Warum mögen so viele Sparring?
Man muss doch ein Sadist sein um das zu mögen. Aber mir fällt auf, dass es die meisten in meiner Kampfsportschule lieben.
Ich selber hasse es.
Warum mögen das so viele Leute?
8 Antworten
Wie kommst Du darauf, daß man ein Sadist sein muß, um Sparring zu machen? Ein Sadist liebt es, Leute zu quälen, nicht, mit ihnen zu kämpfen. Und beim Sparring teilst Du ja nicht nur aus, sondern steckst auch ein. Genauso gut könntest Du also sagen, man müsse ein Masochist sein, um Sparring zu machen.
Weil du es sonst auch einfach lassen kannst. Es sei denn dir geht es irgendwie um Fitnessboxen am Sandsack, aber wenn du lernen willst dich zu verteidigen führt kein Weg am Sparring oder meinetwegen Randori, Kumite oder was weiß ich wie viele Namen es dafür gibt, vorbei. Alles andere ist Traumtänzerei. Ein Kampf wird in der Regel durch verschiedene Grundfertigkeiten wie Timing, Distanzmangement und Handlungsfähigkeiten in Extremsituationen bestimmt und keine dieser Fähigkeiten kannst du dir in Partnerübungen antrainieren.
Im Kudo oder Kyukushin nicht. Was auch der Grund dafür ist warum diese Karatestile die einzigen sind die sich in Vergleichskämpfen durchsetzen.
Ja trainiere mal schön immer 2cm vor dem Ziel zu stoppen. Richtig geil. Wiederholst 100.000 Mal im Training falsche Distanz usw. Glaubst du unter Stress wählst du dann auf einmal die richtige Distanz oder spulst du unter Stress das ab was du 100.000 Mal falsch trainiert hast?
Die richtige Distanz trainere ich ja am Sandsack bzw. Dummypuppe.
Wieso betreibst du Kampfsport wenn du Sparring hasst? 😅
Sparring ist die einzige Möglichkeit den Sport richtig zu betreiben. Nur hier lernt man richtig kämpfen
Bruh
Rate Mal was dich am besten dafür vorbereitet. Es geht nicht nur darum seine Technik richtig anzuwenden zu lernen, sondern genau so darum zu lernen einstecken zu können wie auch mit seinen Ängsten umzugehen
Ja wirst du halt ohne sparring nicht können. Das lernst du nicht durch Partner Übungen.
Ich habe in unterschiedlichen Sportschulen schon unterschiedliche Ausmaße von Sparring erlebt. Mal behandelt man sich wie ein rohes Ei und entschuldigt sich, wenn man mal etwas härter getroffen hat. In anderen Fällen gibt es sogar KOs und gebrochene Nasen.
Ich würde es oft so ausdrücken: Schlage ich zu lasch und nutze nicht jede Deckungslücke des Gegners, dann schimpfen Trainer und Gegner mit mir. Verletze ich den Gegner, bekomme ich Schuldgefühle und der Gegner tut mir leid. Werde ich selbst verletzt, ärgere ich mich natürlich über mein Unvermögen. Am einfachsten ist es, wenn man alle diese Ängste verdrängen kann, dann macht Sparring sogar beiden Spaß.
Du bist einfach nur verweichlicht sparring ist kein kampf. Dass ist nur training 2 freunde die mit einander kämpfen dass hat nichts mit sadismus zutun lieber schlag uch mein freund als dass er von jemand anderen kassiert es ist nun mal training und wenn du kein sparring magst oder allgemein gewalt ist kampfsport nichts für dich
Und wie soll ich mich gegen Schlägertypen verteidigen lernen?
Da halfen zu erst soziale skills und wenn alle Stricke reißen eben rohe Gewalt. Dagegen siehst ein Sparring dann aber geordnet und entspannt aus.
Eben mit sparring wenn du niemals sparring machst wirst du in so einer situation überfordert sein und vergisst wie man kämpft pures sandsack training bringt für sowas nichts dazu ist eine schlägerei nicht so krass hatte erst vor kurzem eine die schläge kommen von untrainierten männern eh nicht an weil sie viel zulangsam sind dazu wissen die nicht wie man schlägt
Kumite geht ja noch. Im Karate musst du ja auch 2 cm vor dem Ziel abstoppen.