Warum muss man immer noch 8 h pro Tag arbeiten?
Ein normaler Mensch kann 3-4 h am Tag (vielleicht auch 5 h, wenn ihm die Arbeit richtig Spaß macht) produktiv arbeiten, aber keine 8. Des Weiteren gibt es heute lauter Automatismen, die die Produktivität der Arbeit erhöhen, ohne das ein Mensch dabei wirklich aktiv werden muss. Warum ist der Standard-Job in Vollzeit also immer noch 8 h pro Tag, bzw. 40 h pro Woche? Ist das eine Beschäftigungstherapie, damit die "Proletarier" vor zu wenig Beschäftigung nicht "durchdrehen"
8 Antworten
Also ich arbeite deutlich mehr als 5 Stunden am Tag produktiv... Aber natürlich darfst Du auch weniger arbeiten. Dann gibt's halt aber auch einfach weniger Geld. Warum solltest Du dann genausoviel bekommen wie jemand, der mehr arbeitet? Dass Du in der kurzen Zeit produktiver bist, musst Du erstmal nachweisen.
Also ich schaffe es sehr gut, mein Geld auch auszugeben :-D Alles, was ich in solchen Fragen höre, ist das Mimimi fauler Kinder...
Alles, was ich in solchen Fragen höre, ist das Mimimi fauler Kinder...
Dann lasse ich dich in deiner Illusion.
warum sollte ein jeff bezos millionen dafür bekommen ab und zu paar kritische produkte bei amazon zu löschen und ab und zu neue design icons einzufügen wärend wir hier uns fast tot arbeiten müssen und dafür nur max 2000 bekommen?
Das Lustige ist, dass Jeff Bezos dafür gar kein Geld bekommt - er löscht nämlich keine Produkte und macht auch keine Icon Designs. Dafür hat er Leute. Der bekommt das Geld einfach dafür, dass er Chef ist.
wärend wir hier uns fast tot arbeiten müssen und dafür nur max 2000 bekommen?
Niemand hindert Dich daran, ein zweiter Jeff Bezos zu werden. Du musst einfach nur eine gute Idee haben und ein erfolgreiches internationales Unternehmen aufbauen.
Nette Behauptungen bez. der "4, vielleicht 5 Stunden produktiv"
Klingt wie das Argument der "neuen Generation "die sich ja in den letzten Wochen dadurch geäussert hat am liebsten nur 3 oder 4 Tage in der Woche arbeiten zu wollen oder nur Teilzeit.. Faul halt...
Da man danach auch noch privat was arbeitet würde das ja bedeuten dass das, was man dann privat mach nichts wert ist, nicht produktiv sein kann, man sein Hobby also nicht sauber ausführt. Was für ein Schwachsinn..
Fakt ist übrigens: Nur die wenigsten arbeiten eine 40 Stundenwoche, IG Metall hat z.B. schon seit Jahrzehnten eine 35 Stundenwoche ..
( Ich hatte übrigens 1978 noch in meiner Lehrzeit die 42 Stunden Woche..)
Das würde bedeuten doppelt so viele Mitarbeiter. Kannst du mir mal verraten, wie da ein Unternehmen noch konkurrenzfähig produzieren soll?
Dann fahr ich wieder runter, sind ja der selben Meinung..
Das ist so ein Tagträumer, der mit ein paar Stunden am Tag meint er bringt es zu was..
Deine Aussagen sind schlicht falsch und Du solltest Deine persönliche FAULHEIT nicht zum allgemeinen Standard ausrufen.
Ich habe mein Arbeitsleben lang nur selten
nur 40 Stunden
pro Woche gearbeitet.
Nach Feierabend - Akkord auf dem Bau - ging es oft in die "Nachbarschaftshilfe", auch sehr oft des Samstags. Mit Wissen meiner Arbeitgeber, das benötigte Material bezog ich über die Firma zum Selbstkostenpreis.
In späteren Berufsjahren habe ich Baustellen in meinem Gewerk geleitet, notwendige Büroarbeit wie Termin- Material - und Personalplanung habe ich zu Hause erledigt. Und glaube mir, ich habe mir das GUT bezahlen lassen.
Mein Beruf, meine ARBEIT hat mir immer FREUDE gemacht.
Faulenzer/Arbeitsscheue können das nicht nachvollziehen, nicht wahr. ?
Warum glaubst du, dass ich alternativ nichts zu tun hätte? Schließt du es von dir selbst auf mich?
Gut, daß Du nicht in der Medizin tätig bist.
24 Stunden Dienste in der NA und Dienste an Feiertagen, wie Weihnachten/Ostern/an Wochenenden sind für Ärzte Normalität.
Gut, daß Du nicht in der Medizin tätig bist.
Ja, finde ich auch gut.
Aber nochmal: Warum glaubst du, dass ich alternativ nichts zu tun hätte?
Ich kenne Deine familiäre, wohnliche, finanzielle Situation, Hobbys etc. nicht. Auf Grund dessen kann ich das nicht beurteilen.
Bei einem Eigenheim mit 200 qm Wohnfläche wäre eine Putzhilfe eine gute Option > als Beispiel.
https://info.doctolib.de/blog/arzt-arbeitszeiten-gesetze-und-opt-out-regelung/
Ja, sehe ich als eine Art "Ausweg". Zum einen könnte ich damit besser auswandern. Zum anderen könnte ich damit in die Forschung und somit als eine Art "Künstler" tätig werden.
Die produktive Arbeitszeit liegt deutlich unter 40 Stunden und tendenziell gilt, je kürzer die vorgeschriebene Arbeitszeit ist, desto höher ist der Anteil produktiver Arbeitszeit.
Wenn man außer Beleidigungen und anekdotischer Evidenz nichts zu bieten hat, sagt auch schon einiges darüber aus, wie viel die eigene Meinung mit den tatsächlichen Fakten zu tun hat, in diesem Fall nämlich überhaupt nichts.
Viele Berufe sind durch Automatisierung nicht so einfach weg zu rationalisieren. Am Fließband geht da sicher ein bisschen was, kreative, pflegende usw. Berufe können aber nicht durch Roboter ersetzt werden.
Warum sollte zb eine Grafikagentur nur an wenigen Tagen für Kunden arbeiten, wenn die Aufträge da sind? Was bringt es, wenn der Förster täglich von 9-12 arbeitet und der Wald vor die Hunde geht?
Deine Sichtweise ist hier zu eindimensional: AN wären durchaus daran interessiert, AG und Unternehmen haben aber natürlicherweise wenig Interesse an schrumpfenden Gewinnen oder höheren Personalkosten.
DAS ist der Grund: Für Untehmer/Arbeitgeber gibt es keinerlei wirtschaftlichen Anreiz auf Umsätze zu verzichten. Ist (leider) so. Unternehmen können ohne Gewinne nicht existieren.
Wer so denkt ist schlicht weg faul!
Es gibt Tage da könnte ich 10 Std. produktiv arbeiten weil es zum Einen Spaß macht und zum Anderen soviel zu tun ist.
Ich habe eine 40 Std. Woche und arbeite jeden Tag 8 Std. (zzgl. Pause) und das ist vollkommen ok. Hat man Überstunden bummelt man sie ab.
Das hat mit "Beschäftigungtherapie" nix zu tun.
Es kommt nicht auf die Zeit, sondern auf die Leistung an. Wir sind hier nicht in China.
Außerdem: Was will man mit dem Geld anfangen, wenn man es wegen so viel Arbeit ohnehin nicht ausgeben kann? Wann soll man auch mal leben? Nach der Rente? Nein, danke.