Warum kann man ein Ausbildungsabbruch immer besser begründen als eine Ausbildung nicht zu schaffen?

3 Antworten

Es kommt auf die Situation an.

Wenn man eine Ausbildung abbricht und dann dem nächsten Chef erzählt, dass man einfach keine Lust zu arbeiten hatte, dann ist das natürlich sehr schlecht. Da wäre es dann besser zu sagen, dass man die Ausbildung nicht geschafft hat weil man z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu 100% volle Leistung erzielen konnte.

Wenn man die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen abbricht oder weil es einfach der falsche Beruf war, ist das besser als wenn man sie nicht geschafft hätte.

rabuo 
Fragesteller
 01.02.2018, 07:19

Es nervt mich so an ich habe absolut keine Lust mehr auf meine Ausbildung gehabt, und wollte Sie zu 100 %abbrechen ich habe mich tagelang von meinen Umfeld bequatschen lassen zur Prüfung zu gehen ich war absolut unterfordert und jetzt bin ich durchgefallen. Jetzt bin ich es der es ausbügeln muss und nicht mein Umfeld. Keiner glaubt mir jetzt mehr . Hätte ich doch auf mich gehört.

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colagreen  01.02.2018, 11:00
@rabuo

Das ist eben eine Ausbildung. Auf dem Arbeitsplatz ist man ständig unterfordert, weil man entweder nur die Drecksarbeit wie z.B. kehren und putzen muss, oder man bekommt einfach nichts zu tun weil es einen nicht zugetraut wird. Dagegen ist man dann bei den Prüfungen total überfordert.

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Hey,

Du hast mehr oder weniger in deiner Fragestellung schon selbst geantwortet:) Natürlich ist es besser,wenn man eine Ausbildung abbricht,als sie nicht zu schaffen. Du kannst natürlich einige gute Argumente mit dem Ausbildungsabbruch verbinden. Wenn du aber durchfällst ist es hingegen schon schwieriger. Wenn du nicht durchfällst,dann kann keiner an deiner Leistung zweifeln. Also versuch ein paar Argumente zu finden,und sie dann bei einer möglichen neuen Ausbildung vorzuführen. Gruß,

Doc.Buschmann

rabuo 
Fragesteller
 01.02.2018, 07:17

Es nervt mich so an ich habe absolut keine Lust mehr auf meine Ausbildung gehabt, und wollte Sie zu 100 %abbrechen ich habe mich tagelang von meinen Umfeld bequatschen lassen zur Prüfung zu gehen ich war absolut unterfordert und jetzt bin ich durchgefallen. Jetzt bin ich es der es ausbügeln muss und nicht mein Umfeld. Keiner glaubt mir jetzt mehr . Hätte ich doch auf mich gehört.

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Es kommt auf die Situation an:

Abbruch kann bedeuten man hat sich neu orientiert und festgestellt das alte war nix. Wenn man nach dem Abbruch aber 6 Monate zuhause gammelt bis was neues da ist oder man kurz vor der Abschlussprüfung abbricht ist das Negativ. Ersteres zeigt eher 0 Bock, letzteres deutet darauf hin das man vor schwierigkeiten wegrennt.

3 mal in den ersten 6 Monaten abbrechen zeigt das man sich nicht entscheiden kann.

Nicht bestehen kann bedeuten das man nicht selbst erkennt das etwas nicht passt. Bei einem vergleichbaren Job kann das negativ auffallen weil man ja schon einen nicht geschaft hat. Es zeigt aber auch das man es versucht hat und lieber weiter gemacht hat als zuhause zu gammeln.

Im zweifel würde ich z.B. immer weiter machen und mich parallel neu bewerben. Dann kann man immer noch sagen "ich mache derzeit eine Ausbildung als..und würde micht gerne neu orientieren." Auf dem Lebenslauf zeigt sich dann ein Natloser übergang zwischen der abgebrochenen und der neuen Ausbildung.

rabuo 
Fragesteller
 01.02.2018, 07:47

Es nervt mich so an ich habe absolut keine Lust mehr auf meine Ausbildung gehabt, und wollte Sie zu 100 %abbrechen ich habe mich tagelang von meinen Umfeld bequatschen lassen zur Prüfung zu gehen ich war absolut unterfordert und jetzt bin ich durchgefallen. Jetzt bin ich es der es ausbügeln muss und nicht mein Umfeld. Keiner glaubt mir jetzt mehr . Hätte ich doch auf mich gehört.

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dieLuka  01.02.2018, 18:53
@rabuo

Hattest du denn ne andere Ausbildung die du direkt im Anschluss hätest anfangen können? Ansonsten ist das ja recht witzlos. Da fragt dann jeder warum man abbricht wenn man eh nix anderes hat.

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