sog. Theos). Ich würde liebend gerne respektvoll mit ihnen umgehen, aber bedauerlicherweise fällt mir dies Recht schwer, da ihre Aussagen nicht gut durchdacht sind und zum anderen,

viele Lücken, bzw. Denkfehler und Trugschlüsse beinhaltet (mal abgesehen von Widersprüchen).

Seien sie mir nicht böse, aber sie überzeugen mir nur noch mehr, dass Religion Unsinn ist, nichts für ungut.

Liebe Grüße Dhalwim

1

Schlachtung, ich glaube nicht, dass alle Atheisten so sind, wie du sie beschreibst - einige aber bestimmt.

Es gibt  die verschiedensten Gründe, warum sie Atheisten sind. Einige haben viel Schlimmes erlebt und fragen sich, wo Gott denn da war? Warum läßt er das alles auf der Erde geschehen, wenn es ihn denn gibt.

Andere wieder kommen aus Staaten, in denen Religion nie eine Rolle gespielt hat, in dem von religiösen Menschen nur mit Verachtung gesprochen wurde. Wessen Erziehung so ausgerichtet war, dass ein Gott keinen Platz in seinem Leben zu haben hat, dem fällt es auch schwer, sich in gläubige Menschen hineinzuversetzen. Er hatte nicht das Bedürfnis erworben wie ein Gläubiger, sich über Gott und die Welt Gedanken zu machen; man nennt das "geistiger Hunger!" Warum sollte er darüber nachdenken, woher wir kommen, warum wir hier sind und wohin wir nach dem Tod gehen? Er kann sich diese Fragen ja sowieso nicht befriedigend beantworten. Er hat nur etwas von der Evolution in der Schule gehört und dieser Lehre will er lieber glauben ohne sie weiter zu hinterfragen. Er meint, er könnte sich dann sogar zu den Gebildeten zählen.

Man könnte sich  jetzt fragen, ob das der Grund ist, warum einige Atheisten so unduldsam gegen Religion sind? Immerhin ist ein religiöser Mensch dem Atheisten im Vorteil; der Religiöse kann die materielle und geistige Welt erkennen, der Atheist nur die sichtbare?!

Es liegt also an ihm, sich auch mit den sog. Sinn-Fragen zu beschäftigen. Vielleicht hat er ja  einen Versuch unternommen, in der Bibel zu lesen , um sie zu begreifen, was eigentlich nur scheitern kann. Denn die Bibel ist mit Gottes Geist geschrieben, es benötigt also auch Gottes Geist, das Geschriebene zu verstehen. Wer da nicht um diesen Geist bittet, der sieht alles nur negativ, weil er nichts versteht. Er erkennt nicht die geschichtlichen Zusammenhänge, die sogar bis in unsere heutige Zeit hineinreichen. Täte er das, sähe er, wo wir in der Zeit stehen und würde erkennen, dass Gott von Anfang an mit der Erde und uns Menschen ein Vorhaben hatte und dieses Vorhaben bis heute nicht aufgegeben hat.

Vielleicht hat ja der eine oder andere Atheist soviel Demut, Gottes Wort wirklich verstehen zu wollen! Stolz kann da nur hinderlich sein. Wie heißt ein deutsches Sprichwort? "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz."

Nur eines ist auch klar: Christen wissen, dass es Gegnerschaft in großem Umfang geben muß. Jesus sagte doch nicht zu Spaß: "So wie sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen!"   Es ist wie es ist, Schlachtung!

Aabaab  18.03.2017, 19:33

stine2412, lange keine so reife und großartige, wirklich christliche Stellungnahme mehr gelesen. Hut ab, Stine!

2

Gemein und Verletzend? Naja, das sind wohl die wenigsten.

Aber wenn wäre es doch wohl verständlich, Menschen die an etwas unbegründetes und lächerliches so sehr festhalten, werden zumindes von mir als sehr nervenaufreibend empfunden.

Die letzten 3000 Jahre haben doch mehr als deutlich gezeigt das Menschen mit so etwas wie Religion einfach nicht umgehen können. Von den Völkermorden in der Antike über die  Kreuzzüge bis hin zu dem heutigem IS.

Ich will garnicht behaupten das Irgendeine Religion zu Gewalttaten oä. aufruft, das spielt auch garkeine Rolle, wichtig ist wie die Menschen die Religion interpretieren, Auslegen und folglich auch danach Handeln.

Religionen waren, sind und werden auch immer ein Problem darstellen und finden in einer Friedlichen Gesellschaft einfach keinen Platz.

verreisterNutzer  15.03.2017, 09:12

Das ist ja schon komisch....

Einerseits schreibst du "verletzend, das sind wohl die wenigsten" und ziehst dann gleich danach  "vom Leder"!

Denn wer schreibt "lächerlich", der hat schon eine negative emotionale Wertung.

"Unbegründet" für einen Atheisten lasse ich gelten, da es sachlich ist.

Über die andere Formulierung kannst du mal nachdenken.

Ich zumindest würde mich so in einer Formulierung einem Nicht-Gläubigen gegenüber nicht bedienen  und fühle mich als Gläubiger verletzt.



8
matmatmat  16.03.2017, 12:04
@verreisterNutzer

Denn wer schreibt "lächerlich", der hat schon eine negative emotionale Wertung.

Manchmal erträgt man es eben nur mit Humor? Atheisten sind auch Menschen und wenn absurd nach lächerlich abgeleitet ist das ja nicht seine Schuld?

0
DavyDJones  15.03.2017, 11:26

Verstehe ich es richtig dass dein kompletter kommentar sich auf meinen Ausdruck “lächerlich“ bezieht und du den Rest Vollkommen ignorierst?

1

Sind sie nicht, nur kritisieren manche von ihnen gerne und das wird von vielen sofort als persönlicher Angriff, Beleidigung und/oder Respektlosigkeit angesehen.

Tatsächlich sind es zumeist die Anhänger diverser Aberglauben die sofort beleidigend reagieren, da sie ihr Weltbild durch atheistische Kritik in Gefahr sehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen