Warum mögen Christen, Satanisten nicht?
Hallo,
Zu meiner Frage.
Was haben Christen gegen Satanisten?
Ich verstehe das es 2 verschiedene Religionen sind. Dennoch verstehe ich es nicht was die Christen gegen Satanisten haben. Es heißt doch bei Christen leben und leben lassen. Dennoch, verbreiten Christen lügen über Satanismus. Das sie Tiere opfern und statan verheerenden. Was garnicht stimmt. Satanisten haben nichts gegen Christen (die meinsten) das was denen stören ist eben Übergriffig sind. (Sie sollen an Gott glauben, in die kriche gehn. Usw.) Ich habe die satanische Bibel gelesen und selbst da steht es das man nicht über Gott lästern soll. Warum zeigen die Christen den Finger auf sie und nicht gegen anderen Glauben, Kann mir jemand das erklären? (Wenn es geht ohne lügen oder des gleichen)
PS ich habe nichts gegen Christen. Viele sind schwer inordnung. Seit bitte höflich. Danke (Nein bin kein Satanist.)
8 Antworten
Die Satanisten sind nicht die einzige Religion, die gewählt werden kann. Satanisten sind kluge Leute. Sie wissen genau, dass sie einen "Ratsch an der Dattel" haben*. Aber ihrer ist selbstverständlich der bessere hinsichtlich anderer Religionen. (Die Scientologen geben auch zu, dass sie wie eine Kirche behandelt werden wollen, weil sie damit weniger Kirchensteuer bezahlen und somit meinen, das sei eine clevere Art, Gesetze zu ihren Gunsten zu biegen.) Und die Christen erst! Verlangen Kirchensteuern für einen eigentlich kostenlosen Anspruchsschein für den Himmel. Oder habe ich übersehen, dass der Ablasshandel nicht mehr praktiziert wird? Fanden viele Christen früher aber gut. Intelligent eben. Denn dass das dumm war, wollten sie nicht in ihren Verstand integrieren. Da sind Satanisten anders, wenn sie nicht so sein wollen, wie andere. Die finden ihren Glauben gut. Also ganz anders!
Warum sie sich Satanisten zudem Satanisten nennen ist ja an Intelligenz kaum zu überbieten. Sie sind für Freiheit und archaische Selbstbezogenheit und sind sich deshalb auch bewusst, dass sie mit ihren "kirchlichen" Regeln, die sie ja auch haben, die vollkommenste Freiheit inne haben. Nur Dumme fragen diesbezüglich, was denn dann Freiheit ist, die gar keine Regeln kennt?
Weiterhin haben sie so was wie einen Codex. Ist ja gut sowas. Zeugt irgendwie aber von erzwungener Disziplin. OK, ist jetzt auch nicht unbedingt ein Beweis von Freiheit (vor einschränkenden Regeln wie sie z.B. christliche Kirchen als Dogma oder Gebote vorschreiben). Ich stelle mir also vor, dass Satanisten sich nicht an Gebote halten wollen und deshalb nennen sie sich Satanisten, abgeleitet von Satan, der ja quasi der Vorreiter des Ungehornsams hinsichtlich Geboten, Regeln, Gesetzen usw. ist! Wenn das aber das Gebot der Satanisten ist ... hmmm ...
Ich traue mich kaum deshalb die Erkenntnis zu äußern, dass die doch ziemlich widersprüchlich sind. Was argumetieren sie, wenn jemand meint, das sind doch alles pubertäre "Anders-sein-wollen-Marotten"? Mit der Antwort, stimmt nicht, sie sind doch alle gleich!?
Aber klar, ich hab nicht ihre Intelligenz. Widerprüche aufzudecken muss also ein Merkmal von Dummheit sein. Und da sie ja clever sind, merken sie die nicht. Ich entschuldige mich für meine Worte. Echte Satanisten vergeben das auch nicht. Wär ja noch schöner, eines der wichtigsten Anforderungen der Christen zu übernehmen!
Gehört schlecht über jemanden reden nicht zum Repertoire des Satans? Sollte ich deswegen von ihnen nicht geliebt werden?
Außerdem ist Satan ja der, der Adam und Eva die Augen geöffnet hat. Eigentlich auch ein wichtiger Job. Sonst wäre sie beide und wir alle ja noch im Paradies. Und da gab es keine Freiheit, schon klar. Gibt es die unter Satanisten? Wenn sie eine Organisation (der Satanisten) dazu brauchen? Für mich ist jede Organisation mit Einschränkungen verbunden. Wer frei ist braucht keine (sorry, wahrscheinlkich wieder eine den Satanisten gegenüber unwürdige Darlegung. Deswegen sind sie ja in der Organisation, die sich Satanisten nennt. Selbstverständlich ist ihnen das wahrscheinlich schon lange bekannt!) Ich schreibs auch nur für die anderen!
PS: Oder sollte ich ihre Selbsteinschätzung falsch interpretieren?
Und vor allem, sollte ich mich outen, wessen Gesinnung ich also wirklich bin? Intelligente Menschen scheinen in mir weder noch oder sowohl als auch Motive hinsichtlich Christen aber auch Satanisten zu erkennen.
Wessen Geist bin ich dann für Satanisten?
Ich vermute außerdem, manche Satanisten werden mich widerlegen (wollen).
Wobei denn? Ist das, was ich schreibe etwa mit Engelszungen geäußert? ;-)
Ja, danke für deine Aufklärung.
- Eine Kirche ist also für Satanisten eine Ideologie. Und "Kirche" kommt deshalb auch nicht aus der Religion, oder?
- Der Begriff Satan ist ein Wort aus der Religion. Als Ankläger wird er nur von dir so übersetzt. Kann ich auch: Lilith ist eine Blume (Lilie). Ich versteh Lilith also eher als Zwiebel. Die ist gut zum Würzen von Speisen. Nach meinen unwissenden Kenntnissen bedeutet Ankläger auf Lateinisch Accusator. Welches Lateinisch meinst du?
- Ein Glaube muss sich nicht auf "Theo", also Gott beziehen. Es gibt auch den Glauben an Satan (der, den du nicht meinst). Und das ist ebenso eine Ideologie. Denn Glaube ist immer überzeugt, das sei das Ideale! Umgedreht auch, zweifellos. Ein Idealist ist überzeugt daran muss man glauben.
- Wenn deine Definition von Ideologie stimmt, ist auch Theismus keine Religion, nur eine Ideologie. (Hab ich schon erwähnt, dass Satanisten äußerst klug sind? Deshalb wissen die das schon?)
- Wenn man schon von Geburt an Theist ist, kann man das nicht gewählt haben. Dann ist nach deiner Erklärung jeder Satanist determiniert, Satanist zu sein. Was widersagt er, wenn er keiner sein will? Muss er dann Satanist bleiben? Dann darf er sich nicht frei entscheiden. Ist dieses Thema nicht eins der Anklage von Satanisten, gehorchen zu müssen/wollen?
- Die satanischen Regeln sind keine Gesetze und Verbote? Und was sind dann die 10 Gebote der Bibel? Auch keine Verbote! Ich schrieb ja, Satanisten sind sehr klug und kennen den Unterschied. Nur Dumme sehen da den Unterschied nicht.
- Der Satanist strebt eine Selbstverwirklichung an. Wozu? Ist er etwa trotz "Geburtsprivileg" doch ein Dummie? Ein Satanist lernt also erst noch, ein selbstverwirklichter Mensch zu werden. Worin besteht der Unterschied zu anderen? Ein Selbst ist doch schon da, wenn es entwickelt werden kann. Man muss doch auch nicht nach der Geburt die Geburt entwickeln! Oder das Ich, wenn es schon existiert. Ich nehme an, ich hab das falsch verstanden und du meinst was anderes. Siehst du - du willst anders sein. ;-)
- Ich weiß schon, dass du es weißt: Das Ich ist wie ein Eimer. man kann den Eimer auffüllen, wenn er rum steht. Wenn er noch nicht rum steht, kann man nichts einfüllen. Das selbe ist es mit dem Selbst. Dieses Auffüllen nennst du entwickeln. Auch wenn nur Mist eingefüllt wird? Dann ist das Ende der Evolution ein Eimer voll Mist, oder nicht?
- Mein Fachwissen hinsichtlich der inneren Strukturen der satanischen Ideologie ist tatsächlich begrenzt. Aber liege ich falsch, wenn ich jeweils nur den Menschen meine, der sich Satanist nennt? Warum soll ich mich mit Ideologien beschäftigen? Mich interessieren Menschen, die eine Ideologie zwar Kirche nennen, aber diese Kirche nicht Religion. Kommt dir das nicht so vor, wie wenn jemand eine Ideologie nicht so nennt, sondern Religion. Mit der Begründung: Eine Ideologie ist keine Religion. Dabei haben sie doch beide Ideale. Sogar ideale bzw. idealisierte Pläne!)
- Naja. Auch das ist nichts Exklusives für einen Satanisten. Pläne zu haben ist Merkmal von fast jedem. Aber ist ein Plan nicht wiederum eine Art Regelwerk? Wie kann man sich frei entwickeln, wenn einen Regeln vorgegeben sind, wie ein Plan nun mal so ist?
- Ich brauche kein Regelwerk, um mit dir zu debattieren. Und du wirst auch kein Regelwerk hinter meinen Worten finden. Ich rechtfertige sie nicht wie ein Satanist. Oder was denkst du, welcher Ideologie ich anhänge?
- Wessen Geist bin ich neben meiner Dummheit, solche Dinge zu hinterfragen?
- Wenn du keinen Widerspruch in deiner Ideologie findest, ist das ideal.
- Welchen Widerspruch erkennst du in mir? Mir sind Argumente von Satanisten egal. Ich bin unwissend, was Satanismus von jeder anderen Ideologie als Ideologie unterscheidet. Vor allem wenn sie sich Kirche nennt.
- Ich bin von Geburt an keiner Ideologie zugehörig. Da du schreibst man ist Satanist von Geburt, mindestens von Jugend auf ist man vorbestimmt.
- Wozu eine Ideologie? Eine Ziege braucht doch auch keine, wenn sie Ziege ist!
- Ein Satanist ist also ein Ankläger. Das ist doch auch jeder Christ. Der eine klagt den Egoismus an, der andere den Altruismus.
- In dieser Handlungsweise müsste doch ein Christ auch Ankläger sein.
- Mir schon klar, dass das keine Widersprüche sind.
Fazit: Christen sind anders. Satanisten auch. Ansonsten gleichen sie sich zumindest in ihrer Auffassung, Ankläger zu sein.
Bin ich Christ oder Satanist oder einfach ein Unwissender freier Geist, der so frei ist, dass er (vielleicht) weder dem noch dem ideologischen Lager angehört?
Geht es freier, sich unbefangener zu entwickeln, wenn man sich weder Religionsideologie noch satanischer Anklägerideologie anschließt?
Erkennst du, dass man diese Frage nicht mit nein beantworten kann?
Vor allem die letzte Frage in der Tiefe verstehen und zu beantworten ist spannend. Findest du nicht auch? ;-)
Ave Satanas!
Was haben Christen gegen Satanisten?
Das, was sie schon seit Jahrhunderten gegen Andersgläubige haben. Das beschränkt sich nicht auf Satanisten.
Sie sind einfach nicht in der Lage zu differenzieren: Sie lesen Satan in einem Begriff und äußern unreflektiert und vor uninformiert ihre Meinung.
Ich habe die satanische Bibel gelesen und selbst da steht es das man nicht über Gott lästern soll.
Du solltest selbst keine Lügen verbreiten. In der Satanischen Bibel steht dies an keiner einzigen Stelle.
Viel mehr sind solche Stellen zu finden:
Ich starre in die glasigen Augen eures furchtsamen Jehovas und ziehe ihn am Bart; Ich erhebe eine Streitaxt und spalte seinen von Würmern zerfressenen Schädel!
Du beziehst dich wohl auf diese Textstelle:
Das erste Buch der Satanischen Bibel ist nicht der Versuch einer Gotteslästerung, sondern eine Meinungsäußerung, die man als "diabolische Empörung" bezeichnen könnte.
Mit keinem Wort steht dort, dass Gotteslästerung verboten ist.
Warum zeigen die Christen den Finger auf sie und nicht gegen anderen Glauben
Taten sie in Vergangenheit und tun sie immer noch.
Satanismus ist - fast - kein Thema unter Christen.
Nur bei GF kommen hin und wieder Fragen von und an Christen zu diesem Thema.
In den Gemeinden, die ich kenne, es gibt viele, kann ich mich an kein Gespräch/Predigt zu diesem Thema erinnern.
Als ein satanist kann ich sagen christen mögen uns nicht allein wegen dem Namen SATANist. Satan ist bei denen ja der böse (obwohl es nicht stimmt aber das lassen wir mal weg) die christen denken (weil es die Kirche so verbreitet und es so viele falsche satanisten gibt) das wir immer satan anbeten, unsere Seele an ihn verkauft haben und/oder das wir Tiere und Menschen opfern. Natürlich gibt es satanisten die satan anbeten (theistischer satanismus) aber es gibt auch satanisten so wie mich die garnicht an satan glauben und ihn nur als Symbol für Rache und/oder Selbstliebe usw sehen. Wir sagen auch leben und leben lassen aber unsere Regel sagt auch behandle Menschen so wie du behandelt wirst deswegen werden wir auch so „gemein“ oder so. Und christen denken (persönliche Sicht) das sie alles machen können weil ja Gott bei ihnen steht und alles vergibt was absoluter Schwachsinn ist lol
Ja, warum eigentlich nicht? Vermutlich kennen sie eigene Religion nicht.
Jesaja 14:12-14
12: Wie bist du vom Himmel gefallen, o Lucifer, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden gestürzt, der du die Nationen geschwächt hast!
13: Denn du hast in deinem Herzen gesagt: "Ich will in den Himmel aufsteigen, meinen Thron über die Sterne Gottes erheben und mich auf den Versammlungsberg setzen, an den äußersten Enden des Nordens.
14: Ich will über die Höhen der Wolken aufsteigen, dem Allerhöchsten gleich sein."
Fangen wir erstmal hinten an:
Widerlegen möchte ich es nicht nennen, viel mehr aufklären.
Der Satanismus ist keine Ideologie, die man frei wählen kann - das wäre die höchste Form von Heuchelei. Ein Satanist wird geboren - nicht gemacht.
Satanisten besitzen diese Ideologie mindestens seit ihrer Jugend - unabhängig von dem was in irgendwelchen Büchern steht. Viel mehr haben sie mit dem Satanismus und der Auseinandersetzung mit diesem einen Begriff gefunden, der ihre Ideologie beschreibt.
Nö. Jede Religion ist absolut gleichwertig und exakt gleich bescheuert - Das ist einer der Grundsätze, weshalb der Satanismus sich verzweifelt als Religion bezeichnet. Reine Provokation.
Der Satanismus ist kein Glaube, da er völlig Antitheistisch ist. Es ist eine Ideologie.
Der Name hat mit der Figur aus der Bibel absolut gar nichts zutun, sondern bezieht sich auf die lateinische Übersetzung (Satan -> Ankläger). Mit der Endung -ismus erhalten wir etwas sinngemäßes wie "Eine Anklagende Ideologie" und das beschreibt unseren Antitheismus perfekt.
Die Satanischen Regeln der Erde sind keine Gesetze/Gebote. Sie stellen nur eine Empfehlung dar um die Selbstverwirklichung nicht zu gefährden, die der Satanist anstrebt.
Aufklärung bezüglich der Namensgebung findet sich oben. In der Hinsicht ist dieser Absatz völlig falsch.
Es gibt hier nichts zu argumentieren, da dies eine belanglose Bezichtigung ist, die sich selbst nicht auf Argumente stützt. Analogisch ist hier eine Gegenargumentation überflüssig.
Bisher wurde kein Widerspruch "aufgedeckt". Ich warte darauf...
Ist aus der Bibel nicht eindeutig abzuleiten. Durch die Art und Weise wie die Schlange sich verhielt ist hier viel mehr auf Adams erste Frau zu schließen: Lilith.
Jeder elitäre Gedanke des Satanisten ist an soziale Interaktion mit anderen Elitaristen geknüpft. Dies erfüllt die Church of Satan. Welche Einschränkung hat nun die soziale Interaktion mit anderen Satanisten.
Analogisch könnte man behaupten, dass du der Freiheit willen keine sozialen Kontakte pflegst.
Einer, der viel Meinung aber offensichtlich wenig (Fach-)wissen besitzt.
Ich freue mich auf weitere Ausführungen.