Warum lebt man,wenn man eh ihrgendwann stirbt?

17 Antworten

Dieses Stirb- und Werdeprinzip ist wohl so ein Rhythmus des Lebens.

Ich denke es dient der Entwicklung. Leben will Entwicklung. Ob wir nun Einsicht in diese Entwicklung haben können oder nicht, ist eine andere Frage. Haben wir keine, bleibt uns wohl nur übrig, zu vertrauen und das Beste daraus zu machen.  ;-)

Wenn du persönlich wenig Sinn darin erkennst, mords was aufzubauen, dann kannst du auch gut und glücklich damit leben.
Keiner braucht zwingend Hab und Gut, um sinnvoll zu leben.
Bei allem darfst du nicht übersehen, dass außerhalb unserer manipulierten Gesellschaft Menschen gibt, die sehr wohl daran interessiert sind, dass du Hab und gut besitzen willst, dass du Leistung bringen willst.
Es ist schon gut, dass du kritisch hinterfragst und ausfindig machen willst, was dir persönlich eigentlich Sinn in deinem Leben gibt.
Egal was, Hauptsache es macht für dich Sinn.

Du könntest theoretisch ja auch deinen Lebensmittelpunkt eher in geistig-seelischer Hinsicht sehen, weniger im Materiellen, das würde dir sicherlich auch viel Freude im Leben bringen.

Alles hängt vielleicht auch entscheidend davon ab, was du selbst über den Tod so denkst.
Glaubst du daran, dass deine Seele weiterleben wird, dass es am Ende nur ein Leben gibt, mit mehreren Inkarnationen (Geburt, Tod... und wieder von vorne....) dann halt.
Oder glaubst du eher, dass mit dem Tode dann alles wirklich zu Ende geht und ist.
Glaubst du das alles einem Kreislauf ähnelt, oder denkst du radikaler und endlicher darüber?

Könnte das Leben ein energetischer Ablauf wie irgendeiner sein?

Reicht das Wesen der Psyche doch in Dunkelheiten weit jenseits unserer Verstandeskategorien?

Warum sollte der und unser natürliche Tod denn keinen Sinn machen bzw. haben?

Weil niemand sterben kann, der nicht zumindest für ganz kurze Zeit gelebt hat.

Wir bauen uns ein Leben auf, weil wir das wollen, weil es uns interessiert Neues zu entdecken und das was uns gefällt zu verfestigen.

Wir bauen uns ein Leben auf, weil wir das so wollen, für richtig oder gut oder auch nur für notwendig halten.

Sterben müssen wir in jedem Fall, also warum sollten wir die uns zur Verfügung stehende Zeit nicht dazu benutzen unsere Fähigkeiten dazu einzusetzen um uns unsere eigene Welt zu schaffen?

Weil wir Menschen nicht nur Verstandeswesen sind, machen wir vieles, das wir mit dem Verstand niemals voll erfassen können, und dazu gehört es auch diese deine Frage komplett zufriedenstellend zu beantworten.

Hallo LifeisKiddingme,

viele haben heutzutage das Empfinden, dass es bedrückend ist, keinen Sinn im Leben erkennen zu können. Wem es jedoch gelingt, diesen Sinn in seinem Leben zu erkennen, der ist besser in der Lage, sein Leben zu meistern. Ein Überlebender des Holocaust, der Neurologe Viktor E. Frankl, schrieb einmal bzgl. der Frage nach dem Lebenssinn: "Ich wage zu sagen, dass es nichts in der Welt gibt, was jemandem sogar unter den schlimmsten Verhältnissen so viel Überlebenshilfe geben kann, wie der Gedanke, dass es einen Sinn im Leben gibt."

Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird in der Bibel zufriedenstellend beantwortet. Warum aber ausgerechnet in der Bibel, magst Du fragen? Nun, wer könnte uns denn besser sagen, wie das Leben "funktioniert" als der, von dem alles Leben stammt und der unser geniales Gehirn - übrigens das komplizierteste und komplexeste Gebilde im Universum - erdacht und erschaffen hat? Was sagt denn die Bibel darüber?

Der berühmte König Salomo, der über sämtliche materiellen Güter der damaligen Zeit verfügte und die Freuden des Lebens in vollen Zügen genoss, stellte jedoch fest, dass ihn das nicht wirklich befriedigte. Was dem Leben einen echten Sinn gibt, brachte er einmal mit folgenden Worten auf den Punkt: "Der Abschluss der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den [wahren] Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze [Pflicht]" (Prediger, Kapitel 12, Vers 13). Gott zu "fürchten" hat aber nichts mit Angst vor Strafe zu tun. Es geht vielmehr um den Wunsch, nichts zu tun, was Gott enttäuschen oder verletzen würde. Und es geht darum, Gott kennen und lieben zu lernen und seinen Willen zu tun. Wem das gelingt, der hat den eigentlichen Sinn unseres Lebens bereits gefunden!

Wenn man sich näher mit der Bibel beschäftigt, wird man feststellen, dass die darin vermittelten Leitlinien die Lebensqualität und die Zufriedenheit enorm verbessern. Möglichst viel über unseren Schöpfer zu erfahren und eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, ist jedoch das Wichtigste. Die Bibel lädt uns gemäß Jakobus, Kapitel 4, Vers 8 ein: " Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen." Nimmt man diese Einladung an, dann bekommt das Leben eine völlig neue Bedeutung und man wird sich über den Sinn seines Daseins besser bewusst.

Jesus Christus, der genau wusste, was sein Lebenssinn war, sagt einmal: " Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“ (Johannes 18:36). Als er hier auf Erden war, setzte er sich dafür ein, anderen die Wahrheit über Gott und sein Vorhaben zu lehren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn man sich Jesus als Vorbild nimmt und in seine Fußstapfen tritt, verspürt man einen echten Sinn im Leben. Jesus lehrte außerdem noch etwas sehr Wichtiges, das mit dem Sinn des Lebens zu tun hat: Er sagte, wir könnten nur dann glücklich sein, wenn wir uns unserer "geistigen Bedürfnisse" bewusst sind. (siehe Matthäus, Kapitel 5, Vers 3). Was ist mit diesen "geistigen Bedürfnissen" gemeint?

Der Psychologe, Dr. Kevin S. Seybold, sprach einmal in diesem Zusammenhang von einem "ureigenen Drang des Menschen, etwas anzubeten". Besonders in den letzten Jahren haben verschiedene Wissenschaftler festgestellt, dass der Mensch von Natur aus nach einem tieferen Sinn im Leben verlangt. Bedürfnisse in dieser Hinsicht können nur dadurch gestillt werden, dass man Gott und seinen Sohn Jesus Christus durch sein Wort, die Bibel, genau kennenlernt (siehe z.B. Johannes, Kapitel 17, Vers 3). Wenn man Gott nicht kennt, mögen sich ähnliche Gefühle einstellen wie bei einem Kind, das nicht weiß, wer sein leiblicher Vater oder seine leibliche Mutter ist. Kommt es sich nicht irgendwie verloren vor? Gott braucht für uns aber keine Unbekannter bleiben, denn er hat sich in uns seinem geschriebenen Wort, der Bibel, auf ganz besondere Weise offenbart. Er stellt sich uns dort als ein liebevoller Vater vor, der an seinen "Kindern" großes Interesse hat und sehr um ihr Wohl besorgt ist.

Jesus lehrte außerdem, dass unser Leben dadurch weitaus sinnvoller wird, dass wir nicht nur für die eigenen Interessen und Wünsche leben, sondern auch für andere da sind und ihnen Gutes tun. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang folgendes Bibelwort bekannt, das da lautet: "Beglückender ist Geben als Empfangen (Apostelgeschichte 20:35). Kennst Du nicht auch das Gefühl, das über einen kommt, wenn man sieht, wie der andere sich über ein Geschenk, das man ihm gemacht hat, freut? Oder wie ist es, wenn man jemandem, der in Not ist geholfen hat? Erfüllt einen das nicht mit tiefer Befriedigung?

Die Sache mit dem Sinn des Lebens lässt sich auch folgendermaßen veranschaulichen: Ein kompliziertes Gerät, beispielsweise ein Computer, funktioniert nur dann einwandfrei, wenn man ihn gemäß den Herstellerangaben bedient. In ähnlicher Weise können wir Menschen auch nur dann geistigen, physischen, psychischen oder emotionellen Schaden vermeiden, wenn wir so leben, wie es unser Schöpfer vorgesehen hat. Da es jedoch die Menschen im allgemeinen versäumen, in die "Gebrauchsanleitung", sprich die Bibel, hineinzuschauen, scheitern sie auf ganzer Länge und sind unglücklich, innerlich leer und unzufrieden.

Aus der Bibel kann man so viel Schönes und Gutes erfahren, dass es sich einfach lohnt, sich näher mit ihr zu befassen. Mich begeistern vor allem die Verheißungen eines künftigen Paradieses, in der alle Menschen glücklich sind und es weder körperliche noch psychische Krankheiten mehr geben wird. Die Bibel nennt es das "wirkliche Leben" (1. Timotheus 6:19). 

LG Philipp

Ich grüße  Dich! 
Eine sehr interessante Frage!
Ich habe dazu hier auch bereits einige gute Antworten gelesen.
Mir ging es auch Mal so, dass ich den Sinn hinter Vielem nicht erkennen konnte und mit dem kölschen Grundgesetz gefragt habe "Wad soll dä Quatsch?"

Ich möchte meine Antwort als solches kurz fassen.

Mir halfen in dieser Lebensphase zwei Bücher:
Ralf Waldo Trine "In Harmonie mit dem Unendlichen" und anschließend ein Buch von Johannes Greber über den du  bei
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Greber
grundsätzliches nachlesen kannst.

Das dort erwähnte Buch "Der Verkehr..." kannst Du auch als download zum "reinschnuppern" bekommen. Ich füge Mal einen Auszug von der Seite 16 an, da kannst du dann schon Mal "reinschnuppern"...

ein weiterer Tipp: Schau Dir bitte auf YouTube den Trailer zu "Den Himmel gibt's echt" an - oder evtl. den ganzen Film, der leider etwas "amerikanisch" geraten ist - aber die "Grundaussagen" bleiben dennoch...
und dann...

Google auch Mal nach "Akiane"

da findest du allerdings nur im amerikanischen wiki was zu lesen -
Bilder findest Du allerdings auch auf D Seiten...

Zum Auszug aus dem buch:
Auf Seite 16 steht:

"Wenn ihr den vollständigen und unverfälschten Text der Lehre Christi hättet, würde euch so manche Last von den Schultern genommen sein, die euch von Menschen im Namen der Religion und des Christentums aufgebürdet wurde.

Manche Lehre, die man euch zu glauben zumutet, obschon sie eurem Verstande unmöglich erscheint, würde in Wegfall kommen, weil sie als unrichtig erkannt würde, und ihr könntet aufatmen als freie Kinder Gottes. So aber fühlen Millionen Menschen, dass vieles von dem, was heute das Christentum lehrt, nicht richtig sein kann.

Aus Gewohnheit behalten sie es zwar äußerlich bei. Aber eine innere Wirkung hat es nicht. Denn das lebendige Fürwahr halten fehlt.

Viele behalten das heutige Christentum aber nicht einmal äußerlich bei.

Anstatt nun das Unrichtige daran abzuwerfen, schütteln sie das ganze Christentum samt dem Gottesglauben ab, weil sie meinen, das hänge alles zusammen. Und das ist schlimm.

Doch wird die Zeit kommen, wo die Lehre Christi in ihrer vollen Reinheit und Wahrheit der Menschheit wiedergegeben wird...."

Ende des Zitats.
Ich wünsche Dir, die Wahrheit zu finden, wie sie ist, von der es heißt
"Die Wahrheit wird Euch frei machen!"!

Ich wünsche Dir von Herzen hierzu den Erfolg, der Dich wirklich zufrieden stellt!

Das Leben hat natürlich schöne Seiten :)

Meine Meinung zum Sinn:

Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben
Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich
überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf
mein Profil gehen.