Warum kann man sich selbst so schlecht beschreiben?
Wenn man sich egal wo oder bei wem selbst beschreiben muss, fällt einem das meist schwer. Negatives erkennt man dabei scheinbar besser als positives (auch wenn man es unerwähnt lässt).
Warum fällt das meist so schwer? Abgesehen von Menschen die Megaegos zu haben scheinen und was darstellen, das sie nicht sind.
Manchmal fällt mir was positives ein aber ich traue (?) mich nicht es zu sagen. Why?
6 Antworten
Weil man denkt, man beschreibt sich "zu positiv oder negativ".
Man hat Angst, dass man Eingebildet wirkt oder nach "Ich bin ja so schlecht - wähh" klingt.
Daher ganz mal davon abkommen und sagen: Ich kann mich schlecht beschreiben man sollte mich erleben und dann kann jeder sich selbst ein Bild machen
Du beantwortest dir deine Frage doch eigentlich schon selbst. So denkst du selbst von Leuten, die eine positive Selbstbeschreibung abgeben:
Abgesehen von Menschen die Megaegos zu haben scheinen und was darstellen, das sie nicht sind.
Wie sollst du dich bei so einer Einstellung trauen, etwas Positives über dich selbst zu sagen? ;)
Das kommt wahrscheinlich, weil du Angst hast, beispielsweise eingebildet da zu stehen. Stell dir vor du antwortest auf die Frage mit: Zielstrebige Person, die weiß was sie will.... find ich persönlich, kommt schlecht.
Einerseits eine Frage vom Selbstbewusstsein und andererseits kommt das auch von der Erziehung durch Eltern und Umwelt: Sich selbst mal zu loben, gilt als unangemessen und man wird sofort dafür verurteilt. Das setzt sich natürlich fest im Kopf. Deswegen fällt es meistens leichter über negative Seiten zu reden.