Warum sagen viele Türken dass man kein Türke sein kann wenn man kein Moslem ist?

11 Antworten

Da ist in erster Linie "ein Verdienst" des Präsidenten Erdogan. Er sieht sich als Führer aller Muslime dieser Erde. Gerne greift er verbal die Gläubigen anderer Religionen an, damit er damit Punkte für sein Image sammeln kann.

Es ist ihm und seiner Partei wichtig, dass die Türkei als muslimisches Land gesehen wird. Dafür setzt sich die Regierung finanziell und auf andere Art ein.

Weil die meisten streng Religiös erzogen werden und es ihnen beigebracht wird, dass nur die Religion das Wahre ist. Das ist nur eine Sache der Erziehung. Wenn einem von Geburt an gesagt wird, dass der Islam die einzig Wahre Religion wird und alle anderen die anders glauben in die Hölle kommen, dann verteidigt man seine Religion auch sehr. Die haben also keine Chance selbst zu entscheiden was sie glauben wollen.

Weil deutsch-türken arabisiert sind. Ich bin türkisch-türkin. Nur %75 ist moslem in der türkei. Der tengrismus wächst immer mehr. Es gibt auch jüdische türken. Der erdogan der denkt ernsthaft türkei ist %99 muslimisch lol sogar im inernet steht %99. Die türken in russlans oder kazakhen oder kyrgyzen sind auch keine moslems (viele nicht) da wir nicht-arabisierte türken die arabische mythologie nicht brauchen. Erdoğans islamisierungspolitik ist gescheitert und er hat millionen von menschen nicht-moslems gemacht. Das einzige gute ding dass er in den 20 jahren gemacht hat meiner meinung nach. Wer braucht den drecksgott des arabers?? Ich bin sogar islamophobisch! Letztens wurde sogar eine moschee angegriffen in der türkei💪
🇹🇷🤜☪️🤢

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schau mal HIER!:

Der starke und oftmals fanatische Nationalismus beeinträchtigt alle ethnischen Minderheiten in der Türkei. Ein Glaubenswechsel vom Islam zum christlichen Glauben wird als Beleidigung der Familie und der Nation angesehen; Konvertiten werden schikaniert und von Familie und Gesellschaft sowie im Geschäftsleben ausgegrenzt. Allgemein herrscht die Meinung, dass ein wahrer Türke ein Muslim ist. Und so wird eine Hinwendung zum christlichen Glauben nicht nur als Verletzung der Familienehre, sondern auch als Beleidigung des Türkentums verstanden. Dies kann Gerichtsverfahren und Haftstrafen nach sich ziehen. Einige christliche Konvertiten werden sogar von extremistischen nationalistischen Islamisten mit Gewalt bedroht. Auch ethnische Minderheiten (wie zum Beispiel Griechen, Armenier und Syrer) werden in ähnlicher Weise gesellschaftlichem Druck und Gewalt ausgesetzt und sehen sich mit rechtlichen Problemen und wirtschaftlicher Ausgrenzung konfrontiert.

Weil diese Türken "religiös" verblendet sind.

Es gab bereits Turkvölker, lange bevor diese mit dem "Islam" in Kontakt gekommen sind. Die "Religion" dieser Menschen war der Tengrismus, ein Naturglaube, der starke schamanistische Elemente, die Verehrung von Naturgeistern und der Ahnen aufwies.

Die Türken wurden erst relativ spät "Muslime". Das türkische Volk existierte schon lange zuvor. Leider können die meisten Türken heutzutage ihre Nation nicht unabhängig vom "Islam" betrachten. Ihr kulturelles Erbe ist viel größer, als sie wissen.