Ausbildungsabbruch (begründen)
Wenn ich auf meine abgebrochene Ausbildung angesprochen werde, reicht es wenn ich sage aus persönlichen Gründen ? Oder sollte da von meiner Seite mehr kommen ? Habe eine Ausbildung als Großhandelskauffrau abgebrochen und möchte nun in der Apotheke arbeiten. "Ich habe mich für den falschen Beruf entschieden, da mir der Kundenkontakt sehr fehlte..." (weis nicht was ich da noch sagen könnte) Mir hat der Beruf überhaupt nicht zugesagt, da ich den ganzen Tag nur vorm PC saß, aber das möchte ich so nicht sagen. Hat jemand eine Idee ?
6 Antworten
Wenn es um eine neue Bewerbung gehen sollte, dürfte es von Bedeutung sein, den Abbruch früherer Ausbildungen zu begründen. "Aus persönlichen Gründen" allein weckt einige kontraproduktive Phantasien; besser dürfte schon sein, näher an der Realität zu begründen: Das Bedürfnis nach Kundenkontakt braucht bestimmt nicht versteckt zu werden - auch nicht das Bedürfnis nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit (anstelle ständigen ungesunden Hockens am PC).
"Aus persönlichen Gründen" klingt erst mal sehr verschlossen; als hättest du was zu verbergen. Potentielle neue Arbeitgeber interpretieren da im schlimmsten Falle die unmöglichsten Dinge hinein: Unumgänglichkeit, bzw. kontraproduktiver Individualismus; Iloyalität.. solche Sachen. Du solltest ehrlich sein und in den Bewerbungen (oder Bewerbungsgesprächen) das schildern, was Dir die letzte Ausbildungsstätte nicht hat bieten können und vor allem dann auch hervorheben, was Dich in der neuen Ausbildung erfüllen würde, bzw. was Dir gefehlt hat und sie Dir bieten können.
Nach meinem Empfinden lässt "aus persönlichen Gründen" zuviele Unterstellungen zu. Die zweite Begründung ist ist klar und völlig ausreichend.
Nur glaube nicht, dass Du als AZUBI in einer Apotheke gleich Kundenkontakt haben wirst, da wird es wohl anstelle PC-Tätigkeit Regale auffüllen und vieles dieser/ähnlicher Art sein.
eig reicht das aber ich würd schon sagen das der beruf einfach nich passt
doch sag es - ehrlich währt am längsten