Kälte und Unwetter durch den Sündenfall?

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Im Garten Eden war eine Art Treibhausklima.

(1. Mose 1:6, 7) 6 Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7 Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.

Die Kälte kam nach der Sintflut. Dabei stürzte der Wassergürtel über der Erde ein.

(1. Mose 8:22) 22 Von jetzt an werden auf der Erde Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht niemals aufhören.“

Sturmwolke  19.02.2024, 20:21

Danke für das Sternchen! :-)

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Kälte und Unwetter durch den Sündenfall?

Ich sehe keinen Grund, warum die Natur sich wegen des Sündenfalls, sofern es diesen wirklich auf der Erde gab, geändert haben sollte. Der Beschreibung im zweiten Kapitel des ersten Buches der Bibel wird die Gegend Eden den Flüssen nach dort "festgelegt" wo das historisch bekannte Mesopotamien in etwa lag oder in dessen Norden und der Garten soll im Osten von Eden gelegen haben. Zumindest von der Geographie her war dort wohl relativ trockenes, aber nicht zu trockenes Klima und durch die relative Äquatornähe dürfte es da wohl kaum sehr kalt (zumindest am Tage) geworden sein. Und ich vermute mal, dass es da auch heute noch so ist - also nicht im Garten in Eden, der wohl nicht mehr existiert, aber die Gegend, wo dieser mal gewesen sein soll, sollte er jemals auf der Erde existiert haben.

Moin ich wollte mal fragen ob jemand zufällig weiß warum es Kälte/Regen gibt

Das liegt mehr oder weniger an der Natur des globalen Klimas, wobei dieses nicht die Ursache ist, sondern nur ein Überblick, ein "Konstrukt" mehrerer entsprechender Faktoren, wobei die ursächlichen nicht alle auf der Erde liegen, sondern schon mit der Sonnenaktivität beginnen, dann nur die Bahnneigung der Erde, der Einfluss des Mondes und dann geht es erst mit den Faktoren auf und in der Erde weiter, von außen beginnend mit dem inneren der Erdatmosphäre, aber beispielsweise Meeresströmungen, tektonische und vulkanische Aktivität, die wiederum von dem inneren der Erde selbst grundlegend beeinflusst werden, haben ebenfalls sehr starken Einfluss auf das Klima. Und bei allen "Katastrophen" die es da gibt, die auch erst wirklich zu Katastrophen werden, wenn Leben darunter leidet, sollte man nie vergessen, dass wir unsere Existenz erst entsprechenden Naturereignissen verdanken. Das hat nichts mit einem bösartigen Gott zu tun, sondern, wenn man es genau genug nimmt, mit der für unsere Existenz schon grundlegend notwendige Physik - und mit uns meine ich nicht direkt nur Menschen, sondern Leben an sich, soweit wir es irgendwie kennen und vielleicht auch jegliches andere (außerirdische) Leben, das wir noch nicht kennen.

Casscass22 
Fragesteller
 18.02.2024, 19:40

Dankeschön für die Ausführliche Antwort, ich schätze das sehr und verstehe es jetzt auch :)

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Du setzt voraus das Eden auf dieser Welt war und das Gott nicht das Wetter hat beeinflussen können...

Wenn er wollte, hätte er Eden auf dem Südpol platziert und es wären nur in dem Garten trotzdem 30 Grad...

Casscass22 
Fragesteller
 18.02.2024, 19:07

Das macht mehr Sinn.

Dankeschön für die Rückmeldung

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(Bitte keine Antwort von wegen es gibt keinen Gott, jeder darf glauben was er will)

Du musst Dich schon entscheiden: Darf jeder nun glauben was er will? Dann wäre es natürlich verständlich, zu schreiben, das es keinen Gott gibt. Oder darf man eben doch nicht glauben was man will?

Wie dem auch sei... Fakt ist: Eine Existenz Gottes wurde zu keinem Zeitpunkt bewiesen. Daher gibt es auch keinen Grund eine Existenz anzunehmen. 🤷🏻‍♂️

Casscass22 
Fragesteller
 18.02.2024, 19:06

Natürlich darf man seinen Glauben äußern aber ich will unter meiner Frage nicht nur Nachrichten sehen die sagen, dass Gott nicht existiert weil ich mir vorstellen kann, dass viele das kommentieren würden.

Danke für die Rückmeldung:)

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