Warum ist ein Ausbildungsabbruch besser angesehen und es können mehr Menschen dazu stehen als eine Ausbildung nicht bestanden zu haben?
Ich habe schon viele Menschen im Fernsehen gesehen die locker gesagt haben ich habe meine Ausbildung abgebrochen weil dieser Beruf nichts für mich war. Aber würde einer sagen ich bin durch meine Ausbildung gefallen weil der Beruf nichts für mich war? Würde das nicht viel peinlicher und negativer rüberkommen und zusätzlich noch als Ausrede angesehen werden?Das ist bei einen Abbruch nicht so warum? Also wird man doch im Nachhinein dafür bestraft wenn man eigentlich auch abbrechen wollte sich aber überreden lassen hat doch zur Prüfung zu gehen und dann durchfällt. Dann wäre abbrechen in den Fall doch besser ?
6 Antworten
Ein Ausbildungsabbruch ist nicht unbedingt besser als die Prüfung nicht zu bestehen.
Denn die Ausbildung hätte man ja trotzdem absolviert, wenn man dreimal durch die Prüfung fällt und man hätte einen enstprechenden Anspruch auf ein qualifiziertes Ausbildungs-(Arbeitszeugnis) --> nur eben ohne anerkannten Abschluß.
Aber Abbrecher können sagen Sie hatten Ihren eigenen Willen und schon immer soviel Selbstbewusstsein und wussten was Sie wollten und nicht wollten das kann man nicht sagen wenn man durchgefallen ist
Ist doch Latte wenn man durchfällt..zumindest in manchen Berufen....ich kenne einen der seinen Gesellen nicht schaffte dennoch seit über 20 Jahren den Beruf ausübt und ein gewissen Ansehen hat aufgrund der Arbeit die er abliefert......
Ich denke eh dass kaum einer oder nur wenige in dem Beruf bleiben den sie erlnernten....aber hauptsache man hat mal was drei Jahre durchgezogen
Ich finde es sowieso erschreckend wieviel Abbrecher es gibt, ist ja nicht so dass man genügend in dem Beruf schnuppern könnte
Wie gesagt...es ist jedem Jugenlichen oder künftigen Azubi gestattet sich ausreichend über den Beruf zu erkundinden und diverse Praktikas abzulegen....aber gut ..ist wohl zuviel erwartet die ferien für seine berufliche Zukunft zu opfern..... es gibt viel zu viele abbrecher....gabs zu meiner zeit net.......
Also hätten zu Deiner Zeit, die Lehrlinge auch wenn es Ihnen nicht gefallen hat, es trotzdem versucht durchzuziehen? Selbst das die Gefahr besteht das Sie durchfallen weil sie vielleicht einen sehr schlechten Ausbildungsbetrieb hatten wo man nichts lernt?
Ich kenne zu meiner Zeit keinen der seine wahl überhaupt bereut hat.....wie waren damals angewiesen die ferien mit Praktis zu besetzen!
Und selbst die leute die ne Ausbidlung machten den eltern zuliebe ....die zogen es durch und danach gingen sie andere Wege und die Jungs ja sowieso zum Bund!
Heutzutage nimmt doch keiner was ernst oder hat den Mut sich zu beweisen.....es sind nur drei lappische Jahre von über 40 Jahren die man mit arbeiten verbringt.!!.....
Und hätte das ein schlechter Chef auch gewürdigt oder nicht eher als selbstverständlich angesehen
dann hast du Glück gehabt , wenn du keine schlechten Chefs kennst meiner hat mich uns als eh zu blöd betitelt sogar vor Kunden und Mitarbeiter trotzdem habe ich durchgezogen dann aber nicht mehr bestanden
Naja meistens geht man davon aus das derjenige was besseres gefunden hat, außerdem ist es doch besser abbzubrechen als 3 Jahre durchziehen und nicht bestehen können.
ja klar ist das besser, aber es gibt ja auch Berufe die 2 Abschlüsse beinhalten zb man schafft nach 2 Jahren den Verkäufer aber dann den Kaufmann im Einzelhandel nicht weil man nach den Verkäufer abbrechen wollte sich aber überreden lassen hat doch hinzugehen. und man sich sagt wenn ich nicht bestehe nicht schlimm ich habe ja eine Berufsausbildung also eigentlich nur 1 Jahr verschenkt, und man hasst diesen Berzf mittlerweile wirklich
Da wird von KÜNSTLERN geredet ,die durch Zufall etwas geworden sind , die anderen Abbrecher - 93% - sind ungelernte Hilfsarbeiter geblieben
das ist ja quatsch mindestens 50% schließen dann eine Ausbildung woanders erfolgreich ab
Irgendwas nicht zu Ende zu bringen, egal ob Abbruch oder Durchfallen finde ich persönlich beides gleich schlimm .. das zeigt, dass diejenigen bei der Auswahl der Ausbildung nicht nachgedacht haben und sich nicht angestrengt haben ...
ich finde das es genau das Problem ist wenn einer abbricht oder durchfällt das denjenigen sofort unterstellt wird sich nicht angestrengt zu haben und das ist falsch es kann genau das Gegenteil der Fall sein .
Beispiele man hat eine sehr anstrengende Ausbildung der Abbrecher gibt auf.
Der ander will es trotzdem durchziehen und hat sich sehr angestrengt ist aber zum Ende hin immer unmotivierter weil seine Anstrengungen nicht gewürdigt werden und resigniert und bereut es jetzt es so lange durchgehalten zu haben und die Motivation geht verloren trotz der ganzen Anstrengungen
Sorry vor 20 - 30 Jahren waren die Azubis noch egangierter und haben das durchgezogen was sie begonnen haben........ arbeir ist das ganze leben oft nie schön abee man kann doch net immer und überall das Handtuch werfen...
Man hat das Handtuch ja auch nicht geworfen sondern durchgezogen aber leider nicht bestanden. Und danach aufgegeben aber es wird schlechter angesehen wie abzubrechen und wo anders seine Ausbildung erfolgreich zu beenden
https://www.welt.de/wirtschaft/article113121540/Jeder-vierte-Azubi-schmeisst-seine-Lehre-hin.html
Hier die Quote....fast 40% der Hauptschüler brechen ab...dagegen eher weniger die Kids der höheren schulen.... .das spricht ja schon für sich oder und es ist erschreckend!....
Früher war das nicht so. Aber hast du einmal darüber nachgedacht das es auch sein kann das den Hauptschülern wesentlich mehr unattraktive Jobs angeboten werden als Abiturienten und das deshalb die Quote so hoch ist
Aber ist es dann nicht dumm weil man dann 3 Jahre verschenkt hat? Ja ich glaube die meisten hätten kein Problem damit zu sagen ich habe im 2 oder 3 Lehrjahr abgebrochen und würden dazu stehen aber wer hat schon den Mut zu sagen ich bin durchgefallen ich habe es versucht aber der Beruf hat mich nicht mehr interessiert oder der Beruf war nichts für mich . Bei einen Abbrecher würde das als Begründung akzeptiert, bei einen der durch gefallen ist würde das als Ausrede angesehen werden