Warum schaufelt sich die Menschheit ihr eigenes Grab?
Ich meine, wenn man sich die heutige Welt so anschaut, kann man meinen, dass wir durch unsere Macht und Habgier alles zerstören werden. Es geht nurnoch um Höher, Schneller, Weiter und das im Eiltempo. Wird sich die Erde bzw das Universum die Natur irgendwas außerhalb unserer Vorstellungskraft sich "rächen". So wie ein Baum im Herbst seine Blätter abschüttelt, so die Erde mit uns? Kann man überhaupt Frieden auf der Erde erreichen? Jeder hat andere Vorstellung vom Leben und ehrlich gesagt, will die Politik das doch auch? Konkurrenzdenken, Misstrauen, Armeeaufrüstungen etc. was soll das alles, kann man sich fragen. Mir persönlich wird sehr unwohl, wenn ich einen Blick in die Zukunft wage ( darüber nachdenke). Wird es bald eine Art Aufstand von Menschen geben, die sich der eigensinnigen Entwicklung gegenstellen werden?
Gerne sind auch Antworten von der spirituellen Seite gesehen und werden genauso ernst genommen wie antworten von nicht Theisten etc.
LG
26 Antworten
Weil die meisten Menschen nicht interessiert, was nach ihrer eigenen Existenz passiert. Weil es ihnen nur um das hier und jetzt geht ("Ich will mir nicht meinen Genuss verderben lassen und schaufele mir Nutella in Massen rein! Palmöl? Who cares?!" oder "Sportschau, Bier, alles andere ist mir egal" oder "Der Staat wird´s schon regeln, da verlasse ich mich drauf" )
Lobbyismus verhindert, dass Politiker vernüftig handeln und für Nachhaltigkeit sorgen.
Wir essen Obst und Fleisch, dass über Ozeane zu uns geschafft wird. Ein Wahnsinn!
Die wenigsten denken noch nach darüber, dass sie von den Genüssen nichts mitnehmen können. Man sollte sich klar machen, dass die einzige Unsterblichkeit, die wir bekommen, die Spuren sind, die wir hinterlassen. Wofür war alles gut, alles Schöne, die Musik, die Kunst, Architektur, Wissenschaft und alle Errungenschaften, wenn die Menschheit sich selbst abschafft.
Was kannst du tun? Setze dich für Nachhaltigkeit ein. "Rettet den Regenwald e.V." www.regenwald.org . Hier kannst du Petitionen ausfüllen und teilen, oder, was noch viel wichtiger wäre, Geld spenden. Lies dir die Projekte doch mal durch. Was du dann tust, bleibt ja dir überlassen.
Das Wichtigste ist, andere zum Nachdenken zu bringen. Aber das ist auch das Schwierigste.
Danke , es freut mich auch immer, zu sehen, dass noch andere außer mir sich kümmern.
Wir sollten die Herausforderung annehmen, es ist ja noch nicht zu spät.
Solange unser Hauptziel und Augenmerk auf Geld und Wachstum liegt wird sich daran nicht viel ändern. Ewiges Wachstum ist nunmal alles Andere als ein natürlicher Vorgang - irgendwann ist - sofern der Raum begrenzt ist Ende - immer.
Was die spirituelle und menschliche Seite betrifft war es immer schon so, dass jede Extrembewegung auch eine Gegenbewegung hervorruft. Die Frage ist dann nur noch, wer was und wieviel zu sagen hat. Aber wie jede Bewegung, hat auch die Gegenbewegung ihre Nachteile. Irgendwann kippt das System wieder und man steht einfach nur auf der anderen Seite des Abgrundes. Die Mitte, die eigentlich perfekt für Mensch und Leben wäre ist denke ich mit unserer Einstellung nicht vereinbar. Nicht mit dem Grundsatz, dass alles immer wachsen muss. Wir selbst sind in dem System aufgewachsen und können uns nur schwer wehren dagegen bzw. wollen es gar nicht weil wir uns natürlich selbst immer als Individuum sehen und selten als Rädchen im Getriebe. Letztendlich sind wir beides. Und Kriege pp. entstehen aus Angst und Missverständnissen. Die verschiedenen Kulturen unter einen Hut zu bringen ist wohl eine der schwersten Aufgaben, die sich die Menschheit "vielleicht" gestellt hat - aber auch hier gilt: solange sich einer für wichtiger hält als der Nächste, wird es kein "WIR" geben. Deswegen bin ich auch so gegen eine rechte Einstellung. Frieden geht nur, wenn der böse Nachbar nicht reinpfuscht und damit er das nicht tut, muss ich mit ihm zusammen arbeiten.
Die Erde braucht sich nicht zu rächen - sie wird überleben. Die Natur auch. Genauso wie der Raum. Ob und wie lange wir überleben wird sich zeigen. Im Gegensatz zu den Dinosauriern gibt es uns erst einen Atemzug lang.
"Deswegen bin ich auch so gegen eine rechte Einstellung." - Was hat das Thema mit politisch RECHTS zu tun?
Ich sehe hier viel eher eine Entwicklung hin zu einem von der NWO-ELITE gewolltem und geförderten linksfaschistischem kommunistischen orwellschen Weltstaat unter deren erzkapitalistischer Knute wie bei Kim Jong Un nur tausendmal schlimmer, wenn man sich das überhaupt noch vorstellen kann und vorher einen islamischen Gottesstaat in Form eines Scharia-Kalifats.
A. H. war übrigends linker SOZIALIST - wie es auf der Verpackung des Parteinamens auch stand und Goebbels war linker Kommunist.
Also nix mit RECHTS - DAS ist die wahre Geschichtsklitterung. Das die LINKE, die aus der SED der ehemaligen sozialistischen linksfaschistischen DDR Honeckers hervorgegangen ist, in Thüringen die meisten Stimmen bekommen hat, scheint niemanden zu bekümmern.
Aber wie gesagt: das hat wohl nix mit der Fragestellung hier zu tun.
Ich habe nicht gesagt, dass ich mich sonderlich für Politik interessiere. Insofern ist das was du hier antwortest absolut nichts worüber ich nachdenken mag. Ich mag rechts nicht und Punkt. Warum habe ich erläutert und auch wie es zusammenhängt. Wenn du das nicht verstehen willst weil du eine andere Einstellung hast ist das so - aber besprichs mit wem Anderen. Ich bin da wie du. Blind für die Gegenseite. Ich wills gar nicht wissen wie man es rechtfertigen will.
Die Erklärung, die Du gegeben hast, hat aber eben auch nichts mit politisch links oder rechts zu tun. - Das Frieden nur geht, wenn wir zusammenarbeiten und sich besser niemand für besser hält als andere hat auch nichts mit politisch links oder rechts zu tun, sondern mit menschlichen Eigenarten.
Deshalb empfand ich diesen Satz an der Stelle zu der Frage unpassend und nicht themenbezogen.
Davon abgesehen, ist es ja wohl eher rot-grün links, die sich für besser als die Rechten halten und Greta fühlt sich schon gleich als Göttin und wird so gehypte und die Ant.fa, die beim G20-Gipfel grundlos in großen Teilen Hamburgs bürgerkriegsähnliche Zustände hergestellt und unschuldigen Leuten ihre Autos angezündet und die Fensterscheiben eingeworfen und ihre kleinen Läden zertrümmert hat, fühlt sich auch besser als die Rechten, die keinesfalls rechtsradikal, sondern nicht mehr und nicht weniger rechts-konservativ sind wie die CDU/CSU es einmal war, bevor sie ganz weit nach links außen gerückt ist unter Merkel. - Und diese Rechts-Konservativen haben nicht halb Hamburg angezündet - von denen kommen vernünftige und realistische Ideen und Vorschläge mit gesundem Menschenverstand.
Das hat alles nichts damit zu tun was ich geschrieben habe. Ich wollte mit diesen Themen was erklären aber kein Fass dafür aufmachen. Es war eine Metapher, ein Beispiel, ein Hinweis darauf wie ich das meine. Ich bin gegen Rechts weil es kein WIR gibt. Und ohne dieses WIR kein Fortbestand. Ergo ist für mich Rechts das Gegenteil von dem was uns weiterbringen würde. Mehr wollt ich nicht sagen. Aber das ist nur meine Schlußfolgerung. Von der kriegt mich niemand ab im Moment. Und ich will wirklich nicht über Parteien reden. Es gibt keine die mich im Moment interessiert. Greta interessiert mich ebenso wenig.
Nun, ich sehe immer noch nicht, warum Rechts gegen WIR sein soll - isses einfach nicht. - Ich sehe da eine ganz andere Klientel, die gegen WIR ist, weil sie die Welt leider seit 1400 Jahren und noch immer in "Gläubige" und "Ungläubige" einteilt, wobei letzere im Auftrag ihres Gottes und Propheten zu unterwerfen sind und nur als Kufar/Kafir, also als "Hunde, Affen, Schweine" und damit als Nichtmenschen und damit als rechtlos betrachtet werden.
Ich sag's mal so: ich bin für die "Goldene Mitte", die aber offenbar zur Zeit gähnende Leere aufweist - leider.
DU verstehst es nicht. Passt. Lassen wir das - ist nicht meine Aufgabe irgendwen zu überzeugen.
Du verstehst es aus meiner Sichtweise nicht - lassen wir's gut sein.
Die Probleme die du ansprichst, kann man nicht verleugnen und du hast Recht.
Jedoch sehe ich für die Zukunft auch eine Chance durch die KIs. Man darf sich das nicht als eine Art Roboter vorstellen mit einem Bewusstsein, sondern für bestimmte Arbeitsabläufe optimierte Prozesse. KI's werden den Menschen bald in fast jedem Berufszweig ablösen können.
Die Zentrale Wirtschaftsverwaltung ist nur Gescheitert, weil sie in einer Diktatur und unter mangelnden Ressourcen durchgeführt wurde. Würde das ein Programm regeln, glaube ich dass eine Utopische Wirtschaft hergestellt werden könnte, wo jeder Mensch genug Ressourcen hat.
Sinnvoll ist es aber auch nicht nur die Wirtschaft zu verwalten sondern auch die Kinderproduktion, damit eine nachhaltige Produktion auch funktioniert und alle versorgt werden, ist es wichtig ALLES zu planen und zu steuern inklusive Bevölkerungswachstum.
Viele können sich das nicht vorstellen, ist jedoch leicht umsetzbar, wenn man die IT und Technik richtig nutzt.
Aber nach kurzem Recherchieren konnte ich etwa in Erfahrung darüber bringen und das zeigt die Schattenseite des Fortschritts :P
War es jemals anders? Viele, vor allem Gläubige, tun immer so als würde alles schlechter werden. Faktisch haben wir aktuell weniger Kriege und Armut als jemals zuvor.
Der Mensch ist nur ein Produkt der Natur. Genauso wie er gekommen ist, so wird er auch irgendwann wieder gehen und von anderen Spezies abgelöst.
So wie jedes andere Tier auch, so ist der Mensch grundsätzlich egoistisch. So war es immer, so wird es immer sein.
Ich persönlich halte besonders Gläubige Menschen für sehr egoistisch, da sie sich meist für etwas Besseres halten. Sie denken, nur sie seien "erleuchtet" und "gut", während alle anderen Böse seien. Das angebliche "retten wollen" ist auch nur egoismus, denn sie halten es für ihre Pflicht und erwarten dafür eine Belohnung.
Dass mehr Ungläubige Egoisten sind als Gläubige, die von ihrer Religion zur Nächstenliebe angehalten werden.
Es gibt dafür ganz viele verschiedene Gründe. Einer dieser Gründe sind die Religionen. Dort werden Sätze gepredigt wie: "Gehet hin und mehret euch."
Dieser Satz, verbunden mit unserem heutigen Wissen über Medizin und Ernährung bedeuten eine Bevölkerungsexplosion. Jemand der keine Religion hat, kann ohne jede Voreingenommenheit feststellen, dass zu viele Menschen auf diesem Planeten leben und dass wie das ändern müssen, wenn wir als Art überleben wollen. Religiöse Menschen können das nicht, weil sie damit gegen die Gebote ihrer Religion verstoßen. Sie wissen natürlich genau wie alle anderen um die Zahlen und Fakten. Doch sie können nicht aus ihrer Haut und vertrauen auf ihren Gott. Obwohl der ihnen in der Vergangenheit noch niemals geholfen hat, haben sie daraus nichts gelernt. Sie machen einfach die Augen zu, halten sich einfach die Ohren zu und fangen laut an zu schreien, nur weil sie die Wahrheit nicht ertragen. Mit diesem Verhalten wird sich auf der Erde jedoch nichts bessern. Wir werden immer mehr, die Ressourcen werden immer weniger und irgendwann ist Schluss mit Lustig.
Doch es sind nicht nur die Religionen. Ich habe ja oben bereits geschrieben, dass es ganz viele verschiedene Gründe gibt. Menschen sind zum Beispiel sehr bequem. Sie denken gar nicht daran etwas zu ändern, wenn etwas zu ihrem Vorteil geschieht. Wenn wir zum Beispiel im Winter fossile Brennstoffe verheizen, dann ist das schlecht für die Umwelt. Wir könnten ganz leicht auf erneuerbare Energien umsteigen. Das wäre technisch überhaupt kein Problem. Doch es kostet uns Geld und wir sind nicht bereit dieses Geld auszugeben. Aus diesem Grund werden wir noch viele Jahre die fossilen Brennstoffe nutzen, selbst wenn wir damit die Atmosphäre aufheizen und uns damit auf lange Sicht die eigene Lebensgrundlage entziehen. Hauptsache es geht uns selbst gut! Um die Zukunft sollen sich zukünftige Generationen kümmern!
Aber es gibt nicht nur die Bequemen, sondern auch die Rücksichtslosen, die mit voller Absicht den Planeten zerstören, nur um mit den Schätzen der Natur Geld zu verdienen. Jeder hat schon von den Leute gehört, die mit der Kettensäge, Benzinkanister und Feuerzeug den Regenwald vernichten. Diese Mentalität gibt es überall auf der Welt und wir können uns nicht davon ausnehmen. Wir rasen mit Vollgas und ohne Bremse auf den Abgrund zu und keiner weiß wann wir abstürzen.
Sehr schöne Antwort! Toll geschrieben. :) Die meisten sagen einfach so, dass sie etwas machen aber zum Glück gibt es immerhin ein paar Menschen die Tatsächlich was machen. Am besten wäre es wenn es gar nicht nötig wäre etwas zu machen und man einfach besser aufpassen würde (Nachhaltigkeit und Schutz). Deswegen fand ich deine Antwort perfekt.