Warum machen manche deutsche ohne heirat kinder?

13 Antworten

Bis in die 50ger Jahre war das in Deutschland auch noch so, man sprach dann von „unehelichen Kindern oder Bastarden“.

Auf eine unverheiratete Frau mit Kind zeigte man auch mit dem Finger, gerade in den ländlich gelegenen Teilen von Deutschland. Überall da wo es erzkatholischer war ging das gar nicht.

Im Laufe der Jahre hat sich das verändert, die Menschen wurden toleranter. Es gab immer mehr alleinerziehende Mütter.

Ich finde beides bedenklich.

Deutsche ist bisschen vage, auch unter Deutschen gibt es gläubige Christen, Muslime, Juden etc. und manche sind strenger als andere.

Weniger Gläubige und Atheisten scheren sich halt nicht darum, was irgendwelche Religionen so für Regeln haben.

Ich bin schon sehr jung Mutter geworden.Mein damaliger Freund, Vater des Kindes und jetziger Mann waren uns sicher zusammen bleiben und heiraten zu wollen. Ein Kind von einem anderen Mann kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Eine Heirat bringt auch viele Nachteile.

Man muss nicht heiraten um ein Kind zu bekommen. Ist auch völlig schwachsinnig meiner Meinung nach.

Es gibt auch viele Muslime, besonders die Männer, die vor der Ehe Sex haben.

Wir sind hier auch nicht mehr im Mittelalter wo uneheliche Kinder als Bastarde bezeichnet werden und nichts wert sind.

Früher war das bei uns nicht anders.Wenn da eine unverheiratete Frau ein Kind bekam wurde mit Fingern auf diese Frau gezeigt.Die Kinder hatten darunter zu leiten, denn man bezeichnete sie.als Bastarde.Waren quasi minderwertig.

Mit der Zeit hat sich vieles geändert .Heute gibt es jede Menge alleinerziehende Mütter und keiner zeigt mehr mit Fingern auf diese Frauen. Man wurde toleranter.

Für streng gläubige Christen ist Sex vor der Ehe nach wie vor ein tabu.

Bei uns kann jede Frau selbst entscheiden mit wem sie eine Freundschaft oder Beziehung eingehen möchte. Wer für sie als Sexpartner infrage kommt und wer nicht. Egal welcher Religion der Mann angehört oder welcher Nationalität.

Das sind eben Frauenrechte. Freilich gibt es auch Frauen die mit mehreren Partnern Freundschaften eingehen oder eingingen, was eben auch dazu führt, dass da auch mal ein Kind gezeugt wird.

Im Islam ist es eben anders..Eine Muslimin hat nicht die freie Wahl so es ums Heiraten geht. Sie darf im Grunde nur einen Moslem heiraten.

Der Mann nimmt sich die Freiheit heraus heiraten zu dürfen, wen er möchte.Das darf auch mal eine Christin sein oder eben eine Andersgläubige.

Einige der Moslems haben auch Sex vor der Ehe, obwohl es verboten ist.

Wer aber hat das Recht, es denen zu verbieten? Ist eben ein männliches Patriarchat welches versteht sich Rechte zu nehmen, die man den Frauen aber nicht erlaubt.

Da du in diesem religiösen Umfeld aufgewachsen bist, ist das, was bei uns anders läuft, für dich befremdlich,was ich auch nachvollziehen kann.

Vielleicht gelingt es euch Frauen irgendwann mal, selber entscheiden zu dürfen wenn ihr heiraten möchtet, ungeachtet der religiösen Zugehörigkeit.

Wenn ich mir die Ereignisse im Iran anschaue, wo eine Frau ihr Leben verliert, weil das Kopftuch nicht richtig sass, dann ist das barbarisch und unmenschlich.

Was machen die Taliban in Afghanistan mit den Mädchen und Frauen ?