Warum ließ Jehova Adam und Eva nach dem Sündenfall noch am Leben?
Welche Gründe gibt es?
7 Antworten
Mehrere Gründe:
— Aus Liebe zur Menschheit. Adam u. Eva konnten noch Nachkommen in die Welt setzen.
— Nur so konnte Gott das Argument Satans widerlegen, dass der Mensch Gott nur anbetet, wenn er davon Vorteile hat.
— Hätte Gott Satan und die ersten Menschen sofort vernichtet, wäre die Frage nie geklärt worden, ob Satan oder Gott recht hat. Also war Gott fair und erwies sich nicht als Despot.
Schön gesagt. Satan hat nämlich Gott vorgeworfen, er würde den Menschen Gutes vorenthalten. Das war natürlich eine Lüge, die aber jetzt erst mal im Raum stand. Diesem Teufel kann jeder heute Antwort geben, indem er sich auf die Seite Jehovas stellt.
Das sollte ja erklären, warum die Menschen sterblich sind und warum sie mühsam arbeiten und gebären müssen.
"Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. / Unter Schmerzen gebierst du Kinder." (Genesis 3,16)
"Im Schweiße deines Angesichts / sollst du dein Brot essen, / bis du zurückkehrst zum Ackerboden; / von ihm bist du ja genommen" (Genesis 3,19)
Es ging ja nicht darum, die Menschheit auszurotten. Adam und Eva blieben (natürlich) die "Ur-Eltern" der Menschheit (in der damaligen Vorstellung).
In Afrika erklärt man das über das Chamäleon, warum Menschen sterblich sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cham%C3%A4leons#Symbolische_und_mythologische_Bedeutung
Das Chamäleon war leider etwas langsam. Wäre es schneller, wären die Menschen vielleicht unsterblich. :) Beides nennt man Ätiologien, durch Vorgänge in der Vergangenheit werden gegenwärtige Situationen erklärt.
Gründe sind wohl u. a.:
Liebe: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
Gnade: "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
Und Vergebung: "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1b-2).
Gott sagte zu Adam nicht, er brauche sich, falls er sein Gebot übertrete, keine Sorgen zu machen, denn sein himmlischer Vater werde für ihn ein Lösegeld beschaffen und ihn von den Toten wieder auferwecken, um ihm eine weitere Gelegenheit zu geben, ewiges Leben im Garten Eden, hier auf der Erde, zu erlangen.
Die Bibel zeigt, dass Adam als Strafe nur der Tod, ohne jede Hoffnung auf eine Befreiung, in Aussicht gestellt wurde. Seine Sünde war nicht zu entschuldigen, da er vollkommen war und nicht aus Unwissenheit gesündigt hat.
Folglich standen Adam nur zwei Möglichkeiten in Aussicht: entweder ewiges Leben auf der Erde oder ewiger Tod im Staub der Erde. (1. Mose 3:19; 2:7)
Und wie sich das in der Bibel findet. Was sagte Gott denn zu Adam?
Folgendes :
JHWH Gott gab dem Menschen auch folgendes Gebot: „Du darfst von jedem Baum im Garten essen, bis du satt bist. 17 Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben.“ (1.Mose 2:16)
Und als Adam, die Warnung Gottes in den Wind schoss, sagte Gott zu ihm:
Zu Adam sagte er: „Du hast auf die Stimme deiner Frau gehört und von dem Baum gegessen, obwohl ich dir ausdrücklich gesagt habe: ‚Davon darfst du nicht essen.‘ Deshalb ist der Erdboden deinetwegen verflucht. Dein ganzes Leben wirst du dich abmühen, um von seinem Ertrag zu essen. 18 Dornen und Disteln werden auf ihm wachsen und du musst die Pflanzen des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1.Mose 3:17)
Wie du ja hoffentlich weißt, lügt Gott niemals. Dir ist wohl nicht ganz klar, was Vollkommenheit wirklich bedeutet. Vollkommenheit bedeutet, vollkommen verantwortlich dafür zu sein, was man tut. Denn man hat keine Sünde im Körper, auf die man sein verkehrtes Handeln schieben könnte. Deshalb haben auch die Dämonen, keine Aussicht auf Vergebung, sondern Gott hält sie:
,,mit ewigen Fesseln in dichter Finsternis gefangen bis zu ihrem Gericht am großen Tag." (Judas 6)
Weißt du, was über Christen steht, die den heiligen Geist haben und dennoch bewusst gegen Gott sündigen? Folgendes:
Denn wenn wir absichtlich Sünde treiben, nachdem wir die Wahrheit genau erkannt haben, gibt es kein Opfer mehr für Sünden. 27 Es bleibt aber eine gewisse angstvolle Erwartung des Gerichts und ein glühender Zorn, der alle verzehren wird, die sich gegen Gott stellen. 28 Wer das Gesetz von Moses missachtet hat, wird auf die Zeugenaussage von zwei oder drei Personen hin ohne Erbarmen zu Tode gebracht. 29 Eine wie viel strengere Strafe verdient dann eurer Meinung nach jemand, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als etwas Gewöhnliches betrachtet und der den Geist der unverdienten Güte verachtet und dadurch grob verletzt? 30 Wir kennen ja den, der gesagt hat: „Es ist meine Sache, Rache zu nehmen. Ich werde Vergeltung üben.“ Und auch: „JHWH wird über sein Volk ein Urteil fällen.“ 31 Es ist etwas Furchtbares, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen. (Hebräer 10:26)
Aus diesem Grund, gab es auch keine Vergebung für die Juden, die gegen den heiligen Geist sündigten (Matthäus 12:32).
Wenn es also für unvollkommene Menschen, die bewusst gegen die Wahrheit rebellieren, keine Vergebung geben kann, dann noch viel weniger für vollkommene. Gott lässt sich nicht verspotten (Galater 6:7).
Wir sündigen alle in Worten, Taten und Gedanken. Problematisch wird es, wenn wir uns als sündlos ansehen:
- "Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so - machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns" (1. Johannes 1,8.10).
Die Lösung:
- " Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Es kann doch sein, dass Adam seine Sünde Leid tat und dass er Buße getan und Gott um Vergebung gebeten hat...
Generell gilt:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Die Sünde, die nicht vergeben werden wird, besteht in der Lästerung gegen den Heiligen Geist, indem man die durch Christus bewirkten Wunder der Macht Satans zuschreibt (Matthäus 12,31.32). Die Pharisäer wussten sehr wohl, dass Jesus durch den Geist Gottes die bösen Geister austrieb. Aber wider besseres Wissen nannten sie den Heiligen Geist lästernd "Beelzebub" (Matthäus 12,24.27). Diese Sünde konnte, wie der Herr sagt, nicht vergeben werden.
Es ist die Frage, ob sie heute überhaupt noch begangen werden könne. Viele meinen "nein", weil es Wirkungen des Heiligen Geistes in solch überzeugender Kraft wie in jenen Tagen nicht mehr gibt. Jedenfalls müssten ganz außergewöhnliche Umstände vorliegen.
Der Bibelkommentar von Dr. John Walvoord zu Matthäus 12,30-37 beantwortet diese Frage ebenso mit "nein": "Die Menschen waren dabei, die Macht des Heiligen Geistes, die Jesu Handeln bestimmte, fälschlicherweise Satan zuzuschreiben und sich damit gegen den Geist zu versündigen und ihn zu lästern. Diese Sünde kann in dieser Form heute nicht mehr begangen werden, sie entzündete sich an Jesu leiblicher Gegenwart auf Erden und an den Wundern, die er durch die Macht des Geistes tat. Wenn nun die religiösen Führer der Juden, die ja für das Volk handelten, zu dem abschließenden Urteil kamen, daß Jesu Macht vom Satan stamme, dann begingen sie eine Sünde, die weder dem Volk noch dem einzelnen je vergeben würde (weder in dieser noch in jener Welt). Als Konsequenz dieser Verfehlung würde das Gericht Gottes über die ganze Nation und über jeden einzelnen, der bei dieser verkehrten Überzeugung blieb, kommen."
Du verstehst nicht, warum die Sünde gegen den heiligen Geist, nicht vergeben werden kann. Sie kann nicht vergeben werden, weil sie zu 100% bewusst und mutwillig geschieht.
Es ist etwas anderes, sich zu sagen:
,,ja, ich kenne die Wahrheit, aber ich bin einfach zu schwach, um mich nach ihr auszurichten."
Oder aber sich zu sagen:
,,Ja, ich kenne die Wahrheit und jetzt werde ich Gott mal zeigen, was ich von ihm halte."
Im zweiten Fall, macht man sich zu einem direkten Feind Gottes. Nichts anderes also, was auch Satan der Teufel tat.
Nichts anderes, tat Adam auch im Garten Eden. Er kannte die Wahrheit genau und hat Gott somit direkt ins Gesicht gespottet, als er gegen ihn rebellierte.
Deshalb ist es vollkommen unmöglich, dass ihm Gott seine Sünde vergibt. Gott lässt seinen heiligen Namen nicht in den Schmutz ziehen, dass galt für damals, genauso wie auch für heute.
Siehe dazu: Hebräer 6:4-6
Adam kannte nicht die Sünde gegen den Heiligen Geist. Also konnte er sich dessen auch nicht schuldig machen
(Hebräer 6:4-6) Denn es ist unmöglich, diejenigen, die ein für allemal erleuchtet worden sind und die die himmlische freie Gabe geschmeckt haben und die [des] heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5 und die das vortreffliche Wort Gottes und die Kräfte des kommenden Systems der Dinge geschmeckt haben, 6 die aber abgefallen sind, wiederum zur Reue zu beleben, da sie den Sohn Gottes für sich aufs neue an den Pfahl bringen und ihn der öffentlichen Schande aussetzen.
Adam war nie erleuchtet
Stimmt, man sollte mit Sünde nicht leichtfertig umgehen.
Trotzdem will ich Adam nicht verurteilen, da ich nicht weiß, ob er noch Buße getan und Gott im Vergebung geben hat...
Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist aber etwas anderes. Es ging dabei darum, dass die Pharisäer Jesu Wunder live erlebten (= die messianischen Wunder) und diese dann dem Teufel zuschrieben, anstatt sich zu Jesus zu bekehren. Diese Sünde konnte nicht vergeben werden.
Der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum ist der Meinung, dass diese Sünde geschichtlich einmal geschah (als die Juden die Wunder Jesu dem Teufel zuschrieben) und mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels 70. n. Chr. durch die Römer unter Titus bestraft wurde. Das ergibt viel Sinn. Denn wir lesen, dass einzelne Pharisäer noch nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesu zum Glauben kamen. Es könnten auch welche von denen gewesen sein, die Jesus zuvor ablehnten. Ihnen wurde natürlich vergeben, sie werden das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit sehen. Aber als gesamtes Volk traf Israel die Bestrafung, die wegen der Sünde gegen den Heiligen Geist unvergebbar war: Zerstörung Jerusalems und des Tempels.
Ich tendiere zur Auslegung von Fruchtenbaum, denn nach der Bibel vergibt uns Gott unsere persönlichen Sünden, wenn wir ihn darum bitten. Von daher passt diese Auslegung recht gut zum Kontext der Bibel.
Denn in der Apostelgeschichte lesen wir, dass sich Pharisäer bekehrt haben (vgl. Apostelgeschichte 15,5a).
Aber auch die Auslegung von Walvoord zeigt, dass die "Sünde gegen den Heiligen Geist" heute eigentlich nicht mehr begangen werden kann.
Lies dir dazu auch mal den folgenden Artikel durch, der m. E. zur Frage sehr empfehlenswert ist: https://www.gesunde-gemeinden.de/artikel/die-suende-gegen-den-heiligen-geist/
Frage an dich: Bist du dir absolut sicher, dass du dich damals anders verhalten hättest?
Dazu: David wusste ganz genau, dass er nicht die Ehe brechen darf und niemanden ermorden darf.
Trotzdem tat er bei Batseba genau das: Er beging mit ihr Ehebruch und ließ ihren Mann umbringen.
Sollte David deshalb nicht im Himmel sein?
Doch, wenn er bereute seine Taten und bat Gott um Vergebung.
Ich bin mir sicher, dass David im Himmel sein wird...
Ebenso auch Abraham, der seine Frau Sara zweimal verleugnete. Abraham wusste genau dass er dies nicht tun durfte. Besonders beim 2. Mal hätte er gewarnt sein müssen...
Aber wir sind Menschen und machen Fehler (1Joh 1,8.10). Deshalb ist es so wunderbar, dass wir Vergebung in Jesus Christus haben dürfen (1Joh 1,9; 1Joh 2,1-2)!
Zu Hebräer 6,4-6 kann ich dir sehr den folgenden Artikel empfehlen: Wie sind Hebräer 6,4.5; 10,26.27 zu verstehen?
Nein, du irrst dich Chrisbyrd. Die Sünde gegen den heiligen Geist besteht darin, bewusst gegen Gott zu arbeiten. Auch heute ist diese Sünde noch möglich, weil Gott auch heute noch, in dieser Welt wirkt. Es gibt so einige Menschen, die die Wahrheit genau kennen. Diese Sünde besteht nicht nur darin, Jesus Wunder dem Teufel zuzuschreiben.
David tat dies nicht, als er Ehebruch beging. Adam jedoch, arbeitete bewusst gegen Gott und machte sich deshalb, einer unverzeihlichen Sünde schuldig. Adam sorgte dafür, dass Gottes gesamtes Vorhaben aus dem Ruder lief, die Welt mit vollkommenen Menschen zu füllen. Wenn Adam vergeben werden kann, dann auch Satan dem Teufel. Und wie wir alle hoffentlich wissen, ist dies völlig unmöglich.
Wie gesagt, Gott lügt nie und deshalb zerfiel Adam, dieser Rebell, auch wieder zu Staub. Er besaß sogar noch die Dreistigkeit, Gott für seinen Fehler verantwortlich zu machen.
Dazu heißt es:
„Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?“, fragte Gott. „Hast du von dem Baum gegessen, von dem ich ausdrücklich gesagt habe, dass du nicht davon essen darfst?“ 12 Der Mann erwiderte: „Die Frau, die du mir an die Seite gegeben hast, sie hat mir eine Frucht von dem Baum gegeben. Deswegen habe ich gegessen.“ 14 JHWH Gott sagte dann zur Schlange: „Weil du das getan hast, sollst du unter allen Haustieren und Wildtieren des Landes verflucht sein. Du wirst auf dem Bauch kriechen und Staub fressen, solange du lebst. 15 Und ich lasse Feindschaft herrschen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er wird dir den Kopf zermalmen und du wirst ihn an der Ferse verwunden.“ 16 Zur Frau sagte er: „Ich werde deine Schwangerschaft viel beschwerlicher werden lassen und unter Geburtsschmerzen wirst du Kinder bekommen. Du wirst dich nach deinem Mann sehnen und er wird über dich herrschen.“ 17 Zu Adam sagte er: „Du hast auf die Stimme deiner Frau gehört und von dem Baum gegessen, obwohl ich dir ausdrücklich gesagt habe: ‚Davon darfst du nicht essen.‘ Deshalb ist der Erdboden deinetwegen verflucht. Dein ganzes Leben wirst du dich abmühen, um von seinem Ertrag zu essen. 18 Dornen und Disteln werden auf ihm wachsen und du musst die Pflanzen des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1.Mose 3:11)
Jeder, der bewusst mit Satan dem Teufel zusammenarbeitet, wird zurecht, für immer vernichtet werden.
1 Es gab jedoch auch falsche Propheten unter dem Volk, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird. Diese werden unauffällig zersetzende Sekten einführen und sogar den Besitzer verleugnen, der sie freigekauft hat, wodurch sie schnelle Vernichtung über sich bringen. 2 Außerdem werden sich viele ihrem dreisten Verhalten anschließen und ihretwegen wird über den Weg der Wahrheit gelästert werden. Auch werden sie euch aus Gier mit betrügerischen Worten ausbeuten. Ihr Urteil, das schon lange feststeht, lässt jedoch nicht auf sich warten, und ihre Vernichtung schläft nicht. 4 Gott hat sich auch nicht zurückgehalten, die Engel, die gesündigt hatten, zu bestrafen, sondern er hat sie in den Tạrtarus geworfen, er hat sie in Ketten dichter Dunkelheit gelegt, um sie für das Gericht aufzubewahren. 5 Und er hielt sich nicht davon zurück, eine ehemalige Welt zu strafen, wobei er Noah, einen Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen rettete, als er eine Flut über eine Welt gottloser Menschen kommen ließ. 6 Außerdem verurteilte er die Städte Sọdom und Gomọrra, indem er sie einäscherte. Dadurch gab er Gottlosen ein Beispiel für das, was kommen wird.
13 Sie bekommen die verdiente Strafe für ihr schlimmes Verhalten. (2.Petrus 2)
Und wie Adam das war. Adam kannte JHWH sogar sehr gut und war ebenfalls, mal eins mit ihm. Er war immerhin sein Sohn (Lukas 3:38).
Was soll diese Frage? Du stellst mir diese Frage jetzt zum dritten Mal.
Adams Sünde war unverzeihlich. Mit mir hat das überhaupt nichts zu tun.
Wie sagte David mal so schön, unter Inspiration des heiligen Geistes:
O Gott, würdest du den Bösen doch nur töten! Dann würden sich die gewalttätigen Männer von mir zurückziehen, 20 die in böser Absicht gegen dich reden. Sie sind deine Gegner, gebrauchen deinen Namen auf unwürdige Weise. 21 Hasse ich nicht die, die dich hassen, o JHWH, und ekle ich mich nicht vor denen, die sich gegen dich auflehnen? 22 Nichts als Hass habe ich für sie übrig. Sie sind mir zu echten Feinden geworden. (Psalm 139:19)
Gottes Feinde, sind Gottes Feinde, dass braucht man überhaupt nicht schönzureden (2.Chronika 19:2).
Der Text passt nicht auf Adam. Denn dieser wird nie als Feind bezeichnet.
Ach übrigens: Ich stellte diese Frage ganz bewusst. DieTatsache das du ausweichst, zeigt mir eigentlich den wahren Sachverhalt: Nur andere machen Fehler. Mir kann sowas nicht passieren
Wer Satan in seiner Rebellion gegen Gott folgt, ist ein Feind Gottes. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Warum antworte ich dir nicht direkt auf deine Frage? Weil sie viel zu spekulativ ist. Bin ich etwa allwissend, sodass ich sagen kann, wie ich mich in dieser Situation verhalten hätte?
Eins kann ich dir aber mit Bestimmtheit sagen. Wenn ich genauso wie Adam gehandelt hätte, dann hätte ich ebenso, den ewigen Tod verdient, ohne die Chance je wieder zum Leben zurückzukommen.
Darum: So wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten . . . 13 Denn schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt, doch Sünde wird niemandem angerechnet, wenn kein Gesetz da ist. 14 Trotzdem regierte der Tod als König von Adam bis Moses — sogar über die, die nicht so gesündigt hatten, wie Adam es durch seine Übertretung tat, er, der Ähnlichkeit mit dem hat, der kommen sollte. (Römer 5:12)
Adam folgte nicht Satan....
Schon eigenartig, dass die inspirierten Schreiber des NT oft auf Adam Bezug nahmen aber nie Adam mit Rebellion oder Feindschaft gegenüber Gott in Verbindung brachten. Warum wird in der Bibel Adam NIE als warnendes Beispiel benutzt?
Da muß es ja einen Grund für geben.
Wer sind dann wir sündige Menschen die darüber spekulieren?
Dem Teufel wird nicht vergeben werden, weil wir sein Ende kennen (Offenbarung 20,11). Es gibt aber keine Bibelstelle, die darauf hindeutet, dass der Teufel Vergebung haben möchte.
Adam hatte mit Abel immerhin einen gottesfürchtigen Sohn. Vielleicht hat Abel dies von seinen Eltern mitbekommen...
Adam wurde schon als warnendes Beispiel benutzt, als Gott in seinem Wort, über seine Sünde schrieb (1.Korinther 10:11). Es sei denn, du meinst es sei etwas Gutes, die gesamte Menschheit ins Verderben zu stürzen? Alles Böse und alles Leid auf dieser Welt, sind die Spätfolgen von Adams Sünde.
Aber du kannst ja gern glauben, dass Gott ihm dies, mal eben vergab. Das traue ich dir sogar zu...
Gott vergibt nur wenn Reue vorhanden ist....
Im 1. Korintherbrief finde ich nichts über Adam....
Willst du mit aller Gewalt Texte so lang zurechtbiegen bis sie zu deinen Ansichten passen?
Wie kommt es eigentlich, dass du meinst, dass Gott Adam womöglich vergeben hat und gleichzeitig an eine buchstäbliche Feuerhölle glaubst?
Meinst du, wenn die bösen Menschen, für alle Ewigkeit gequält werden, dass sie ihre Sünden dann nicht bereuen?
Adam soll also ungeschoren davonkommen können und gleichzeitig, werden andere Menschen, für alle Ewigkeit, grausam in einem Feuer gequält werden?
Wie soll das denn bitte zusammenpassen?
Buße, die Bitte nach Vergebung und der Glaube und das Vertrauen auf Gott kann uns rettet und das ewige Leben schenken.
Das geht aber nur in diesem Leben und nicht danach, denn dann ist es zu spät...
Ob die Gottesferne eine Feuerhölle ist? Jesus hat davon gesprochen, dass der "Wurm nicht stirbt" und Offenbarung 20,10-15 sprechen von einem "Feuersee" und "von Ewigkeit zu Ewigkeit". Wie man sich das sein wird, weiß nur Gott allein.
Ich weiß doch gar nicht, ob Adam einmal im Himmel sein wird oder nicht. Das wird allein Gott mit Weisheit und Gerechtigkeit entscheiden!
Warum nur in diesem Leben?
Und für Adam, soll es nicht zu spät gewesen sein?
Obwohl Gott doch ganz klar sagte:
,,Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben.“ (1.Mose 2:16)
Hat er sich laut dir, doch auch womöglich umentschieden?
Die Gottesferne?
Jetzt nimmst du die Feuerstellen in der Bibel, also doch nicht wortwörtlich?
Ich kann dir sagen, wie diese Gottesferne wirklich aussieht. Sie sieht genauso aus, wie sie auch für Adam aussieht. Es ist die ewige Nichtexistenz, ohne die Aussicht, je wieder ins Dasein zu kommen (Offenbarung 21:8).
Denn:
,,Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren" (1.Mose 3:19)
Und:
,,der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod" (Römer 6:23)
Aber nicht zu vergessen auch:
,,die Toten wissen gar nichts" (Prediger 9:5) (geht es noch deutlicher?)
Aus diesem Grund, auch die Empfehlung:
,,Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst." (Prediger 9:10)
Lukas 23,43 ist sehr deutlich: Noch am gleichen Tag war der Verbrecher, der am Kreuz zum Glauben fand, mit Jesus im Paradies!
In Prediger 9,5 beschreibt Salomo nicht die Situation der Verstorbenen. Er stellt lediglich fest, welche Möglichkeiten jene nicht mehr haben. Er ermahnt den Menschen, während seines Lebens keine Gelegenheit zu versäumen, Gott zu dienen und sich an seinen Gaben zu erfreuen, da ihm dies später nicht mehr möglich sein werde.
Die Bibel sagt ganz andere Dinge über die Hölle: Was sagt die Bibel über die Hölle?
Das ist also die Website, von der du dein Bibelwissen sammelst? Also dann schockiert mich wirklich gar nichts mehr... Auf dieser Website, zitiert der Autor aus dem Koran und ebenso Menschen, die die Hölle mit dem vergleichen, was unter Adolf Hitlers Hand geschehen ist. Und so soll Gott also sein?
Fang lieber an, Gott wirklich kennenzulernen und ihn wirklich zu suchen. Wer Gott nämlich wirklich kennt, der könnte einfach nur weinen, wenn er solche gotteslästerlichen Sachen liest.
Lukas 16:19-31 ist lediglich ein Gleichnis von Jesus, dass aufzeigt, dass die religiösen Führer damals, plötzlich geistig arm und ohne Gottes Gunst sein würden und die armen und benachteiligten Menschen damals, aufgrund der Königreichsbotschaft, plötzlich geistig reich (Lukas 16:15,16).
Der Verbrecher war also noch am selben Tag, mit Jesus im Paradies? Wie sollte das denn funktionieren, wenn Jesus doch erst einmal, drei Tage lang tot war? (Matthäus 16:21)
Und was hat das überhaupt mit meinem Kommentar zu tun?
Prediger 9 beschreibt sogar mehr als deutlich, in was für einer Situation, sich die Verstorbenen befinden:
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. 6 Auch ihre Liebe und ihr Hass und ihre Eifersucht sind längst erloschen, und sie haben an nichts mehr teil, was unter der Sonne getan wird.
10 Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.
Mein Wissen stammt aus der Bibel.
Ich verlinke aber gerne zu guten Artikeln. Ganz besonders kann ich die Artikel auf der Seite Gotquestions empfehlen, z. B. diese hier: Fragen über Himmel und Hölle
Wenn ich aber Artikel verlinke, geht es mir um die dort aufgeführten Bibelstellen und mögliche Erklärungen dazu.
Empfehlen kann ich auch gute Bibelkommentare wie die MacArthur-Studienbibel, den Walvoord-Bibelkommentar oder die Ryrie-Studienbibel...
Jesu irdischer Leib war im Grab, aber Jesus war natürlich im Paradies; gemeinsam mit dem gläubigen Verbrecher (Lukas 23,43). Wenn gläubige Christen heute sterben, sind sie danach auch direkt bei Jesus Christus (auch wenn ihr physischer Leib noch im Grab liegt)...
Jesus war also gar nicht, für drei Tage tot, sondern hat sich bei seinem Vater im Himmel versteckt? Tut mir leid, aber das kann man einfach nicht so formulieren, dass es sich nicht absurd anhört.
Die Bibel hingegen, ist da wirklich mehr als deutlich, wenn es in ihr heißt:
Von da an erklärte Jesus seinen Jüngern, dass er nach Jerusalem gehen und durch die Ältesten, Oberpriester und Schriftgelehrten viel leiden muss, man ihn töten wird und er am dritten Tag auferweckt wird. (Matthäus 16:21)
Und:
Er war nämlich dabei, seine Jünger zu lehren und ihnen mitzuteilen: „Der Menschensohn wird an Menschen verraten und sie werden ihn töten. Doch obwohl man ihn töten wird, wird er drei Tage später auferstehen.“ (Markus 9:31)
Und:
und sagte zu ihnen: „In den Schriften steht Folgendes: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, (Lukas 24:46)
Jesus konnte noch gar nicht, bei seinem Vater im Himmel sein, weil er zu Maria, nach seiner auf Auferweckung nämlich sagte:
„Hör auf, dich an mich zu klammern“, sagte Jesus. „Ich bin ja noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und richte ihnen aus: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “ (Johannes 20:17)
Das Wort ,,Auferweckung", zeigt schon an, was mit Jesus, bei seinem Tod wirklich geschah. Er hörte auf zu existieren, denn das war überhaupt erst der Grund, warum er auf die Erde kam:
,,damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke" (Hebräer 2:9)
Ein toter Körper, kann gar nicht auferweckt, also aus dem Todesschlaf auferstehen. Er ist nichts weiter, als tote Materie.
Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber deine lieben Verstorbenen, schauen nicht vom Himmel aus auf dich herab. Sie existieren ebenso nicht mehr, wie es Jesus bei seinem Tod tat.
Die gute Botschaft ist aber, dass Gott alle Gerechten und auch viele Ungerechte, auferwecken wird. Er wird den Ungerechten eine zweite Chance geben, sich für ihn zu entscheiden. Und die Gerechten, werden für alle Ewigkeit, in einem Paradies hier auf der Erde leben dürfen.
Deshalb sagte Paulus auch, unter der Inspiration des heiligen Geistes:
Ich setze meine Hoffnung auf Gott — und diese Männer haben dieselbe Hoffnung —, dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird. (Apostel 24:15)
Und deshalb heißt es ebenso auch, in Gottes Wort:
Es gibt jedoch einen neuen Himmel und eine neue Erde, die wir aufgrund seines Versprechens erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit herrschen. (2.Petrus 3:13)
Natürlich schauen "liebe Verstorbene" nicht auf uns herab. Auch bekommen sie nichts von dem mit, was auf der Erde geschieht. Deshalb sollte man auch nicht zu Verstorbenen beten...
Dass sich Jesus (= Gott selbst!) im Himmel versteckt haben soll, ist allerdings eine sehr abenteuerliche Behauptung. Nein, als Jesus im Himmel war, hat er die Privilegien wieder erhalten, die Er zuvor auch hatte (vgl. Phil 2,5-8).
Stimmt: Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen. Darauf freue ich mich schon sehr (vgl. Jesaja 65,17-18a und Offenbarung 21,4-5a)!
Gott hat Adam und Eva nicht vergeben. Wäre ja noch schöner wenn er ihnen ihre Sünden auch noch vergeben würde.
Gott lies sie nicht am Leben. Sie starben sofort.....
(1. Mose 2:17) . . .Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben.“
So steht es in der Bibel
Steht genau so da, denn an diesem Tag wurde Adam des Todes verurteilt, aber die Bibel versteht halt nicht jeder. Tut mir leid für dich.
An diesem Tag starb er aber. Oder willst du das etwa bezweifeln?
Na überleg doch mal, wenn er an am gleichen Tag gestorben wäre, wärst du und ich jetzt nicht am Leben. Das muss also anderes gemeint sein.
Wer spricht hier eigentlich vom biologischen Tod?
Das ist gar nicht so schwer zu verstehen und der eigentliche Grund, warum auch wir sterben: weil wir die Sünde von Adam geerbt haben. Er war nämlich sündhaft, als er Nachkommen zeugte.
Dieser Gedanke wird auch unmissverständlich durch Römer 5:12 gestützt:
Darum: So wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten ...
Was wäre eigentlich gewesen, wenn Adam schon vorher Nachkommen gezeugt hätte?
Aha, das bedeutet also, dass die Sünde schon vorher da war. Denn wie sollte sie sonst in die Welt gekommen sein? Sie entstand ja nicht durch Zufall, oder?
Wie gesagt: durch Adam. Deswegen kam das GESETZ auch erst danach.
Ja, durch Adam kam sie in die Welt. Aber wo war sie vorher? Sie entstand ja nicht einfach so....
Das ist wie ein Virus. Der kann sich ja nur verbreiten, weil er existiert....
"Sie starben sofort....."
Dann hast du die Bibel nicht richtig verstanden.
Sie waren doch angeblich die ersten und einzigen Menschen.
Dann ging das doch nicht anders.
Ansonsten ist dies alles Religionsgeschwurbels und Geschwafel.
Adam und Eva, werden jedoch für immer tot bleiben. Sie haben keine Chance auf eine Auferstehung, weil sie vollkommen waren und zu 100% bewusst gegen Gott rebellierten.