Warum muss ich immer weinen bzw Mitgefühl haben?

6 Antworten

Ja, die gute Empathie😁. Wird offensichtlich auch immer mehr zu einem Seltenheitsfaktor. Ist notwendig in zwischenmenschlichen Beziehungen und es ist super wichtig, sich in eine andere Person hineinversetzen zu können; aber auch wirklich nur bis zu einem für sich selbst gesunden Grad. Man möchte selbst ja auch verstanden werden. Wir alle! Dies ist dennoch mit Vorsicht zu genießen: ein zu viel an Empathie kann zu verstärkt altruistischem Handeln, Stichwort Helfer-Syndrom, führen. Und dabei gehst du am Ende drauf, weil du a) niemandem immer und überall gerecht werden kannst und b) deine eigenen Bedürfnisse hinten anstellst, weil dir die Emotionen eines anderen zu nahe gehen, als dass du dies beiseite schieben kannst. Sprich: man kann sich da auch leicht selbst in einen anderen verlieren und fühlt doppelt mit, was auf Dauer echt auf die Psyche gehen kann und dich manipulierbar für andere macht, weil es dann heißt „Bei ihr muss ich diese und jene Knöpfe drücken, um an das zu kommen, was ich will.“ Das kann tatsächlich energieraubend sein, wenn es z.B. eine Person ist, der es grundsätzlich und immer schlecht geht. Setze also diese super tolle Eigenschaft nur bei Menschen ein, die es wert sind und das nicht derart missbrauchen, dass du zu einem emotionalen Mülleimer wirst. Am besten man begibt sich als empathischer Mensch auch unter Empathen. Es ist dann ein Geben und Nehmen. Es bleibt dabei: super Eigenschaft, aber sie muss mit Bedacht angewendet werden.

So grosse Empathie ist einerseits ein Geschenk. Andererseits gehört dazu aber auch das Sich-abgrenzen-Lernen, um längerfristig gesund zu bleiben.

Das zeugt von Empathie. Du kannst dich gut in andere hineinversetzen und fühlst mit ihnen. Ist eine tolle Eigenschaft

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin generell ein empathischer Mensch

Das nennt man Empathie ;) Haben viele Menschen leider nicht.

Vielleicht hast du es ja länger unterdrückt? Dann kommt es vermutlich wieder. Habe das ähnlich.