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Weil Frauen eher bereit sind, an einer Beziehung zu "arbeiten".

Mehr Männer bemerken Alarmzeichen in der Ehe zu spät. Sie sind dann viel weniger bereit, zum Beispiel sich durch Dritte - Fachpersonen - beraten zu lassen und aktiv etwas zu unternehmen.

Ich spekuliere jetzt. Ich habe das Gefühl, dass Frauen eine Situation, die sie unglücklich macht, eher erkennen und ändern wollen.

Männer hingegen sitzen sowas eher aus, nach dem Motto "kann man nicht ändern, ist halt so." Außerdem reden sie weniger mit außenstehenden über Eheprobleme um sich Rat und Optionen einzuholen.

Natürlich gilt das nicht für alles aber so ist meine subjektive Wahrnehmung.

Ich denke, da gibt es zwei Hauptgründe.

Zum Einen von vornherein falsche Vorstellungen, die am Ende enttäuscht werden.

Zum Anderen recht umfassende Absicherung durch Unterhalt und staatliche Leistungen.